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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Di 11. Okt 2016, 00:43

@ FKK ist Freude
Für mich steht das einfache Nacktsein an der ersten Stelle.
Eine Auffassung, die von vielen Usern hier voll und ganz geteilt wird.
Spass nur daran finden ohne Kleidung in der Öffentlichkeit sein zu dürfen.
Jas, das ist die Beschreibung des Problems, welches wir hier zu ergründen suchen.
Die Möglichkeit einfach nut ich selbst als nackter Mensch.
Dieser einfache und simple Wunsch wird uns ja verwehrt und die Frage stellt sich nach dem Warum?
Es geht immer zuviel ums Haben, nicht um's Sein.
Eine sehr schön formulierte allgemeine Feststellung. Neben dem kulturhistorischen Problem haben wir ein weiteres Problem, welches durch die Nacktheit nicht darstellbar wird. Nämlich der Wunsch der Abgrenzung und des sich über den Anderen erhaben zeigen. Die Nacktheit ist hier eine Uniform, die diese Unterscheidungsmerkmale aufhebt. Tut sie dieses wirklich?
Uns zeigen in unserer Unvollkommenheit, mit Stärken und mit Schwächen.
Das Erreichen einer Idealposition scheint unser Sein-Wollen im Sinne von Haben und vorzeigen können zu bestimmen. Denn nur der, der hat, ist wer. Und gleichzeitig klagen wir über den Materialismus, der alle menschlichen Werte zunichtemacht.
Diese suchen wir stets zu verdecken, darin liegt das eigentliche Problem.
Ja, so sehe ich es auch. Und dennoch stellt sich die Frage, was hindert uns daran, diese als nicht richtig erkannte Lebenseinstellung öffentlich aufzugeben? Warum fällt es uns so schwer, unseren Wunsch nach dem einfachen Nacktsein anderen zu erklären und zu erläutern?

@ Shiva205
Eule hat geschrieben:
Für mich ist diese Begründung [... Exhibitionist ...] ein Zeichen dafür, dass wir unseren kulturell bedingten Bekleidungszwang nicht mehr begründen können und nach einer griffigen Ausrede suchen, um diese unsere Unmöglichkeit verdecken zu können.
Wenn das stimmt, wäre es jetzt bereits an der Zeit die Gesetze und Bekleidungsverordnungen zu liberalisieren.
Das Verrückte an der Sache ist, dass es keine Bekleidungsverordnung gibt. Staatlichen Funktionsträgern wird lediglich das Tragen einer Uniform vorgeschrieben, weil die Uniform als Nachweis der der Berechtigung für dieses Handeln gilt. Ganz irre wird es, wenn man bedenkt, dass ein Polizist/eine Polizistin völlig unbekleidet eine Amtshandlung durchführen kann, wenn er/sie nur die Dienstmütze trägt.
Ich vermute auch bereits, dass der, der einen Nackten anklagt, in der Öffentlichkeit mehr Image-Verlust erleidet als der Nackte, der angeklagt wird.
Hajo hat hier ja schon seine Zweifel angemeldet. Ich habe auch große Bedenken, diesen Satz so stehen zu lassen.

Das ist doch eigentlich ein gutes Zeichen und spricht für eine Enttabuisierung, auch wenn bei dem Presserummel natürlich auch das Geschäft mit sexistischen Gedanken etwas mitspielt.
Dieser Satz ist in sich widersprüchlich. Wenn die Nacktheit oder die teilweise Freilegung von Extremitäten eine Presserummel auslösen und dieses sogar mit sexistischen Gedanken verbunden werden kann, so kann es mit einer Enttabuisierung der Nacktheit wirklich nicht weit gekommen sein.

@ naked07
Bei mir war Nacktheit immer mit Sexualität gleichzusetzen
Mit dieser Aussage wird es dir nicht möglich sein, einen Unterschied zwischen der Nacktheit und der Sexualität feststellen zu können. Denn beide Begriffe sind für dich gegenseitig austausbar.

Allerdings habe ich schon früh spezielle FKK Treffpunkte gemieden, da sie oft konservativer waren was dieses Thema anbelangt als wie auf sogenannten normalen Plätzen.
Dieser Satz ist etwas schwer zu verstehen, weil dieses dein sich zeigen wollen von dir nicht weiter erläutert wird. Nur nackt durch die Gegend herum laufen und mit den anderen Menschen zu plaudern, das wird von dir wahrscheinlich nicht so gemeint sein. Auch ist mir der Begriff "konservativer" nicht nachvollziehbar. Was ist hier die konservative und was die progressive Sicht?
Aber woran liegt es, das es gerade an den "offiziellen FKK Stellen - Plätzen" es gesitteter und mit weitaus strengeren Regeln zugeht, als wie woanders?
Was heißt hier gesitteter? An FKK-Stränden geht es doch genauso gesittet zu, wie es an den Textilständen gesittet zugeht.

Hat man als FKK`ler doch eventuell zu viel "Angst" Nacktheit mit Sexualität in direkter Verbindung zu bringen?
Nein, es ist keine Angst. Es sind zwei unterschiedliche Begriffe mit unterschiedlichen Begriffsinhalten.
Sind wir nicht alle sexuelle Wesen?
Dieses wird von keinem vernünftigen Menschen bestritten. Dieses bedeutet jedoch nicht, dass man sich ständig nach den sexuellen Impulsen ausrichten muss und man seine persönliche Identität nicht nach der Sexualität bestimmen muss. Ein freier Mensch kann auch mal nein zur Sexualität sagen und muss dieser nicht folgen.

@ Shiva205
Vielleicht ist die klassiche FKK-Ethik zu streng.
Dieser deiner Auffassung kann und will ich nicht beitreten.

@ Eisbär
Dort wird es akzeptiert, dass alle Sorten "Paradiesvögel" ihre Sexualität zur Schau stellen und sich nach Herzenslust bei der Pflege ihres jeweiligen Fetisch begaffen lassen.
Ist das dann der sog. Schweinchenstrand?

Da Nacktheit in Deinem Leben eben NUR eine sexuelle Bedeutung hat, kannst Du die Sichtweisen von "normalen" Nackten eben nicht nachvollziehen.
Hier bin ich voll bei dir.

@ Aria
Ja, die klassische FKK-Ethik ist zu streng.
Diese deine Meinung teile ich in keinster Weise. Ich halte diese für unzutreffend und falsch.
Dies vielleicht, weil man insgeheim genauso denkt wie die angezogenen Mehrheit: ...
Bis hier kann ich dir zustimmen.
... Nacktheit hat etwas mit der Sexualität zu tun, will aber das nicht zugeben.
Da liegst du nach meiner Meinung ganz schön daneben. Ja, ich kann es nur wieder betonen. Ich weiß, dass du in deiner Erziehung hier nach völlig falschen moralischen Angaben erzogen wurdest. Diese kleingeistige, dörflich katholische Wertevermittlung, die sich über dich ergoss, hat deine Sichtweise völlig verdreht. Du musst dich aus vielen dieser anerzogenen Moralbildern heraus lösen, weil diese Bilder einfach falsch sind. Aber dieses habe ich dir ja schön mehrfach gesagt.
Und entwickelte deswegen auf den offiziellen FKK-Plätzen ein strenges Regime, das oft sogar die genitalrasierten und -gepiercten FKK-ler ausschließt, weil dies – so jedenfalls die herrschende Meinung –, die Aufmerksamkeit auf die Geschlechtsteile lenkt, was ja die FKK-Ethik gerade vermeiden will.
Wenn ich mir die Bilder aus dem FKK-Bereich ansehe, dann sind die genitalrasierten Menschen heute schon akzeptiert. Bei den genitalgepiercten Menschen bestehen diese Bedenken, so wie du dieses hier begründet hast, wohl noch oder noch sehr häufig.

Hinter der Freikörperkulturbewegung stand – jedenfalls in Deutschland – eine Lebenseinstellung, nach welcher der nackte Körper kein Grund für Schamgefühle ist. Die im Sinne der FKK propagierte Nacktheit sollte nicht die Sexualität ansprechen; Erektionsverbote waren allgegenwärtig.
An dieser Lebenseinstellung ist doch nichts anzusetzen! Hier wird doch die Nacktheit als solches dem Bekleidet-Sein als gleichberechtigt gegenüber gestellt.
Noch lange Zeit nach der politischen Liberalisierung versuchten konservative Kreise das besonders unter urbanen Intellektuellen zunehmend populäre Nacktbaden als Sittenverfall zu bekämpfen.
Willst du wirklich behaupten, dieses sei die Meinung der FKK'ler?
Dieser Trend hielt jedoch nur etwa zwanzig Jahre lang an und wich dann geradezu einer FKK-Feindlichkeit.
Und was hat dieses mit einer konservativen Stränge bei den FKK'lern zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang. Du bestätigst mit diesem Zitat ja geradezu meine These von der "nackten Mode", die keinen Sinneswandel mit sich trug.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von zebrabande » Di 11. Okt 2016, 09:04

Da ich selber als Kind mit wenig Geld und anderen Güter groß geworden bin war und bin ich ein Freund von zB Schuluniformen gewesen. Warum? Weil man nicht sieht wer arm oder reich ist alle sind gleich. Das selbe sehe ich beim fkk. Jeder hat die selben Marken Sachen an. Die Haut. Klar gibt es den ein oder anderen Blick der sagt wow ist dieser Mensch schön, aber auch das ist im Schwimmbad mit Textilien nicht anders. Ich denke sogar das der sexuelle Reiz mit leicht bedeckten Menschen größer ist als bei den ganz nackten.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Tim007 » Di 11. Okt 2016, 10:04

Na ja.

Abgesehen davon, dass ich Schuluniformen entschieden ablehne, ist das Argument, nackt sähen wir alle gleich aus, gewagt.
Gerade Kleidung kaschiert einiges.

Warum ist es so unerträglich, sich in aller Unterschiedlichkeit wahrzunehmen?
Dass Menschen gerade nicht gleich sind, muss man akzeptieren und von Kleinauf lernen.

Richtig ist allein, dass man als Nackter unter Nackten schnell erkennt, dass es makellose Körper kaum gibt.
Und das tut gut.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Di 11. Okt 2016, 13:00

Shiva205: Vielleicht ist die klassiche FKK-Ethik zu streng.
Aria: Ja, die klassische FKK-Ethik ist zu streng.
Eule: Diese deine Meinung teile ich in keinster Weise. Ich halte diese für unzutreffend und falsch.
Was machen wir mir dieser Konstellation? Ich sehe im wesentlichen zwei Möglichkeiten: (1) das Aushandeln von Regeln und Moral (2) das Wagnis der multikulturellen Gesellschaft, in der es keine starren Regeln mehr gibt.

Die erstere Möglichkeit wäre eigentlich nichts anderes als eine Neuauflage der bürgerlichen oder christlich-prüden Moral und hätte den Nachteil, dass es immer Leute gibt, die mit dem Ausgehandelten unzufrieden sind. Meine Präferenz liegt daher auf der zweiten Möglichkeit. Es gibt keine Regeln, und trotzdem spürt man irgendwie, wo ein bestimmtes Verhalten angebracht ist und wo nicht. Alles ist erlaubt, solange sich alle in der jeweiligen Situation wohlfühlen. Dadurch, dass es keine festen Grenzen gibt, kann immer wieder neu ausgetestet werden, was Akzeptanz findet und was Probleme macht, und das Gleichgewicht kann sich jederzeit in die eine oder andere Richtung verschieben. Ein übergeordneter Rahmen ist dadurch gegeben, dass es Gesetze gibt, die z.B. grobe Beleidigungen, Körperverletzung oder Nötigung verbieten.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Tim007 » Di 11. Okt 2016, 13:48

Jeder Blödsinn wird nachgelabert.

"christlich-prüde Moral"
"multikulturelle Gesellschaft"

Aria macht schon Luftsprünge.

Seit den 80er Jahren nimmt der Einfluss der christlichen Kirchen immer mehr ab.
Man mag es begrüßen oder nicht: mit dem Abschmelzen des "christlich-prüden" Einflusses müsste eigentlich die Freikörperkultur aufblühen.
Das Gegenteil ist der Fall.

Stattdessen wird zunehmend berichtet, dass mit dem Multi-Kulti-Erstarken die Anfeindungen an Badeseen zunehmen, weil "südländische" Jugendliche selbst die Regeln schaffen, die sie für erstrebenswert halten. Und diese auch handfest durchsetzen.

Ich möchte das ausnahmsweise einmal beim Namen nennen, auch wenn ich, im Gegensatz zu vielen hier, für die Aufnahme von Flüchtlingen bin. Doch das darf nicht bedeuten, dass man weltfremd wird. Multikulti (hach, was hört sich das weltoffen-nett an) führt nicht nur zu Parallelgesellschaften, sondern auch dazu, dass sich Naturisten warm anziehen müssen.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » Di 11. Okt 2016, 14:12

Warum tun wir uns so schwer damit, die Frage zu beantworten? Warum ist es so schwer das innere Wohlbefinden zu beschreiben welches ich empfinde, wenn ich keine Kleidung trage.

Ich denke, um mich nackt in der Öffentlichkeit bewegen zu können, benötige ich das Vertrauen meiner Umwelt vom inneren Gefühl her, das ich unbeschwert, ohne Angst auf Ablehnung zu stoßen, mich frei und ungezwungen bewegen kann. Einfach nur zu leben zu existieren und genug zu sein als Mensch, so wie ich bin. Nicht jemand zu sein, sondern ganz ich selbst bei mir. Als Abschluss unserer Fortbildung als Betreuer haben wir gelernt, seid authentisch. Ein Bewohner hat mal gesagt :"Du bist gerade heraus, nicht künstlich, aufgesetzt freundlich.

Fehlende Menschlichkeit wird oft beklagt. Wir suchen nach Liebe und Anerkennung, auch gewisse ehrliche Kritik lässt uns wachsen. "Angst frisst die Seele auf.", dies hat Rainer Werner Fassbinder mal gesagt. Sie hemmt uns. Wenn wir die Angst ablegen, nicht so gut genug zu sein, so wie wir sind, sondern uns selbst erst einmal so annehmen von unserem Aussehen her und unseren Fähigkeiten, dann können wir auch anderer annehmen.

Fehler müssen gemacht werden dürfen. Wenn wir uns gegenseitig helfen und unterstützen, füreinander einfach nur da sind. Dies brauchen auch die Jüngsten, wenn mal bei den Schulaufgaben geschaut wird, was manche Senioren gern manchen. Umgekehrt mal ein Einkauf, ein kleines Pläuschchen halten.

Verständigung, kommunizieren miteinander, sich austauschen über Befindlichkeiten, Träume, Vorstellungen, Wünsche.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Di 11. Okt 2016, 15:35

Tim007 hat geschrieben:... weil "südländische" Jugendliche selbst die Regeln schaffen, die sie für erstrebenswert halten. Und diese auch handfest durchsetzen.
Ja, das könnte ein künftiges Problem werden, und dafür brauchen wir auch noch unsere Gesetze. Und vielleicht auch etwas Coaching, damit auch diese Jugendlichen lernen, wie man sich vergnügt ohne Anderen zu schaden. Multikulturell heisst ja nicht, dass man sich tyrannisieren lässt.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mi 12. Okt 2016, 01:49

Shiva205 hat geschrieben:... Und vielleicht auch etwas Coaching, damit auch diese Jugendlichen lernen, wie man sich vergnügt ohne Anderen zu schaden. Multikulturell heisst ja nicht, dass man sich tyrannisieren lässt.

Das ist allerdings längst Fakt (schon über 10 Jahre) an inoffiziellen Badestellen an hessischen Baggerseen

Da inoffiziell und ohne Aufsicht, kann man sich nirgends beschweren. Also werden diese Jugendlichen auch nicht lernen, wie man sich vergnügt ohne Anderen zu schaden.

Bleibt zu hoffen, dass es an den offiziellen FKK-badestellen (hier: Langener Waldsee, Raunheimer und Walldorfer See) diesbezüglich friedlich bleibt. Oben angesprochenes Coaching wäre dafür ggf. eine Option.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Tim007 » Mi 12. Okt 2016, 13:05

Ich hatte es schon an anderer Stelle erwähnt:

Erst vor wenigen Wochen wollte ein Farbiger eine 69-jährige Frau in Bremen am FKK-Strand vergewaltigen.
Am Achterdieksee wurde jemand an einer Stelle, an der FKK üblich ist, von einer "südländischen" Familie "zur Rede gestellt".
...

Bitte, bitte diese Vorkommnisse nicht zum Anlass nehmen, um über "Ausländer" zu schimpfen. Trotzdem haben sie schon etwas mit dem "Wagnis multikulturelle Gesellschaft" zu tun und nicht mit "christlich-prüder Moral",

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Mi 12. Okt 2016, 15:02

Tim007 hat geschrieben:... diese Vorkommnisse nicht zum Anlass nehmen, um über "Ausländer" zu schimpfen. Trotzdem haben sie schon etwas mit dem "Wagnis multikulturelle Gesellschaft" zu tun ...
Ja, das ist auf jeden Fall eine neue Herausvorderung, die wir irgendwie händeln müssen. Bei uns hier am Baggersee ist das (meistens) noch kein Problem, da baden zumehmend auch Südländer und Südländerinnen nackt. Langfristig bin ich optimistisch, dass die Multikulturalität die Freiheit des Einzelnen eher vergrößert als einschränkt.

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