Von der fachlichen Sicht passt dieser dein Vergleich nicht, weil Pornographie ein Begriff aus der Sexualität ist und mit dem allgemeinen Begriff des Strafrechts nicht direkt in Verbindung steht. Statistisch ist mir keine Erhebung bekannt, die den Pornokonsum als solchen zählt. Bei den Straftaten werden ebenfalls nur die gezählt, die zur Anzeige kommen. Ein quantitativer Vergleich zwischen dem Konsum von Pornographie und der Ausübung von Strafttaten scheitert eben an dem Fehlen derartiger Daten.Wenn es denn der "Reiz des Verbotenen" ist, der interessant macht, dann müsste doch das Ausüben einer Straftat einen größeren Reiz ausüben als der Konsum von Pornographie.
Die Herstellung, die Verbreitung und die Vorführung von Pornographie kann eine Staftat sein, muss es aber nicht. Dieses bedeutet, dass die Herstellung, die Verbreitung und die Vorführung von Pornographie nicht grundsätzlich mit einer Strafandrohung belegt ist. Also, für mich sind die Begriffe Pornographie und Straftat nicht deckungsgleich. Ja, sie gehöhren noch nicht einmal zum gleich Begriffskomplex.Obwohl du ja keinen Unterschied zwischen Straftaten und Pornos siehst.
hajo hat geschrieben:Wenn es denn der "Reiz des Verbotenen" ist, der interessant macht, dann müsste doch das Ausüben einer Straftat einen größeren Reiz ausüben als der Konsum von Pornographie. Meines Wissens sind Straftaten noch verbotener als Pornographie.
Die Darstellung sexueller Handlungen an sich wird auch heute von vielen nicht als pervers angesehen. Allerdings wird die Darstellung perverser sexueller Handlungen zu Recht von vielen als pervers angesehen.hajo hat geschrieben:Es gab Zeiten, Gegenden, Kulturen, in denen die Darstellung sexueller Handlungen nicht als pervers angesehen wurde.
Zett hat geschrieben:Die Darstellung sexueller Handlungen an sich wird auch heute von vielen nicht als pervers angesehen. Allerdings wird die Darstellung perverser sexueller Handlungen zu Recht von vielen als pervers angesehen.hajo hat geschrieben:Es gab Zeiten, Gegenden, Kulturen, in denen die Darstellung sexueller Handlungen nicht als pervers angesehen wurde.
Zett hat geschrieben:@Hajo
Meine "Unterstellung" ist ein Zitat aus Deinem letzten Beitrag. Es ist nicht nachvollziehbar, was Dir daran nicht passt. Du lässt dies auch im Dunkeln. Offensichtlich nur, um mich in schlechtes Licht zu rücken. Wo habe ich denn etwas unterstellt? Ich äußere lediglich meine Meinung. Tut mir leid, wenn Du es nicht verträgst, wenn jemand eine andere Meinung hat. Dies hat aber mit einer "Unterstellung" nichts zu tun.
ostfriesenpaar hat geschrieben:Blood Moors hat geschrieben:Ich glaube die wenigsten Nicht-FKKler kommen auf die Idee, einen nackten Abend zu verbringen.
Naja, vielleicht doch. Nur eben anders, als FKKler
erden_mensch hat geschrieben:Also was jetzt???
Der eine (Blood Moors) schreibt natürlich sofort wieder, dass es eben keinen "Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität" gibt und die Frage hier, wäre der beweis dafür, der nächste deutet hier an, dass es eben doch ein Unterscheid gibt!
Gut, die Grundsätzlich Frage hier verstehe ich auch nicht! Wenn es für mcih normal und natürlich ist, auch zu Hause keine Klamotten über meinen Körper streifen zu müssen, weil es war genug ist, dann mache ich das einfach und würde meine Partnerin nicht extra Fragen ... da ich davon ausgehen würde, dass sie das dann genauso sieht und FERTIG!
Manchmal denke ich, dass hier ist so ein Zeitverschwendung!
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