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Über den Nutzen von Schutzimpfungen

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » So 7. Feb 2016, 23:59

@ Zett
Du kannst dir jede veröffentlichte Information besorgen. Aber ob du diese dann auch wirklich verstehst, ja das ist eine andere Frage.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » So 14. Feb 2016, 10:41

Hans H. hat geschrieben:Es ist nun mal so, dass diese Interpretation der Verlaufskurven falsch ist, auch wenn du das noch tausend mal wiederholst.

Aber sie "richtig" zu interpretieren, lässt Du - ganz ohne Absicht - weg. Oder hast es - ohne Angabe von Ort - angeblich schon mehrfach getan?

Ja, wer dieser einfachen, alles entscheidenden Frage (nochmals: Warum die Verlaufskurven der Erkrankungen - außer bei Masern und nur in den USA - nicht auf die Einführungen der jeweiligen Massenimpfungen reagiert haben) so (un)geschickt aus dem Weg geht, der will von Wahrheit nichts wissen.

Übrigens gerade in Wikipedia gefunden (zum anderen Thema. Auf das werdet Ihr gern ausweichen wollen: Folgeschäden):
„ Laut RKI sind bis heute schätzungsweise drei bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung Impfgegner. In Ländern mit niedrigerem Bildungsstandard liegt der Anteil teils deutlich höher.[8] Negative Berichte über Impfschäden oder die Leugnung des Impfprinzips selber werden von Impfgegnern in Büchern und in wissenschaftskritischen Internet-Foren publiziert. Eine Befragung von deutschen Hebammen im Mai 2007 ergab, dass zwei Drittel von ihnen die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) befürworteten, ein Viertel lehnten die MMR-Impfung ab.[67] “ (Wikipedia: Impfung > Impfkritik, Stand: 14.02.2016)

Hebammen, DAS sind die unvoreingenommeneren Experten. Wenn da 3-5 % der Gesamtbevölkerung Impfgegener sind und bei den Hebammen sind es 25%, die die typischste aller Impfungen ablehnen, dann spricht das nicht gerade für eine geringe Komplikationsrate.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Zett » So 14. Feb 2016, 10:44

Eule hat geschrieben:@ Zett
Du kannst dir jede veröffentlichte Information besorgen. Aber ob du diese dann auch wirklich verstehst, ja das ist eine andere Frage.

Du solltest Dir vielleicht mehr Sorgen um die machen, die noch nicht mal Interesse an Informationen haben, sondern nur den Mainstream ungefiltert nachplappern, Herr Oberlehrer.

Bleibt gesund - und tut was dafür!
Euer Zett

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Aria » So 14. Feb 2016, 17:55

Zett hat geschrieben:„ Laut RKI sind bis heute schätzungsweise drei bis fünf Prozent der deutschen Bevölkerung Impfgegner. In Ländern mit niedrigerem Bildungsstandard liegt der Anteil teils deutlich höher."
Interessant: Je niedriger der Bildungsstandard, desto größer die Impfgegnerschaft. Dieses Zitat aus Wikipedia zeigt deutlich, woran es den Impfgegnern mangelt.

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » So 14. Feb 2016, 18:06

@ Aria
Den Gedanken wollte ich auch gerade äußern. Somit schließe ich mich deiner Argumentation an.

@ Zett
Hebammen, DAS sind die unvoreingenommeneren Experten.
Mir war es bislang nicht bekannt, dass die Hebammen Experten für Impfungen sein sollen. Ich kann mich dieser deiner Meinung beim besten Willen nicht anschließen.

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Friedjof » So 14. Feb 2016, 21:29

Das war das größte Eigentor, was Zett zum Thema Impfen bisher geschossen hat. Ich lag unter dem Tisch! Aber jetzt sollten wir Zett mit seinen obskuren und wirren Gedankengegängen sich selbst überlassen. Hier geht es ums Impfen und deren Notwendigkeit aus medizinischer Sicht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, u.a. der Weltgesundheitsbehörde (WHO) und nicht um Anti-Impf-Propaganda. Und deshalb sollten wir...
Hans H. hat geschrieben:... nur dann weitere Beiträge einbringen, wenn es um allgemein interessante Themen geht, wie zum Beispiel um neue Erkenntnisse zu neuen Impfungen, geänderten Impfstoffen oder Berichten des RKI über die Grippe-Lage und die passende bzw. weniger passende (wie 2014) aktuelle Impfstoffauswahl.

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von guenni » So 14. Feb 2016, 21:55

Friedjof hat geschrieben:Aber jetzt sollten wir Zett mit seinen obskuren und wirren Gedankengegängen sich selbst überlassen.


ich, und sicher nicht nur ich bitte darum. gebt dem affen nicht immer wieder zucker.

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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Hans H. » So 14. Feb 2016, 23:44

Für Interessierte:
S. Montag, 15.02. in Arte um 08:30 oder 16:00 Uhr
Sendung: XENIUS, Titel: Kinderkrankheiten: Da muss man durch?!
Ein Zitat aus dem Programmhinweis: "Xenius" geht den Ursachen auf den Grund und stellt sich der heftig umstrittenen Frage, ob Impfen immer der richtige Weg ist."
Somit denke ich mal, es wird eine durchaus kritische Betrachtung des "Für" und "Wider".

 
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Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Eule » Mo 15. Feb 2016, 22:40

@ Hans H.
Ein Zitat aus dem Programmhinweis: "Xenius" geht den Ursachen auf den Grund und stellt sich der heftig umstrittenen Frage, ob Impfen immer der richtige Weg ist."
Somit denke ich mal, es wird eine durchaus kritische Betrachtung des "Für" und "Wider".
Hans H., wir müssen bedenken, dass sich unsere Umwelt derartig verändert hat und Kinder diese Imunstoffe nicht mehr selbst bilden können, weil die erforderliche "Anregung aus der Natur" nicht mehr kommt. Grundsätzlich ist es schon richtig, den Kindern durch kleinere Infektionen die Chance einzuräumen, selbständig diese Antikörper zu entwickeln. Aber wie gesagt, diese "Unsauberkeiten" gibt es heute kaum noch und damit haben viele Kinder nicht mehr die Gelegenheit, die Antikörper selbst bilden zu können.

Impfung ist auch nicht grundsätzlich dafür gedacht, Erkrankungen im beherrschbaren Umfange zu vermeiden. Sie soll nur dann erfolgen, wenn das Kind in bestimmten Zeitabläufen diese Erkrankungen nicht erhielt und somit keine eigenen Imunstoffe hat bilden können oder diese Erkrankung potentiell sehr gefährlich ist. Daher sollte vor jeder Impfung überprüft werden, ob diese erforderlich sind oder nicht.

 

Re: Über den Nutzen von Schutzimpfungen

Beitrag von Friedjof » Mo 15. Feb 2016, 23:00

Wobei es bei bestimmten Krankheiten auch Sinn machen kann, unabhängig von der Gefährdungslage eines bestimmten Kindes die ganze Bevölkerung zu impfen. Das beste Beispiel hierfür dürfte wohl die weltweite Pockenimpfaktion, die bei uns, für alle verpflichtend, 1976 endete. Die Pocken gelten seitdem als ausgerottet, wenngleich nicht ganz sicher auszuschließen ist, dass irgendwo auf der Welt doch noch der Pockenvirus lebt. Zudem gibt es noch Tierpockenarten wie Kuh- und Affenpocken, die u.U. auf Menschen übertragen werden können. Die WHO warnt davor, die Pocken gänzlich aus den Augen zu verlieren.

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