Aria hat geschrieben:Totschlag (der Leben vernichtet) mit Prostitution (die für einen Teil sicher Freude bereitet, für den anderen aber zumindest eine Einkommensquelle darstellt) zu vergleichen, das kann nur jemand, dem jeglicher Maßstab darüber, was Leben ist bzw. bedeuten kann, abhandengekommen ist.
So so, mir ist was abhanden gekommen.
http://www.lr-online.de/nachrichten/bra ... 25,5338733
Die meisten der Frauen kommen aus Bulgarien und Rumänien, auch viele deutsche Frauen sind unter den Opfern. "Nach wie vor gelangen die Opfer in den häufigsten Fällen durch falsche Versprechungen in diese Zwangssituation", sagt Eritt. Erst vor kurzem sprach sie mit einer bulgarischen Frau, die eigentlich nach Deutschland kam, um Sachen auf einem Markt zu verkaufen. Unter den Opfern sind aber auch Frauen, die sich verlieben, ihrem "Loverboy" folgen und plötzlich in der Schuldenknechtschaft stecken. Das passiere besonders oft bei deutschen Frauen. "Andererseits gibt es auch Opfer, die wissen, dass sie in der Prostitution arbeiten sollen. Sie wissen aber nicht im geringsten, unter welchen Umständen sie das machen müssen", erklärt Barbara Eritt.
Eule hat geschrieben:
Eine Aussage, die ich nur bestätigen kann. Bei der Recherche zu meinem letzten Buch musste ich feststellen, dass es der stationären Prostitution zur Zeit nicht gut geht.
Und wie geht es den Prostituierten?
Es gibt sicher Ausnahmen, aber nach den mir vorliegenden Informationen ist das Geschäft so dreckig, das jede Mülltonne dagegen klinisch sauber ist.