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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 14. Dez 2016, 22:44

Nein, guenni, mein nörgelnder Schatten. Du bist wahrlich der einzige und wahre, der hier tolle Meinungen kundtut. Bis ein ganz Großer! :lol:

Hast bestimmt wieder die von mir verordnete tägliche Dosis Neigeln nicht eingehalten!?

Du weißt doch: Ohne Neigeln bekommst Du Deine Nörgelsucht nicht in den Griff!

Lieber neigeln als nörgeln!

Du magst ja ein Vertreter der "atheistisch-sozialistische misswirtschaftsgesellschaft" zu sein, ich nicht.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » Mi 14. Dez 2016, 22:50

mal wieder widerspruch nicht ertragen?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 14. Dez 2016, 22:54

Klaus_59 und Eule sind auch gerade wieder mal drauf. Kannst ja mit den beiden eine Skat-Streit-Runde aufmachen. Das wenige Tageslicht zeigt offensichtlich bei einigen seine Wirkung. Nehmt wenigstens Lebertran oder chemisches Vitamin D!

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » Mi 14. Dez 2016, 23:10

Zett hat geschrieben:Kannst ja mit den beiden eine Skat-Streit-Runde aufmachen.


alle deine kritiker hier zusammengenommen würden für ein großes skatturnier reichen! :mrgreen:

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von riedfritz » Mi 14. Dez 2016, 23:34

Du weißt doch: Ohne Neigeln bekommst Du Deine Nörgelsucht nicht in den Griff!
Hallo Zett, du kannst anscheinend gar nicht so viel neigeln, wie du ständig rumnörgelst, du führst selbst deine eigenen Theorien ad absurdum.

Viele Grüße,
Fritz

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mi 14. Dez 2016, 23:51

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Kannst ja mit den beiden eine Skat-Streit-Runde aufmachen.


alle deine kritiker hier zusammengenommen würden für ein großes skatturnier reichen! :mrgreen:

Ich denke, für eine große Fußballmannschaft inkl. Reservespielern :lol:

Zu: "Dieses Wissen haben die Mächtigen seit jeher genutzt: Die Kirche, indem sie die Menschen zu Sündern macht, weil diese das bewusst verlangete sexfreie Leben (außer zur Zeugung) nicht durchstehen können. Wer sündigt, kann bestraft und unterdrückt werden."

Die Kirche - seit jeher? Nein, erst seit dem Mittelalter. Das war zur Zeit der Gründung des Christentums kein Thema. In einem ausführlichen Artikel zur Geschichte des Verhältnisses der Kirche zur Sexualität hatte ich mal gelesen, der Ursprung sei die Verabredung der Mächtigen mit den Kirchenfürsten gewesen, dass man mit solchen Regeln die Soldaten besser an der Front halten konnte. Mit der Vorschrift zur sexuellen Abstinenz sollen die besser zu kontrollieren gewesen sein. Und damals war die Verquickung der Mächtigen mit der Kirche ja so eng, dass sogar die Kirche mitzureden hatte, wer König oder Kaiser wird.

Passend kam dann die Erkenntnis hinzu, wie Geschlechtskrankheiten übertragen werden. Damit wurden diese als Strafe für die Sünden erklärt.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Do 15. Dez 2016, 00:18

Ich mache mir übrigens jetzt nicht die Mühe, zurückzublättern, was alles in der Zwischenzeit geschrieben wurde. Das sind zu viele Seiten. Dafür reicht mir die Zeit nicht. Nur die letzte Seite habe ich mal übeflogen:

Zett hat geschrieben:
Shiva205 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Triffst Du auf Schwächere, z.B. Jugendliche, Alte oder Frauen mit jeweils schwachem Selbstbewusstsein, kannst Du ganz weit gehen mit Deiner "Freiheit ausleben", ohne dass sich irgendein Widerstand regt.
Du malst ein Bild von einem Grobian, der sich rücksichtslos gegen Schwache durchsetzt, das nichts mit der Realität zu tun hat. Implizit instrumentalisierst du damit die Schwächeren um deine eigenen Moralvorstellungen als die besseren hinstellen zu können.

Wäre es möglich, dass Du das, was Du aus meinen Äußerungen ableitest, für andere nachvollziehbar erklären könntest?


- Das ist für andere problemlos voll nachvollziehbar und braucht keine weiteren Erläuterungen von Shiva205.

Zu guenni (14.12.16, 20:41): meine volle Zustimmung

Und
Eule hat geschrieben:@ hajo
Die Aussage von Tim ist schon zutreffend. Solange unsere Gesellschaft kein entspanntes Verhältnis zum unbekleideten Körper hat, solange wird die Nacktheit in der Fußgängerzone von vielen Mitbürgern als eine Provokation empfunden. Und derjenige, der so geht, weiß dieses und legt es auf diese Provokation an. Provokation als solches ist nicht immer negativ. Nur sollte man diese auch so nennen, wenn dieses so zutrifft.
Dem würde ich mich voll anschließen, finde aber auch dass hajo mit der Aussage Recht hat "Ähnlich denke ich auch jedes Mal, wenn .... " Das ist ja kein Widerspruch zu der Aussage von Tim, auf die sich Eule da bezieht.

Und Mit sieben zitierten Aussagen von Eule:
Zett hat geschrieben:@Eule ......
dann:
Zett hat geschrieben:Ich hoffe, Eule, Du merkst, wie bescheuert Deine ständigen Nörgelein sind - auch, wenn Du dabei begeistertes Publikum hast.
Bescheuert und überflüssig war dieser Beitrag! Ich gebe damit nicht allen Aussagen von Eule Recht, aber darüber kann man mit Argumenten diskutieren, wenn einem das wichtig ist. Nur ich tue es nicht bei den Punkten, bei denen ich anderer Meinung bin, weil die in diesem Beitrag zitierten Aussagen nicht so wichtig sind, dass man darüber diskutieren müsste. Das waren schließlich nur geäußerte Wünsche, was hier nicht weiter besprochen werden sollte. Die Wünsche kann man beachten, muss man aber nicht, wenn man anderer Meinung ist. So einfach ist das. Aber Kommunikation ist nicht jedermanns Stärke.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Do 15. Dez 2016, 00:20

Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Damit bist du voll im Trend: Zurück in die 50er-Jahre!
Nun ja, früher war auch nicht alles schlecht.
Ich wüsste nicht, was damals gut gewesen ist. Wenn ich allein an die Diskriminierung der Frauen denke! Ich denke, nur Männer (Machos) sehnen sich die Zeiten wieder herbei.

Und worauf du dich bezogen hattest – FKK-Plätze nur noch hinter Zäunen wie in den 50er-Jahren –, war der damaligen Prüderie geschuldet: Man wollte die Mehrheit nicht mit der (natur- bzw gottgegebenen) Nacktheit provozieren. Scheinheiligkeit war damals Trumpf.


Eule hat geschrieben:Was mich bei deiner und Arias Argumentation wundert ist die Tatsache, dass weder du noch Aria Anstoß genommen habt, an den von mir hier genutzten und in den entsprechenden Kreisen gängigen Begriff.
Was du schreibst, muss du verantworten, nicht ich. Und ich muss auch nicht auf jedes Wort oder Aussage von dir reagieren.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Die Strafbarkeit von Inzest wird unter anderem medizinisch und genetisch begründet.
Diese Aussage ist auch richtig. Aber diese von dir nicht:
Aria hat geschrieben:Damit entpuppt sich der Inzestparagraph als eine rein moralische Institution, nur ist man zu feige, das auch zuzugeben – Inzucht als Grund ist also nur vorgeschoben.
Nur diese deine Bewertung habe ich als fachlich nicht zutreffend bezeichnet.
So? Dann erkläre du mir bitte, warum im Inzestparagraphen nur der Vaginalverkehr verboten ist, nicht aber sonstigen sexuellen Aktivitäten.



Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Du verdächtigst Bummler, er könnte einer sexuellen Nutzung von Kindern befürworten.
Du interpretierst diesen deinen Verdacht in meine Aussage hinein. Bummler teilt diese deine Interpretation nicht. Denn sonst hätte er sich dagegen verteidigt.
Noch einmal: Man muss nicht auf alles reagieren, was du hier schreibst; so wichtig, wie du dich anscheinend nimmst, bist du nicht.


Eule hat geschrieben:Aria, mit dieser deiner Aussage
Aria hat geschrieben:Es gibt nur Unterschiede bei der Beurteilung der Schwere der Übertretungen von diesbezüglichen Geboten und Verboten – das aber sind nur Details.
räumst du einen Unterschied in der öffentlichen Beurteilung zwischen der Naycktheit und der Sexualität in der Öffentlichkeit ein. Aber dieser Unterschied ist eben kein Detail, dieser ist grundlegend.
Natürlich ist das nur ein Detail, denn sowohl die Nacktheit als auch die Sexualität (beides in der Öffentlichkeit) können bestrafft werden, der Unterschied liegt nur in der Art bzw. Höhe der Strafe.

Eule hat geschrieben:Im Unterschied zum Sozialverhalten der Bonobos hat es zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft ein homosexuelles Leben gegeben. Auch wenn dieses aus einem Irrtum heraus verboten war und bekämpft wurde, so ist das Sozialverhalten der Bonobos weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart von einer menschlichen Gesellschaft praktiziert worden.
Da wäre ich mich nicht so sicher, schließlich sind wir sowohl mit den Schimpansen als auch mit den Bonobos eng verwandt. Um dies zu verdeutlichen: Wir führen Kriege wie die Schimpansen (bis zur totalen Ausrottung des Anderen), aber vielleicht gab es davor auch Gesellschaften, die Aggressionen nach der Methode Bonobos entschärften. Die Methode Bonobos ist wohl bekannt: Sobald sich ein Männchen aufplustert und streiten will, wird mit dem Angebot eines Weibchen, Sex mit ihm zu machen, besänftigt. Jedenfalls gibt es Anzeichen, dass es bei Menschen in grauer Vergangenheit ein Matriarchat gegeben hatte. Und da Frauen von Konstitution her schwächer sind als Männer, mussten sie logischerweise andere Strategien anwenden, um herrschen zu können.


Eule hat geschrieben:Solange unsere Gesellschaft kein entspanntes Verhältnis zum unbekleideten Körper hat, solange wird die Nacktheit in der Fußgängerzone von vielen Mitbürgern als eine Provokation empfunden. Und derjenige, der so geht, weiß dieses und legt es auf diese Provokation an. Provokation als solches ist nicht immer negativ. Nur sollte man diese auch so nennen, wenn dieses so zutrifft.
Alles, was nicht üblich ist, wird zunächst als Provokation empfunden – siehe z.B. die ersten FKK-ler, die ersten Miniröcke, die lange Haare bei Männern, Intimrasuren und -piercings, etc. Ob sich etwas durchsetzt und von der Mehrheitsgesellschaft akzeptiert wird, hängt nur davon ab, wie viele Nachahmer das Neue findet: Sind es nur wenige, gilt das Neue nach wie vor als Provokation, sind es viele, wird es zu Normalität.


Zett hat geschrieben:a) Der Sexualtrieb ist - oft noch vor dem Selbsterhaltungstrieb - der stärkste Trieb des Menschen.
b) Dieses Wissen haben die Mächtigen seit jeher genutzt: Die Kirche, indem sie die Menschen zu Sündern macht, weil diese das bewusst verlangete sexfreie Leben (außer zur Zeugung) nicht durchstehen können. Wer sündigt, kann bestraft und unterdrückt werden.
So sehe ich das auch.

Zett hat geschrieben:Dementsprechend dürfen Promis so ziemlich alles machen, was sie wollen - und der kleine Depp möge sich schön brav in seine Rolle fügen: Arbeiten und ansonsten schön immer ganz "kleine Brötchen backen". Extravaganzen billigt man ihm nicht zu.
Auch das ist wahr. Wer genug Geld hat, kann sich alles kaufen – auch Straffreiheit (siehe Zaumwinkel, Berlusconi, Ecclestone, etc.). Die alte Redewendung „Die kleinen Diebe hängt man und die großen lässt man laufen.“ ist nach wie vor gültig. Das gilt auch für Brechts: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » Do 15. Dez 2016, 00:36

Aria hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Dementsprechend dürfen Promis so ziemlich alles machen, was sie wollen - und der kleine Depp möge sich schön brav in seine Rolle fügen: Arbeiten und ansonsten schön immer ganz "kleine Brötchen backen". Extravaganzen billigt man ihm nicht zu.
Auch das ist wahr. Wer genug Geld hat, kann sich alles kaufen – auch Straffreiheit (siehe Zaumwinkel, Berlusconi, Ecclestone, etc.). Die alte Redewendung „Die kleinen Diebe hängt man und die großen lässt man laufen.“ ist nach wie vor gültig.


aria, das ist aber ziemlich pauschal und schlichtweg falsch. z.b. zumwinkel hat zwei jahre auf bewährung bekommen und eine mio. euro zahlen müssen. ist das straffreiheit? thomas middelhoff verbüst eine knaststrafe. auch hoeneß wurde bekanntlich verurteilt. weitere beispiele erspare ich mir. auch kleine diebe lässt man oft genug laufen, darüber wird sich ja oft genug beschwert.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Do 15. Dez 2016, 01:16

guenni hat geschrieben:aria, das ist aber ziemlich pauschal und schlichtweg falsch. z.b. zumwinkel hat zwei jahre auf bewährung bekommen und eine mio. euro zahlen müssen. ist das straffreiheit? thomas middelhoff verbüst eine knaststrafe.
Gerade der Unterschied zwischen Zumwinkel und Middelhoff macht deutlich, was Geld ausmacht: Zumwinkel hat die 1 Mio. bezahlt und verzog sich nach Italien, wo er gefahrlos die Bewährungszeit verbringen konnte, und Middelhoff hatte zuletzt kein Geld mehr*, um die Staranwälte zu bezahlen und musste ins Gefängnis – er lebt vom pfändungsfreien Teil einer Betriebsrente.

* Weil der Insolvenzverwalter das Vermögen Middelhoffs gepfändet hat.

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