@Mecki
Ich sag ja nicht, man solle tagelang an der Sonne brutzeln,
sondern man solle die Dosis auf viele Tage verteilen und
möglichst über alle Jahreszeiten.
Dann ist eine höhere Gesamt-Sonnendosis viel besser
verträglich, als wenn man vollkommen ausgebleicht in kurzer
Ferienzeit die volle Dröhnung bezieht, egal ob mit oder oHö.
Die Haut ist nun mal viel empfindlicher, wenn sie über Monate
ausgebleicht ist. Dann ist man schon nach einer Stunde
krebsrot, während vorgebräunt - je nach Hauttyp - auch längere
Expositionen keine Rötung hervorrufen.
Es sind nicht direkt die UV-Strahlen, die Hautkrebs verursachen,
sondern die Rötung und der Sonnenbrand als Folge der UV-Strahlen.
Keine Rötung heisst also kein erhöhtes Melanomrisiko.
Es tut mir leid, dass dein Melanom metastasiert ist.
Als Melanompatienten sind wir ohnehin sorgfältiger im Umgang
mit der Sonnenstrahlung. Dennoch genoss ich in den letzten
paar Tagen die tiefstehende Mittagssonne oHö, mit dem
Nebeneffekt einer leichten Bräunung.
Jetzt grad auf der Alpennordseite aus dem Gotthard-Basistunnel
in übles Schmuddelwetter geraten. Was so ein paar Kilometer
Zugfahrt ausmachen!
Puistola