Vielleicht lesen die ja Ihre Mails nicht.
Habe den Text heute ausgedruckt und nochmal per Post verschickt.
Auf meine Anfrage an die Zeitung vom 9.5. habe ich gar keine Antwort erhalten.

Zumindest in München ist es schon seit ein paar Jahrzehnten möglich, elektronisch auch nach Namen zu suchen. Das brauchen die Staatsanwälte, um zu klären, ob jemand schon vorbestraft ist. Falls ja, liefert das System auch Aktenzeichen dazu. In der Datenbank werden auch kleinere Strafsachen (z.B. Ladendiebstahl) verzeichnet und sogar Anzeigen gegen unbekannt: Da steht dann der Name des Anzeigenden drin.Friedjof hat geschrieben:Papierakten werden meines Wissens bei den Gerichten immer nach Aktenzeichen gesucht.
Aria hat geschrieben:Zumindest in München ist es schon seit ein paar Jahrzehnten möglich, elektronisch auch nach Namen zu suchen. Das brauchen die Staatsanwälte, um zu klären, ob jemand schon vorbestraft ist. Falls ja, liefert das System auch Aktenzeichen dazu. In der Datenbank werden auch kleinere Strafsachen (z.B. Ladendiebstahl) verzeichnet und sogar Anzeigen gegen unbekannt: Da steht dann der Name des Anzeigenden drin.Friedjof hat geschrieben:Papierakten werden meines Wissens bei den Gerichten immer nach Aktenzeichen gesucht.
Ja, aber erst seit 1999. Davor hatte jede Staatanwaltschaft ein eigenes Register, und wie sich das für unsere föderalistisch organisierte Republik gehört, sahen diese elektronisch geführte Register in jedem Bundesland etwas anders aus.Friedjof hat geschrieben:Nein, Staatsanwälte und andere Berechtigte haben vom Schreibtisch aus direkten Zugriff zum Bundeszentralregister beim Bundesamt für Justiz.
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