@ Mecki
So ist es z. B. falsch, dass Patienten eine teure med. Versorgung erwarten/verlangen. Als möglicher Privatpatient wirst DU die teuerste Behandlung haben wollen, weil der Prof. sie Dir evtl. als Beste "verkauft".
Es ist ja schön, dass du weißt, was ich will.

Nichts als ein plattes und dummes Vorurteil, was du da losläßt.
Du leistest Dir das 2,3-fache des Regelsatzes in der Vergütung.
Der sogar bei begründeten Fällen noch darüber liegen kann. Nur, ich leiste mir dieses nicht, diese wird mir so berechnet, ohne dass ich da einen Einfluss darauf habe.
Zudem ist falsch, dass Du ein "Übertherapieren" in Kliniken und Krankenhäusern verneinst.
Und das in der Zeit der Fallpauschale?

Da kennt sich einer ab im mediz. Kostenrecht nicht aus.
Dass das auch in Arztpraxen (vor allem Augen- und Hautarzt-Praxen) geschieht, in vielen anderen Bereichen med. Betrieben auch, ist längst festgestellt.
Wer hat dieses denn festgestellt? Die Ärzte klagen doch darüber, dass ihr, drücken wir es allgemeinverständlich aus, ihnen zugewiesene Pauschalvergütung nicht ausreicht und sie sogar Honorarkürzungen hinnehmen müssen, weil sie bei einer ordnungsgemäßen Behandlung ihrer Patienten ihre Pauschalvergütung überschreiten. Solltest du die sog. Igel-Leistungen meinen, so muss ich dir sagen, dass dieses etwas anderes ist.
Wer die Augen wirklich geöffnet hat, wenn er die med. Versorgung in Anspruch nehmen muss, weiß, dass es zu diesem "Übertherapieren" kommt - so werden z. B. Rücken-Operationen durchgeführt, die zu großen Teilen mit konventionellen Therapien (die deutlich preiswerter wären, und ggf. einen viel höheren Nutzen haben) vermieden werden könnten
Dann öffne nicht nur deine Augen, sondern auch deinen Verstand. Was hat der Streit über die richtige und kostengünstigere Behandlungsmethode mit dem Begriff einer "Übertherapie" zu tun
Nichts. In dem Fall IST eine OP für "übertherapiert", weil nur der Umsatz-Faktor der Verwaltungsleiter der Kliniken berücksichtigt wird.
Eine sehr merkwürde Auffassung. Du kannst mit dem Begriff "Übertherapie" scheinbar nichts anfangen und verwechselst diese mit Umsatz.

Über so viel Dummheit kann man nur entsetzt sein.
Das ist auch Grund dafür, dass die Einholung einer Zweitmeinung so wichtig sein kann, der DU Dich als möglicher Privatpatient auch stellen würdest, obwohl diese ja auch mit dem 2,3-fachen Faktor abgerechnet wird?
Quatsch. Ich orientiere mich an dem
medizinisch Erforderlichen.
Gibt es dann eine zumindest teilweise Anerkennung der privaten Ersatzkassen?
Eine Ersatzkasse ist ein Ersatz für eine gesetzliche Krankenkasse und steht einem Privatpatienten nur unter bestimmten Voraussetzungen zur Verfügung. Für mich stehen nur die privaten Krankenkassen zur Auswahl. Und was verstehst du unter einer teilweisen Anerkennung? Wenn du damit den Teil der medizinischen Kosten meinst, die von der Beihilfe nicht abgedeckt werden, dann muss ich dir sagen, dass ich mich für diesen offenen Teil der Kosten in der Tat versichern muss. Ich muss also alle Kosten im Voraus bezahlen und bekommen dann teilsweise nach einer langen Bearbeitungszeit von den beiden Kostenträgern das Geld zurück. Und die Beihilfe, mein lieber Mecki, orientiert sich an den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Dass das "Übertherapieren" den Menschen nicht unbedingt hilft, sollte jeder auf seiner "Agenda" haben.

Also, der Sinn dieses deines Satzen erschließft sich mir nun mal wirklich nicht.

Was für eine "Agenda" sollte jeder Mensch haben?

Was zum Teufel verstehst du hier unter dem Begriff "Agenda"?
Es steigert lediglich die Umsatzzahlen, nicht mal die Fallzahlen im jeweiligen "Unternehmen"!
Für mich ist dieser Satz die Qudratur des Unsinnes.
Im Übrigen - würde es sich hilfreich auswirken, würde diese Behandlungsmethode irgendwann zur Regelleistung.
Soll ich dieses so verstehnen, dass die Privatpatienten die Versuchskaninchen der Kassenpatienten sind?
@ Friedjof
Ich habe immer noch Hoffnung, das aktuelle Veröffentlichungen zu nachgewiesenen Impferfolgen bei dem einen oder anderen doch noch als "neue Erkenntnis" ankommt.
Verstehe ich dich jetzt richtig, Nackidei, wenn der Erkenntniszuwachs, von dem du sprichst, kein wissenschaftlicher, sondern ein inidividueller ist?
Ich muss Mecki in seinen Ausführungen recht geben. Unser Gesundheitssystem ist schon reichlich desolat. Viele Menschen sehen Krankenkassen, Mediziner und Krankenhäuser nur noch als Dienstleister, von denen sie die stets die auffwendigste Therapie erwarten, weil sie ja so viel dafür bezahlen.

Halt, da verwechselst du die Aussage von Mecki mit meiner. Mecke verneint ja dieses ausdrücklich
Und die muss in Finnland, Holland oder anderswo ja nicht schlechter sein, nur weil der Luxus oder die Überbehandlung nicht erfolgt, die z.B. die privat Versicherten in aller Regel genießen.
Deine Töchter sind doch auch Beamte. Dann solltest du, Nackidei, wirklich wissen, was du da für einen Stuss jetzt redest.
Alle gesetzlichen Kassen sind dazu verpflichtet, die anfallenden Kosten der Impfung zu übernehmen. Privat Versicherte müssen da bei ihrer Versicherung und ggf. Beihilfestelle nachfragen.
Und die Kosten werden oft erst mit einer Verzögerung von mehreren Jahren übernommen, wenn überhaupt.
Nackidei und Mecki, ihr seid solche Strategen, die ihr Un- und Halbwissen hier öffentlich zur Schau stellen. Es wäre in der Tat besser, ihr hättet euch ein klein wenig vorher informiert.