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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von riedfritz » Mo 15. Aug 2016, 10:39

Zett hat geschrieben:(Vielleicht könntest Du Dich entscheiden, ob Du einen Punkt oder ein Ausrufezeichen am Satzende verwendest?)
Ich überlasse es dir, welches Satzzeichen du lieber hast, deshalb habe ich dir beide angeboten!
(Es ist schon lange bekannt: wem die Argumente ausgehen, der nörgelt an Satzzeichen!)



Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Mecki » Mo 15. Aug 2016, 10:45

@ all

es ist wirklich erschreckend....und für neue User abstoßend... in welcher Weise (und beleidigender Form) ein Umgang betrieben wird, der JEGLICHEN Fluss innerhalb der Threads abwürgt. Das ist sogar Threadübergreifend, was noch nachhaltiger erschreckt...und immer weniger User "mitschreiben" lässt.

Ist es (wirklich) so, dass die "sehr aggressiven" schreibenden User eher ein Problem mit sich selbst haben,
als mit den Usern, die sich einbringen, weil sie Spaß an der Freude haben, sich zu beteiligen?

@ Zett

Als Vater von 6 Kindern kann DEIN Verhalten KEINE Vorbildfunktion den Kindern gegenüber haben...und was HIER schon nicht klappt, KANN zu Hause auch nicht anders sein...sorry!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 15. Aug 2016, 11:33

@Mecki
Wärst Du nicht besser damit bedient, wenn Du Dich um Deine eigenen Kinder kümmern würdest als Dir um meine Sorgen zu machen?
Auf Dein Gestänker kann hier im Forum sehr gut verzichtet werden. Und da musst Du nicht noch so scheinlich vom Umgangston reden und gleichzeitig niveaulos rumstänkern. Einfach übelster Sorte, was Du hier ablieferst!

Dass hier einiger sehr aggressiv nörgeln - und kaum eigene Gedanken einbringen -, finde ich auch sehr unschön. Nur leider sehen dies einige der Nörgler genau umgekehrt und möchten nicht, dass jemand seine Meinung verteidigt, der sich trotz der Nörgelgepflogenheiten hier im Forum überhaupt noch traut, eine eigene Meinungen kund zu tun. Neulinge werden sich so verkneifen, eigene Meinungen zu äußern. Aber das ist offensichtlich einigen hier sehr recht.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von norbert » Mo 15. Aug 2016, 11:53

Lieber Zett,
nutzt Du denn gar nicht mehr Deine Ignore Liste?
Dann bräuchtest Du Beiträge, die Dir nicht gefallen, nicht mehr beantworten, hättest mehr Zeit zum Neigeln, und allen wäre geholfen.

Sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit werden von der Mehrheit der User, auch von mir, abgelehnt und haben außerdem rein gar nichts mit FKK oder Nacktheit zu tun.

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Beitrag von holgi-w » Mo 15. Aug 2016, 13:03

Zett hat geschrieben:(...)
Unter einer »gesunden« Sexualität verstehe ich Sex zwischen festen Paaren, bei dem durch Zärtlichkeit und Eingehen auf die Frau der weibliche Orgasmus als entscheidendes Ziel und Kriterium gilt.


"Gesunder Sex" funktioniert deiner Definition nach also nur zwischen heterosexuellen Paaren in einer festen Beziehung wobei der männliche Orgasmus irrelevant ist? Würde ich für meinen Teil nicht als gesund empfinden.

Eigentlich hatte ich ja schon bei diesem Posting mit einem Aufschrei der Community gerechnet...
Zett hat geschrieben:(...)
Und Pornografie steht damit voll im Gegensatz zu Echt-Sex, sprich (sowieso einvernehmlicher) Sex zwischen zwei Lebenspartnern, bei dem Frau und Mann auf unbeschwerte Weise zum Orgasmus gekommen sind und sich anschließen wohl und stark fühlen. Dass Echt-Sex nur zwischen Frau und Mann stattfinden kann, darf nicht missgedeutet werden, dass gleichgeschlechtlicher Sex etwas Schlechtes oder Böses wäre. Nur ist es halt eine Sexersatzhandlung, die a) weder zur Kindzeugung geeignet ist und b) mit Sicherheit auch nicht Lebenskraft entfaltet wie Echtsex.

Beim gleichgeschlechtlichen Sex kommen deiner Meinung nach die Sexualpartner also nicht zum unbeschwerten Orgasmus, fühlen sich anschließend nicht wohl und tun somit nichts für ihre Lebensqualität. Das dürften (meiner Einschätzung nach) wohl 99,99 % aller Homosexuellen anders sehen.
"Echt-Sex", "gesunder" Sex, da soll noch einer mitkommen. :roll:

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Mecki » Mo 15. Aug 2016, 13:10

@ Zett

Dein Hinweis auf meinen Beitrag ist selbstredend ;-)

Wer nun mal überaus aggressiv nörgelt, braucht nicht weiter hinterfragt zu werden, sondern ist DEINEN
Beiträgen zu entnehmen, die leider davon strotzen, wenn sich jemand nicht Deinen "überzeugten" Meinungen anschließt - auch wenn sie dem Gros der Leser noch so weltfremd vorkommen!

 

Re:

Beitrag von Sauna » Mo 15. Aug 2016, 15:06

holgi-w hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Eigentlich hatte ich ja schon bei diesem Posting mit einem Aufschrei der Community gerechnet...

Vermutlich hat die Community deshalb nicht aufgeschrien, weil nicht bereit ist, jeden Dreck zu lesen.

holgi-w hat geschrieben:"Echt-Sex", "gesunder" Sex, da soll noch einer mitkommen. :roll:

Allerdings. Abgesehen davon, dass ganz normale Naturisten, die sich hier neu angemeldet haben, mehr als abgeschreckt werden, wenn sie dieses ideologische Geschwafel zu lesen bekommen, erinnert mich die krankhafte Prägung nach Begriffen ("Echt-Sex", "die Gesunder", "Neigeln" etc.) an den Nationalsozialismus und "völkische Gleichschaltung".

 

Re:

Beitrag von guenni » Mo 15. Aug 2016, 15:52

holgi-w hat geschrieben:Eigentlich hatte ich ja schon bei diesem Posting mit einem Aufschrei der Community gerechnet...
Zett hat geschrieben:(...)
Und Pornografie steht damit voll im Gegensatz zu Echt-Sex, sprich (sowieso einvernehmlicher) Sex zwischen zwei Lebenspartnern, bei dem Frau und Mann auf unbeschwerte Weise zum Orgasmus gekommen sind und sich anschließen wohl und stark fühlen. Dass Echt-Sex nur zwischen Frau und Mann stattfinden kann, darf nicht missgedeutet werden, dass gleichgeschlechtlicher Sex etwas Schlechtes oder Böses wäre. Nur ist es halt eine Sexersatzhandlung, die a) weder zur Kindzeugung geeignet ist und b) mit Sicherheit auch nicht Lebenskraft entfaltet wie Echtsex.

Beim gleichgeschlechtlichen Sex kommen deiner Meinung nach die Sexualpartner also nicht zum unbeschwerten Orgasmus, fühlen sich anschließend nicht wohl und tun somit nichts für ihre Lebensqualität. Das dürften (meiner Einschätzung nach) wohl 99,99 % aller Homosexuellen anders sehen.
"Echt-Sex", "gesunder" Sex, da soll noch einer mitkommen. :roll:



diesen blödsinn über gleichgeschlechtlichen sex und "lebenskraft durch echtsex" hatte ich überlesen.
aber zett schreibt soviel unfug, da kommt man kaum noch mit. du hast natürlich vollkommen recht!

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mo 15. Aug 2016, 23:50

@ Zett
Du hast hier schon zweimal gezeigt, dass du vernünftig argumentieren kannst und nicht polemisch auf Widerstand reagieren musst. Es wäre schön, wenn du dieses Verhalten weiter fortführen würdest.

@ alle
Ich sehe, dass sich hier in den letzten Beiträgen mehr mit der Ansicht von Zett auseinander gesetzt wurde als mit dem Thema dieses Threads. Zett äußert hier häufig eine etwas verschobene Weltsicht. Dieses etwas verschobene Weltbild von Zett werden wir nicht zurecht rücken können, in dem wir Zett dieses ständig vorhalten. Zett äußert hier einen Standpunkt, den wir in den 1950ger Jahren schon für veraltet hielten oder die in der fachlich unwissenden Bevölkerung damals so vertreten wurden.

Weiter ist Zett entweder nicht in der Lage oder nicht willens, seine eigene Haltung mal zu überdenken und auf die Argumentation seiner Gesprächspartner einzugehen. Ich kann mich in seine Gedankenwelt einfinden, auch wenn ich diese keineswegs teile. Darum muss ich auf seine emotionalen Ausfälle nicht reagieren und vermag es, mich sachlich mit ihm soweit auseinander zu setzen, wie er es zulässt.

Thema dieses Threads ist die Unterscheidung von Nacktheit und Sexualität. Soweit ich es hier zuletzt gesehen habe, hatten wir die These, dass die Nacktheit und die Sexualität untrennbar verbunden wären, überwunden. Das erste und bis jetzt einzige Unterscheidungskriterium zwischen der Nacktheit und der Sexualität war bislang, dass die Nacktheit in aller Öffentlichkeit ausgeübt werden könne, das Ausleben der Sexualität jedoch nicht bzw. nur bedingt. Bedingt deswegen, weil alle Handlungen, die primär dem Sexualtrieb zugerechnet werden, nicht in der Öffentlichkeit geduldet werden und zum größten Teil mit einer Strafbedrohung versehen sind.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Di 16. Aug 2016, 09:57

Mecki hat geschrieben:...
- auch wenn sie dem Gros der Leser noch so weltfremd vorkommen!


Woher willst Du das wissen? Du behauptest hier etwas für die "Mehrheit" und sprichst gerne für "alle", nur um DEINE Meinung als ordentlich oder richtig oder wer was darzustellen. Höre doch einfach auf rumzumeckern! Das geht MIR auf den Sack.

Auch wenn Zett mitunter skurrile Ideen hat, er hat wenigstens welche. Im Gegensatz zu Dir.

Sauna hat geschrieben:... an den Nationalsozialismus und "völkische Gleichschaltung".


Gehts noch ein wenig primitiver? Hier muss man aber auch Typen aushalten. Nur weil einem die andere Meinung nicht gefällt die Nazikeule rausholen.

Eule hat geschrieben:Ich kann mich in seine Gedankenwelt einfinden, auch wenn ich diese keineswegs teile.


Das sehe ich ähnlich. Allerdings gibt es schon Sachverhalte, die ich teile, z.B. dass Pornografie die Demokratie zerstört.

Zur Demokratie gehören nun einmal eine ganze Reihe von Werten, die aus der Aufklärung heraus auf der Basis der Vernunft definiert wurden und nicht NUR die Freiheiten. Das wird meiner Meinung nach immer vergessen. Die Freiheitsdiskussion steht im Vordergrund, die Wertediskussion wird nicht oder nicht nachhaltig geführt. Das ist ein Fehler der früher oder später zu Dekadenz und Missbrauch führt. Beispiele gibt es mittlerweile genug, aber statt sich wertemäßig zu positionieren und Grenzen durchzusetzen, gibt es ein "weiter so" und "es wird sich finden".

z.B. hier:
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... bings.html

Wie der RBB berichtete, stammen die Frauen ursprünglich aus dem Libanon und leben seit 23 Jahren in Berlin. Sowohl Mutter wie Tochter trugen einen Burkini. Andere Badegäste hätten sie beleidigt, sagte die ältere im RBB: "Wir wurden beschimpft, dass es heutzutage Leute gibt, die so rumlaufen.


Da wird dann lieber um des Kaisers Bart gestritten:

Prinzipiell habe die Therme nichts gegen das verschleierte Baden. "Bei uns ist Badebekleidung vorgeschrieben. Bei Burkinis handelt es sich um solche und wir hatten schon viele Badegäste, die so einen Burkini trugen", so Walter. Die Anzüge, die die Frauen am Samstag anhatten, seien dagegen vom Bademeister nicht als Burkinis erkannt worden. Dies habe er ihnen auch so mitgeteilt und darum gebeten, beim nächsten Mal in passender Badebekleidung zu erscheinen, betonte Walter.


anstatt diese Körperverhüllungen als das zu sehen was sie sind: Frauenfeindlich.
Auf der Basis der Religionsfreiheit wird die Diskriminierung der Frau zugelassen, was ein klarer Verstoß gegen freiheitliche Werte ist.

Ähnlich sehe ich den Fall bei der Pornografie. Hier wird die Freiheit genutzt um allerlei Dreck zu produzieren. Jetzt Schulter zuckend wegzugucken und so zu tun, als könnte man ohne Aufgabe der freiheitlichen Rechte nichts dagegen tun, negiert das Pornografie eben doch demokratische Werte zerstört, was für die Gesellschaft Folgen hat, nämlich dass sich Teile in ihrem Wertebegriff nicht mehr vertreten fühlen und nach Alternativen suchen. Ich zum Beispiel.

Ich denke da steckt ein Körnchen Wahrheit drin!

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