Das wird nicht funktionieren. An ein "gesundes" sexuelles Empfinden (also, was man wann tun sollte und was nicht) zu appellieren, funktioniert bei halbwegs gesunden Menschen in einer halbwegs gesunden Gesellschaft aber nicht in einer massiv vom Porno (leichte bis extremste Perversionen - jetzt kann wieder gemeckert werden, dass alles natürlich sei. Ich halte Leichen flettern, Babys und Kinder mißbrauchen und einiges andere nicht für gut und nicht für empfehlenswert - vielleicht bin ich da inzwischen eine Ausnahme) verseuchten Gesellschaft mit zum teil völlig durchgeknallten Menschen und einer Masse von vom Porno massiv Beeinflussten, für die der männliche Orgasmus Anfang und Ende der Sexualität darstellen.Shiva205 hat geschrieben:Ich schlage also vor, dass wir auf Statements, was wir für absolut "richtig" oder "falsch" halten, verzichten. An Stelle einer "harten" Wertung sollten wir erst mal nur Überlegungen anstellen, welche Faktoren die Angemessenheit sexuellen Verhaltens in bestimmten Umgebungen beeinflussen könnten. Dabei gehe ich davon aus, dass wir grundsätzlich ein Optimum finden wollen, das uns möglichst konfliktfrei eine maximale Freiheit gewährt.
Es mag funktionieren unter ausgewählten Menschen mit moralischer Reife und gesunder sexueller Erfahrung.