NackteBohne hat geschrieben:Ich meine, gerade, wenn man doch auf dem Dorf wohnt, ist die Zahl der Tratschenden doch so klein, dass man sie kennt, mit ihnen ins Gespräch kommt und so sein FKK-Lebensgefühl erklären, wenn schon nicht unbedingt vermitteln kann, oder?
Die auf dem Dorf fehlende Anonymität kehrt sich doch m.E. zum Vorteil um *überleg
Hast Du Erfahrungen damit? Solange man sich da anpaßt und einen guten Ruf hat, ist es ein Vorteil. Aber sobald man was tut, was die Allgemeinheit nicht kennt, nicht versteht, kann sich das ganz schnell ins Gegenteil umkehren, jenachdem, wie stark die Leute zusammenhalten und nur das im Auge haben, was "schon immer so" war. Da kannst Du schnell zu Deinem Stammtisch kommen und keiner redet mehr mit dir. Und Du weißt nicht, warum.
Ich wohne aber in einer Kleinstadt, und habe schon einige Male versucht, mit Bekannten über FKK zu sprechen, aber bin da immer nur auf strikte Ablehnung gestoßen. Vor allem in den Zeiten, wo es die Seen noch nicht gab und auch die FKK-Strände nicht. Und es hat lange gedauert, bis es den offiziellen FKK-Strand gab (erst 2005). Aber dort finden sich immer noch relativ wenig Einheimische ein.