Dein Beitrag trifft voll ins Zentrum. Aber wir müssen halt sehen, dass wir ohne diese Prozentangaben nicht auskommen. Daher ist es wichtig, stets zu wissen, wie groß die Ausgangslage ist.

Mecki hat geschrieben:Allerdings ist der mündige Patient nicht bei allem Ärzten gewünscht. Der mündige Patient sollte aus Sicht der Ärzte zuhören, sofort "verstehen" und keine weiteren Fragen stellen. Wer sich als Patient mündig fühlt, fragt und hakt nach. Das ist sogar im Interesse wirklich guter Ärzte, weil es dem Patient hilft und so die Arbeit der Ärzte und Therapeuten wesentlich erleichtert
Friedjof hat geschrieben:Fazit: Wir jammern auch hier auf höchstem Niveau.
Friedjof hat geschrieben:Mecki hat geschrieben:Allerdings ist der mündige Patient nicht bei allem Ärzten gewünscht. Der mündige Patient sollte aus Sicht der Ärzte zuhören, sofort "verstehen" und keine weiteren Fragen stellen. Wer sich als Patient mündig fühlt, fragt und hakt nach. Das ist sogar im Interesse wirklich guter Ärzte, weil es dem Patient hilft und so die Arbeit der Ärzte und Therapeuten wesentlich erleichtert
... Wenn sich ein Arzt etwas intensiver mit einem Patienten beschäftigt und beispioelsweise mit ihm die Vor- und Nachteile bestimmter Medikamente bespricht gerät sein ganzer Zeitplan durcheinander und im Wartezimmer beginnt die Nörgelei. Viele Hausarztpraxen bestellen ihre Patienten im 10-Minuten Takt. Da darf nichts klemmen...
Fazit: Wir jammern auch hier auf höchstem Niveau.
Nicht die Ärzte schreiben vor, bzw. verschreiben, sondern der Gesetzgeber gibt das vor!
Natürlich ist mir dieses bekannt. Und zwar bestens.Auch Dir sollte bekannt sein, dass es um gesetzliche Vorgaben geht, die im Gesundheitswesen durch die Politik, die KK und den Kassenärztlichen Vereinigungen ausgehandelt werden.
Natürlich entscheidet der Arzt, welches Medikament ich bekomme. Und dieses nur nach dem Krankheitsbild.Natürlich entscheidet der Arzt über das Medikament, was er DIR verordnet, aber immer nach den Vorgaben, die ausgehandelt wurden.
Bei einem Medikament kommt es nicht darauf an, wer dieses herstellte. Wichtig sind nur die Wirkstoffe. Der Arzt darf nicht nur, er muss sogar, von der Vereinbahrung zwischen der Krankenkasse und den Pharmafirmen abweichen, wenn dem Patienten durch die Beimischungen eines Medikamentes gesundheitliche Probleme erwachsen würden. Das Wohl des Patienten geht jeder Vereinbahrung vor.Ein Arzt hat seine Vorgaben, an die er sich zu halten hat, zumindest wenn Du ihm als Kassenpatient gegenüber stehst.
Jedoch nur solange, der medizinische Wert dieser speziellen bildgebenden Untersuchung nicht hinreichend belegt ist oder die hierdurch anfallenden Mehrkosten zu rechtfertigen sind. Auch denke ich, dass dir die genaue Wirksamkeit eines bestimmten Medikamentes für dich und deine körperlichen Voraussetzungen nicht bekannt sind. Du darfst ruhig glauben, dass du als Kassenpatient die medizinische Behandlung erhältst, die für dich erforderlich und zweckmäßig ist. Die Mähr, dass die Kassenpatienten eine minderwertige Behandlung erhalten würden, stimmt einfach nicht.Als Kassenpatient wirst Du z. B. bestimmten bildgebenden Untersuchungen nicht zugeführt, bekommst nicht das Medikament, was DU haben willst.
Danke.Das möchte ich an dieser Stelle jetzt nicht ausbreiten, weil das zu weit führen würde.
Tja, wenn der ganz normale Menschenverstand ausreicht, eine medizinische Behandlung durchführen und beurteilen zu können, warum müssen unsere Ärzte eine derartig lange und umfangreiche Ausbildung durchlaufen? Also dieses dein Argument war nur etwas für die Tonne.Du willst immer Ursachen und Wirkungen erläutert und belegt und bewiesen haben. Den Gefallen tue ich Dir nicht, da der ganz normale Menschenverstand ausreicht, um das zu wissen.
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