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Gesundheitswahn

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Ocean » Fr 19. Feb 2016, 17:17

Eule hat geschrieben:@ Ocean
Es ist unerheblich, ob der Zucker natürlich im Lebensmittel vorkommt oder zugesetzt wird, ebenso ist es unwichtig, in welcher Form der Zucker auftritt. Aria hat mit ihrem Argument schon Recht, dass es auf den Gesamtzuckergehalt ankommt. Und die Menge des Zuckers in dem entsprechendem Lebensmittel ist leider nicht immer einfach nachzuvollziehen.


Es mag physiologisch unerheblich sein woher der Zucker kommt, aus Verbrauchersicht jedoch nicht.
Wenn ich zwei Joghurts habe und dir mir beide gleich schmecken, der eine aber doppelt so viel Kristallzucker enthält wie der andere, dann würde ich das schon gerne wissen. Und das Eticket sagt darüber leider gar nichts aus. Mehr Kristallzucker bedeutet in diesem Falle ja auch billigerer Rohstoff, ich kann die Süße ja auch durch reifere Früchte erreichen, die in der Verarbeitung sicherlich teurer sind als unreife die mit viel Zucker süß gemacht werden.

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Eule » Fr 19. Feb 2016, 19:16

@ Ocean
Wenn ich zwei Joghurts habe und dir mir beide gleich schmecken, der eine aber doppelt so viel Kristallzucker enthält wie der andere, dann würde ich das schon gerne wissen.
Dann schau dir die Liste der Stoffe an, die ja angegeben werden müssen. Kristallzucker wird häufig durch andere Zuckerarten ersetzt.

@ Friedjof
Meine Aussage, dass viele der Lebensmittelketten eigene Betriebe haben, in der diese die Produkte herstellen, ist nun mal wirklich nicht so zu verstehen, dass dieses Fremdfirmen seien. Denn ein Schlachter, der mehrere Geschäfte betreibt wird ebenso in der Regel nicht in jedem seiner Geschäfte die Wurtwaren herstellen. Du solltest dein Augenmerk nicht nur auf die Menge der erzeugten Produkte lenken, sondern auch darauf, wer die Kontrolle über den Herstellungsprozess hat. Nackidei, ich räume dir gerne ein, die Namen bzw. die Eigentumsverhältnisse der entsprechenden Firmen nicht zu kennen. Ist ja auch gut so. Nur deine Zurechtweisung meiner Aussage geht völlig fehl.

Jeder Bürger hat die Möglichkeit sich zu informieren. Und wenn sich jemand nicht informiert, dann kann dieser aufgrund seiner Unwissenheit nicht von Betrug oder Täuschung reden. Dieses gilt in der Juristerei und im übrigen Leben gleichermaßen. Es gehört nun mal zum Wesen eines aufgeklärten Bürgers, dass dieser sich alle Informationen selbst besorgt, die für ihn wichtig sind. Verantwortung heißt somit handeln und nicht warten und sich bedienen lassen.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » Fr 19. Feb 2016, 21:02

Ocean hat geschrieben:@Zett bei einem UV Index unter 3 wird in der Haut weder Vitamin D gebildet noch findet eine wirksame UV Bestrahlung statt, zumindest ist das der gemeinsame Tenor in so ziemlich jeder Publikation dazu. Daher benötigt man ja auch keinerlei UV Schutz und kann im Winter trotzdem stundenlang in der Sonne sein. Wenn dich das trotzdem bräunt, oder deine Bräune erhält würde mich das wirklich sehr wundern.
Ich sage nichts gegen den Nacktsport im Winter an der frischen Luft, das mache ich auch ganz gerne, aber einen UV wirksamen Effekt konnte ich dabei hbisher nicht beobachten, nur einen Stimmungsaufhellenden :-)

Es gibt die koriosesten Anschauungen über die Wirkung oder Nichtwirkung der Sonne, gerade auch von "offiziellen" Seiten:

Da wird behauptet, zwischen November und Februar (oder so ähnlich) könne die Sonne aufgrund ihres niedrigen Standes in unseren Breiten kein UV bilden - und von gleicher Stelle einen Satz später: dass man sich deshalb besonders im Winter ausgiebig im Freien aufhalten soll.

Da hält sich ganz hartnäckig (in Medien, bei Ärzten und anderen "Experten") der Schwachsinn: "Täglich eine viertel Stunde [manche sprechen auch von 10, manche von 20 Minuten] Arme und Gesicht [manche sprechen auch von "Hände und Gesicht"] in die Sonne" [manche sprechen auch von "im Freien"] wäre für einen guten Vitamin-D-Pegel ausreichend. Da spielt dann offensichtlich weder der veränderte Sonnenstand mit den Jahreszeiten, noch der veränderte Sonnenstand mit der Tageszeit eine Rolle. Auch bleibt völlig ausgeblendet, dass die Mehrheit der Deutschen nachweislich eine massive Vitamin-D-Unterversorgung haben.

Also, von daher stecken wir offensichtlich mit der Allgemeinbildung und dem offiziellen "Wissen" noch ganz tief im finstersten Mittelalter (wobei die nicht unsere heutige Vitamin-D-Unterversorgung hatten) - und da sollte man überhaupt nichts darauf geben, was so zu diesem Thema in den Medien geschwätzt wird.

Ich selber kann mit zwei Arten von realem Wissen aufwarten:

• Ich habe meinen Vitamin-D-Spiegel zweimal vom Arzt testen lassen, einmal zu Beginn der dunklen Zeit, einmal gegen Ende der dunklen Zeit. Die Ergebnisse habe ich auf meiner Seite veröffentlicht (http://die-gesunder.jimdo.com/eisjoggen ... esundheit/):
Vitamin D (25-OH) - Spiegel am 16.11.2012: 30,3 µg/l;
ohne Einnahme künstlichen Vitamin D, ohne Nahrung mit nennenswertem Gehalt an Vitamin D: 23.01.2013: 28,9 µg/l
Wie ich später bemerkt habe, ist der Margarine künstlich Vitamin D beigesetzt. Margarine benutze ich auf Brot und Brötchen. Dies wird allerdings keinen so großen Effekt haben, um 2 Monate - ohne Einfluss der Sonne - den Vitamin-D-Spiegel nahezu konstant zu halten. Daher gehe ich nach wie vor davon aus, dass auch in der dunkelsten Zeit (von 1 Monat vor bis 1 Monat nach Wintersonnenwende) die menschliche Haut in unseren Breiten mit der zur Verfügung stehenden Sonne noch ausreichend Vitamin-D produzieren kann.

• meine Haut bleicht nicht mehr aus wie früher und wie bei allen anderen (wie z.B. bei meinen sonnenscheuen Kindern, die eigentlich gleich schnell braun wurden wie ich), sondern behält über den Winter eine leichte Bräunung (deshalb oft der Kommentar älterer Damen: Sie haben die gleiche Farbe wie ihr Hund [blonder Labrador]) Dies kann nur als Reaktion auf eine ausreichende UV-Versorgung über den Winter gesehen werden.

Und ein dritter Punkt als Überlegung: Es macht keinen Sinn, wenn niedriges Gras den ganzen Winter über grün bleibt, wenn kein verwertbares UV-Licht mehr auf dem Boden auftreffen würde. Es wäre sonst effektiver, die Pflanzenteile oberhalb der Erde absterben zu lassen und erst im Frühjahr neu zu treiben (wie es größere Pflanzen machen)

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Sa 20. Feb 2016, 02:52

@Zett: die Pflanzen verwerten nicht UV-Licht, sondern sichtbares Licht!
Ansonsten ist es schon richtig, dass die häufigen pauschalen Aussagen "täglich 15 min in die Sonne" überhaupt nicht den unterschiedlichen Sonnenstand über das Jahr berücksichtigen. Aber vor einiger Zeit hattest du selbst noch geschrieben, bei flachem Sonnenstand im Winter würde man kein Vitamin D in der Haut mehr bilden, da die Einstrahlung zu schwach wäre. Das war damals, als ich entgegnete, dass ich schon mal im Februar bei Minusgraden an der Ostsee in Dänemark einen Sonnenbrand bekommen hatte, als ich eine Stunde am Hafen entlang der Morgensonne entgegen lief. Ich habe den Eindruck, in dieser Sache hast du die Meinung geändert. Das sehe ich nicht negativ, im Gegenteil, weil das hier in den Diskussionen manchmal nahezu unmöglich schien.

Ocean hat geschrieben:Auf einem Glas gekörnter Brühe habe ich sieben verschiedene Zucker gesehen, die nach deiner Defintion zum größten Teil identisch sind in ihrer Herkunft, für die Industrie scheint es aber doch ein Unterschied zu sein, warum sonst die Mühe ?

Achtung: ich hatte nicht geschrieben "identisch in ihrer Herkunft" - das sind sie auch nicht - sondern "identische Zucker", und damit ist gemeint, dass sie chemisch identisch sind.

Ocean hat geschrieben:Wenn ich zwei Joghurts habe und dir mir beide gleich schmecken, der eine aber doppelt so viel Kristallzucker enthält wie der andere, dann würde ich das schon gerne wissen.

Wenn ich Naturjoghurt kaufe ist kein Kristallzucker drin, weil da kein Zucker zugesetzt sein darf, wenn Naturjoghurt darauf steht. Der Zuckergehalt bezieht sich dann nur auf den natürlich enthaltenen Milchzucker. Je stärker der Joghurt durchgegoren ist, desto weniger ist davon noch drin und desto saurer schmeckt er (mehr durchgegoren = mehr Milchsäure statt Zucker). Die Gärung wird deshalb von fast allen Herstellern unterbrochen, damit Naturjoghurt nicht zu sauer wird.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Friedjof » Sa 20. Feb 2016, 12:31

Noch einmal zur Vitamin-D Versorgung:
Bei der Diskussion um das wichtige Vitamin D und was wir für eine ausreichende Versorgung damit tun können darf nicht vergessen werden, dass unser Organismus in der Lage ist, Vitamin D bis zu einem gewissen Grad zu speichern. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass wir im Frühjahr und im Sommer einen gewissen Überschuss an Vitamin D aufnehmen, von dem der Organismus dann im Winter gewissermaßen zehren und eine winterliche Mangelversorgung ausgleichen kann.

Ich habe interessehalber in den vergangenen zwei Jahren anlässlich eines zu erstellenden Blutbildes im Rahmen des jährlichen Gesundheitschecks auch den 25-OH-Vitamin D-Wert testen lassen (jeweils im Winter). Der war jeweils im oberen Normbereich und dies, obwohl ich jetzt im Winter mit Sicherheit nicht so viel nackte Haut unter freiem Himmel zeige wie z.B. Zett, Puistola oder Werner.
Dieses Jahr wollte meine Hausärztin nicht mitspielen. Sie zeigte für mein Interesse zwar Verständnis, meinte aber, dass die ca. 40 Eure teure Laboruntersuchung bei mir aus medizinischer Sicht nicht notwendig, also keine Kassenleistung sei. ich habs dann sein lassen.

Was die leicht unterschiedlichen Empfehlungen dahingehend betrifft, wie lange man sich täglich in der Sonne mit welchen freien Körperstellen aufhalten sollte, um genügend Vitamin D zu „tanken“: Unsinnig finde ich diese Angaben nicht. Schließlich beschäftigt sich nicht jeder so ausführlich mit dieser Thematik wie hier einige User im Forum. Und da kann ein derartiger Richtwert eines Arztes gegenüber eines fragenden Patienten doch hilfreich sein. Natürlich wäre nun das auftanken unter Zuhilfenahme einer Stoppuhr Blödsinn.

Hier noch ein leicht verständlicher Hinweis zu diesem Thema:

http://www.vitamindmangel.net/vitamind-speicherung.html

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Sa 20. Feb 2016, 17:24

Friedjof hat geschrieben:... den 25-OH-Vitamin D-Wert testen lassen (jeweils im Winter). Der war jeweils im oberen Normbereich

Welcher Normbereich? Der "deutsche" zwischen 20 und 30 ng/ml oder der "amerikanische" von 30 - 75 ng/ml?
- schwere Mangelerscheinungen gibt es unter 10 ng/ml
- starke Osteoporosegefahr bei unter 20 ng/ml
- langsamer Knochenabbau mit Schwächung der Knochen im Alter (ab 60 oder 70 signifikant) bei unter 30 ng/ml
- nicht optimale Immunabwehr, Empfindlichkeit für lokale Hautprobleme u.a. bei unter 50 ng/ml
- optimal sind nach vielen neuen Untersuchungen 60 ng/ml
Wichtig: wenn man im Winter Vitamin D3 Präparate nimmt, braucht man dazu Vitamin K2 (benötigt für die Vitamin-D Umwandlung in die aktive Form und ohnehin für den Knochenerhalt auch sehr wichtig) und zumeist auch zusätzlich Magnesium (wird dabei zusätzlich verbraucht).

Meine Linkempfehlungen sind:
http://www.klinik-st-georg.de/newslette ... vitaminen/
http://www.vitamind.net/dosierung/
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vi ... ng-ia.html
Mit etwas anderen Zahlen zum Vergleich und zum Erkennen der unterschiedlichen Bewertungen:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40818
Zu Vitamin K:
http://www.orthoknowledge.eu/vitamin-k- ... r-gedacht/

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Friedjof » Sa 20. Feb 2016, 17:53

Ich wusste bisher gar nicht, dass die Amerikaner einen höheren Normwert zugrunde legen. Ich kenne nur den Normbereich, der zwischen 20 und 60 ng/ml liegen soll wobei meine Ärztin meint, dass der hohe Wert nicht angestrebt werden müsse. Der Wert vom letzten Jahr betrug 31ng/ml, ein Jahr zuvor war er niedriger, ich meine 25. Da beide Werte im Winter gemessen wurden gehe ich davon aus, dass meine Werte im Sommer glänzen müssen. :)
Ich gehe davon aus, dass diese relativ guten Werte auch mit meiner Ernährung zusammenhängen. Ich esse regelmäßig, d.h. jede Woche, frischen Seefisch und verachte auch keine Leber.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Sa 20. Feb 2016, 18:55

"zwischen 20 und 60 ng/ml"
Das ist die typische Unwissenheit der deutschen Ärzte! Alles unter 30 ng ist kritisch, weil die Knochen langsam aber sicher an Substanz verlieren. Signifikante Reduktion der Infektionsanfälligkeit, Herz-Kreislaufkrankheiten und auch Krebshäufigkeit wurde aber in einigen Studien bei deutlich höheren Werten festgestellt. Deshalb die Aussage vieler Vit. D-Forscher in den USA, dass der Wert über 60 bis ca. 75 ng/ml aber nicht über 100 (manche sagen 150) liegen sollte. Das ganz alte Maß von 20 ng/ml als Grenze des Mangels kam daher, dass darunter Rachitis eintritt. Die spätere internationale (alle außer Deutschland) Untergrenze von 30 kam daher, dass mit Werten unter 30 ng/ml eine sehr hohe Häufigkeit an Osteoporose (weit über die Hälfte der Menschen über 60 J.) einhergeht. Heute ist aber bekannt, dass viele andere Wirkungen, als nur die auf den Knochen vom Vit. D ausgehen, aber dafür zur Prävention die höheren Werte von 60-75 ng/ml erforderlich sind.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Friedjof » Sa 20. Feb 2016, 19:47

Nun darf aber nicht vergessen werden, dass die Vitamin D-Werte im Körper schwanken und der Wert in den Wintermonaten immer niedriger ist als im Frühling und Sommer.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Zett » So 21. Feb 2016, 01:20

Friedjof hat geschrieben:Noch einmal zur Vitamin-D Versorgung:
Bei der Diskussion um das wichtige Vitamin D und was wir für eine ausreichende Versorgung damit tun können darf nicht vergessen werden, dass unser Organismus in der Lage ist, Vitamin D bis zu einem gewissen Grad zu speichern.

Der "gewisse" Grad ist aber entscheidend. Ich habe von Halbwertzeiten von 19 Tagen bis 2 Monaten gelesen. Wenn 19 Tage stimmen würde, hieße dass, der Ende September gut gefüllte Speicher mit sagen wir 80ng ist nach 19 Tagen ohne weiteren deutlichen Sonnenkonsum auf 40ng geschrumpft und ist dann bereits nach 38 Tagen (irgendwo Mitte November) bereits im hochkritischen Bereich von 20ng. Da ist der Winter noch lange nicht da!


Deshalb wäre es auch interessant, wann im Winter genau Du Deine Messung hast machen lassen. Am 22. Dezember ist Winter, am 20 März ist auch Winter:
Friedjof hat geschrieben:Ich habe interessehalber in den vergangenen zwei Jahren anlässlich eines zu erstellenden Blutbildes im Rahmen des jährlichen Gesundheitschecks auch den 25-OH-Vitamin D-Wert testen lassen (jeweils im Winter). Der war jeweils im oberen Normbereich
Wie Hans H. schön aufgelistet hat, liegt der von Dir und Deinem Doktor Ahnungslos angenommene "Normbereich" weit unter einer günstigen Vitamin-D-Versorgung.

Friedjof hat geschrieben:Hier noch ein leicht verständlicher Hinweis zu diesem Thema:
http://www.vitamindmangel.net/vitamind-speicherung.html
Eigentlich genau wieder ein schon tausendfach wiederholter Unsinn-Artikel. Einzig interessant (und für mich neu) die Aussage:
"Ein Problem bei der Vitamin-D-Speicherung tritt bei Fettleibigkeit auf. In diesem Fall speichert der Körper das Vitamin D ebenfalls im Fettgewebe. Jedoch gelingt es bei Übergewicht nicht mehr, das Vitamin D entsprechend dem Bedarf später an das Blut abzugeben. Deshalb neigen Personen mit einem zu hohen Körpergewicht zu Folge-Erscheinungen eines Mangels an Vitamin D."
Wenn dies stimmt, wäre das ein zusätzlicher Faktor, warum die Vitamin-D-Versorgung immer katastrophaler wird: Die Menschen sind immer weniger im Freien und werden immer dicker.
Ich will jetzt gar nichts dazu sagen, was das Beste dagegen wäre.

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