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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » Fr 19. Mai 2017, 17:56

Zett hat geschrieben:Nein, "geprüft" habe ich nicht (Ich habe gerade keinen Affen zur Hand).

Dann mach doch mal 'n Selbstversuch. Bild

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » So 21. Mai 2017, 21:59

@ Blood Moors
Zett hat geschrieben:
Nein, "geprüft" habe ich nicht (Ich habe gerade keinen Affen zur Hand).
Dann mach doch mal 'n Selbstversuch.
:roll: Soll das witzig sein? :evil:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Do 25. Mai 2017, 11:21

Eule hat geschrieben:@ Zett
Ansonsten hätte man ja mit einem Menschen vergleichen müssen oder können, der sprechen kann, oder nicht?
Du wirst es nicht glauben, man kann die Intelligenzstruktur eines Affen durchaus mit der eines Menschen vergleichen. Und die Ergebnisse fallen für viele Menschen sehr überraschend aus. Aber du solltest mal ruhig bedenken, ein stummer Mensch muss in seiner Intelligenzstruktur nicht deswegen benachteiligt sein, weil dieser stumme Mensch nicht sprechen kann. Dein Denkansatz ist leider falsch.
Ich wüsste nicht, dass ich irgendwo behauptet hätte, ein stummer Mensch sei weniger intelligent.
Des Weiteren bemerkte ich bereits, dass ich nicht weiß, was Du unter "Intelligenzstruktur" verstehst. Vielleicht solltest Du kurz etwas dazu sagen, wenn Du fortwährend das Wort verwendest?!
Drittens ist mein "Denkansatz" zwingend - und damit richtig: Mann kann nicht Mensch mit Affe vergleichen, wenn man davon spricht, dass genetische Einflüsse auf die Entwicklung der Intelligenz keinen Einfluss haben, ohne bei beiden gleiche körperlich ähnliche Grundvoraussetzungen zur Intelligenzentwicklung vorauszusetzen. Dementsprechend kann man nur Affe mit stummen Mensch vergleichen, nicht Affe mit sprechankönnenden Mensch, da Sprache (und eben nicht nur hören, sondern auch sprechen) ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Intelligenz ist.

@Blood Moors
Da wir gerade beim Thema Affe sind, ist es Dir wohl ein unstillbares Verlangen gewesen, eine besonders affige Bemerkung loszuwerden? Wolltest Du damit zeigen, wie nah manche Menschen doch auch heute noch in ihrem Verhalten unserem Verwandten aus dem Tierreich sind? :lol:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Do 25. Mai 2017, 17:25

@ Zett
Des Weiteren bemerkte ich bereits, dass ich nicht weiß, was Du unter "Intelligenzstruktur" verstehst.
Sorry, da habe ich wohl diese Frage übersehen.
Unter Intelligenzstruktur wird die Fähigkeit des Menschen verstanden, sich in den verschiedenen Anforderungen des Lebens zurecht zu finden. In den standardisierten IQ-Test werden beim Volltest verschiedene Bereiche der theoretischen Intelligenz abgefragt. Die Ergebnisse werden dann zusammengefasst und ein Wert als der hierzu gehörende IQ-Wert ausgeworfen. Ebenso werden verschiedene Bereicht der praktischen Intelligenz abgefragt. Auch hier werden die einzelnen Ergebnisse zu einem Gesamtwert zusammengefasst, der dann als IQ-Wert für die praktische Intelligenz gilt. Zum Schluss werden der IQ-Wert für die theoretische Intelligenz und der IQ-Wert für die praktische Intelligenz zusammen gefasst und es wird dann der IQ-Wert für die Gesamtintelligenz ausgeworfen.

Die Intelligenzstruktur eines Menschen kannst du nur dann erkennen, wenn du die Einzelergerbnisse der theoretischen und der praktischen Tests ansiehst. Wenn du hier weitere Informationen wünschst, dann schau dir mal die Informationen zum Hamburg-Wechsler-Inteliggenztest (HAWIE) an. Den HAWI gibt es für Kinder und für Erwachsene.

Drittens ist mein "Denkansatz" zwingend - und damit richtig: Mann kann nicht Mensch mit Affe vergleichen, wenn man davon spricht, dass genetische Einflüsse auf die Entwicklung der Intelligenz keinen Einfluss haben, ohne bei beiden gleiche körperlich ähnliche Grundvoraussetzungen zur Intelligenzentwicklung vorauszusetzen.
Dein Denkansatz ist nicht so zwingend, wie du es meinst. Denn es wird in der Entwicklungspsychologie die Intelligenzentwicklung von Kindern mit denen der Affen verglichen. Es geht dabei nicht darum, ein besser oder schlechter darzustellen. Es geht hier darum, zu ergründen, warum die Intelligenzentwicklung der Affen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Intelligenzentwicklung der Menschen voraus ist. Gerade diese vergleichende Untersuchung bezüglich der Intelligenzentwicklung zwischen den Affen und den Menschen hat dazu geführt, dass unser Bild von der Fähigkeit der Abstraktion des Menschen im Vergleich zu der der Tiere falsch war. Tiere und hier insbesondere die Primaten haben eine breitere Intelligenzfähigkeit, als bisher angenommen und diesen zugesprochen wurde.
Dementsprechend kann man nur Affe mit stummen Mensch vergleichen, nicht Affe mit sprechankönnenden Mensch, da Sprache (und eben nicht nur hören, sondern auch sprechen) ein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Intelligenz ist.
Hier bringst du wieder den Vergleich, den du zum Beginn deines Beitrages verneint hast. Also, die Fähigkeit zu sprechen ist nicht ausschlaggebend für die Intelligenzentwicklung. Es ist auch ein Lernen im nonverbalen Bereich möglich, ohne dass deswegen die Intelligenz des Menschen oder Tieres darunter leiden würde. Weiter solltest du bedenken, dass die Sprache nicht nur aus Worten besteht. Eine Vielzahl von Signalen gehören ebenfalls zur Sprache.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » So 4. Jun 2017, 14:53

Bild
Der dreizehnjährige Huck und der entlaufene Sklave Jim auf dem Mississippi. Und das zu einer Zeit als der Nudismus noch nicht erfunden, sondern mangels Badebekleidung quasi alltäglich war.

Als ich in der Schule ging, gab es allerdings solche Illustrationen in dem gleichnamigen Buch nicht. Und heute sicher auch nicht, zumindest nicht in den Schulbibliotheken: Wegen der dargestellten Nacktheit.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » So 4. Jun 2017, 21:21

Aria hat geschrieben:Bild
Der dreizehnjährige Huck und der entlaufene Sklave Jim auf dem Mississippi. Und das zu einer Zeit als der Nudismus noch nicht erfunden, sondern mangels Badebekleidung quasi alltäglich war.

Als ich in der Schule ging, gab es allerdings solche Illustrationen in dem gleichnamigen Buch nicht. Und heute sicher auch nicht, zumindest nicht in den Schulbibliotheken: Wegen der dargestellten Nacktheit.


Ich denke, daß das eine nachträgliche Karikatur ist. Das sagt schon die untere Angabe, wer das illustriert hat und die Jahresangabe von 1993.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Hans H. » Mo 5. Jun 2017, 00:17

Hier sind, so wie ich es verstanden habe, sowohl die Original-Illustrationen in einer fast endlos langen Gallerie zu finden als auch einige spätere Illustrationen. Das kann man ja mal durchsuchen, um zu sehen, ob das gezeigte Bild dabei ist.
http://twain.lib.virginia.edu/huckfinn/hucillhp.html#c

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 5. Jun 2017, 11:30

Campingliesel hat geschrieben:Ich denke, daß das eine nachträgliche Karikatur ist.
Nachträglich? Karikatur? Lese bitte nach, was diese Worte bedeuten, und melde dich dann ev. wieder.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Di 6. Jun 2017, 20:15

@ Aria
Nachträglich? Karikatur? Lese bitte nach, was diese Worte bedeuten, und melde dich dann ev. wieder.
Bist du jetzt in die Gruppe der Rechthaber eingetreten? Ich hoffe, nicht.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von hajo » Di 6. Jun 2017, 21:18

Eule hat geschrieben:@ Aria
Nachträglich? Karikatur? Lese bitte nach, was diese Worte bedeuten, und melde dich dann ev. wieder.
Bist du jetzt in die Gruppe der Rechthaber eingetreten? Ich hoffe, nicht.
Kannst du mir mal erläutern, was die Bitte, etwas nachzulesen, mit RECHTHABEREI zu tun hat?

Nebenbei:
Nicht Aria hat die Begriffe "nachträglich" und "Rechthaberei" benutzt.

Ich hatte dich für ein wenig intelligenter gehalten...




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