von Campingliesel » Mo 29. Mai 2017, 19:51
Diese Erklärung stammt nicht von mir, sondern aus Wikipedia. Und da steht nichts von spontaner Lebenskraft, Kreativität und Freiheit. Woher hast du denn diese Erklärung?
Es gibt noch eine völlig andere Bedeutung, nämlich eine Handarbeit in der Spitzenmacherei, auch Occhi genannt. Aber das ist eine total andere Richtung, von der ich auch noch nie gehört habe. Die läßt sich aber sicher nicht in die sexuelle Richtung übertragen.
Auch das frivole Theater oder sonstige Künste haben mehr oder weniger mit sexuellen Dingen zu tun.
siehe auch hier:
Siehe auch: Frivol
Wortart: Adjektiv
Beschreibung: frech-witzig, ohne Rücksicht auf Schamgefühle
Pragmatik: etym: franz.
Synonym: frech, draufgängerisch, ungeniert, dreist, keck, schlüpfrig, keß, schamlos, liederlich, ordinär, lose, beherzt, unverfroren, gewagt, vulgär, zweideutig, forsch, leichtfertig, anstößig
Grundform von: frivole, frivolen
Dornseiff-Bedeutungsgruppen:
2.26 Sinnlichkeit begehrlich, brünstig, erotisch, fleischlich, frivol, geil, lüstern, scharf, sinnlich, triebhaft, verliebt, wild, wollüstig, üppig
10.11 Genusssucht ausgelassen, ausschweifend, begehrlich, bestialisch, brutal, frech, frivol, gemein, genießerisch, leicht, leichtfertig, leichtsinnig, liederlich, locker, lose, maßlos, obszön, schwelgerisch, sinnlich, tierisch, triebhaft, ungebunden, ungezügelt, unmäßig, unsolide, mehr...
15.36 Unsittlich anstößig, bedenklich, eindeutig, frivol, gepfeffert, obszön, pornografisch, schlüpfrig, schmutzig, unmissverständlich, unpassend, zotig, zweideutig
15.45 Spott frivol, sarkastisch, spöttisch
also nicht gerade sehr viel positives dabei!