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Was für ein schöner Tag heute...

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Re: Was für ein schöner Tag heute ...

Beitrag von kvarna » So 26. Aug 2018, 08:19

Dieser Thread hebt sich für mich wohltuend von anderen Themen im Forum ab, insbesondere wenn es dort endloses Gelaber über Definitionen von FKK, Naturismus und Nudismus gibt.
Durch die tollen Berichte von Marc wurde ich heute zu meiner ersten längeren nackten Laufstrecke animiert: Zwar dauerte die Laufeinlage nur knapp 25 Minuten und war ein Rundkurs auf einer großen Wiese, aber die ersten wärmenden Sonnenstrahlen machten die kurze textilfreie Strecke am frühen Morgen zu einem echten Erlebnis und einer schönen Erfahrung. Den Rehen hat es glaube ich auch gut gefallen. Vielen Dank, Marc!

 

Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von thomas8811 » So 26. Aug 2018, 08:41

Der schönste Thread in diesen Forum.
Bitte weiter so.
Lg Thomas

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von svench » So 26. Aug 2018, 12:29

Ich freue mich jedesmal über die Berichte.
Ich bin kürzlich in den Bergen herum gewandert. Dabei bemerkte ich ein jüngeres Paar das direkt auf mich zulief. Nach einem freundlichen "Hallo" haben Sie mir ihre Funktion erklärt. Die Unfälle in den Bergen nehmen zu , es gibt eine Mediale Kampagne sowie in den Bergen. Es wird auf die Gefahren hingewiesen und Tips gegeben. Rucksack vorhanden mit Kleider für einen überraschenden Wetterwechsel, genügend Getränke und Essen. Wichtig seien auch gute Wanderschuhe , um die Gelenke zu schonen und einen guten Stand zu erhalten. Mit einem Lächeln wurde mir mitgeteilt, das ich gut ausgerüstet bin. Ach ja, lieber gute Schuhe in Bergen und Nackt als Hi Tech Wanderkleider mit Turnschuhen.

 

Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Ruhrnaturist » So 26. Aug 2018, 15:14

Ich stimme euch gern zu! :) Allein für diesen Thread, lohnt es sich weiter hier im Forum aktiv zu sein...

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von tomka » Mi 29. Aug 2018, 10:23

Schon seit 3-4 Jahren jogge ich in der warmen Jahreszeit wöchentlich nackt im Berliner Grunewald. Dabei laufe ich immer wochentags zur Mittagszeit meine 10 km Runde ab dem Teufelssee, auch weil um die Zeit relativ wenig los ist. Im Durchschnitt treffe ich auf diesen 10km vielleicht 25 Personen. Mal weniger (z.B. während der Sommerferien), mal aber auch deutlich mehr (insbes. im Herbst). Inzwischen müssen mir über die Jahre also schon um die 1000 Personen über den Weg gelaufen sein. Die Anzahl der negativen Begegnungen kann man dabei fast an einer Hand abzählen, aber mehr als ein paar unzufriedene Worte war es eigentlich nie. Die zwei nervenaufreibendsten Begegnungen waren jeweils größere Schulklassen von Jugendlichen - aber umdrehen und weglaufen war auf dem Weg keine Option, denn sie hatten mich schon erspäht. Das Gekicher der - gefühlt - unendlich langen Gruppe werde ich wohl nie vergessen. In der Summe aber überwiegen die positiven Begegnungen deutlich: freundliches Lächeln, interessierte Nachfragen, Anfeuern, witzige Bemerkungen. Die allermeisten Begegnungen sind aber völlig neutral - so als würde ich angezogen laufen.

Vor ein paar Tagen hatte ich dann ein fast surreales Erlebnis. Ich laufe gerade den Weg an der Havel entlang, als mir zwei uniformierte Polizisten entgegen schlendern. "Oh shit" dachte ich noch, aber da musste ich durch. Ich laufe also normal weiter, lächle freundlich, grüße die beiden im vorbeilaufen. Und diese: grüßen knapp zurück und gehen einfach weiter, so als wäre nichts. Ich war total erleichtert und gleichzeitig begeistert über diese Toleranz. Ich laufe also weiter, als nach knapp 1 km aus einem Seitenweg drei Feuerwehrleute in voller Montur herangelaufen kommen. Einer läuft auf mich zu, grüßt und fragt mich, ob mir auf dem Weg irgendetwas aufgefallen wäre. Sie suchten nach einem Boot, das auf der Havel gekentert wäre. Ich verneinte und erwähnte, dass ich nur die beiden Polizisten gesehen hätte. Dann lief ich weiter. Auch hier schien die Tatsache, dass ich nackt joggte, wirklich niemanden zu interessieren. Wow! Ich hoffe natürlich, dass sie das Boot noch gefunden haben und alles gut ging - ich habe dann auch weiterhin nichts davon gesehen.

Der Grunewald ist vielleicht eine besondere Ecke, da Nacktbaden dort an vielen Ecken praktiziert wird und die Leute den Anblick Nackter gewöhnt sind. Aber ich bin trotzdem immer wieder begeistert, wie unproblematisch das Nacktjoggen (dort) letztendlich ist!

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Waldläufer » Mi 29. Aug 2018, 22:28

Hallo Tomka,

Hey, schön von dir zu hören! Bist ja fleißig am Laufen. Habe ich vor ein paar Jahren auch mal regelmäßig gemacht. Ich glaube ich muss mal wieder zum Lauftreff kommen!

Das mit den Begegnungen kann ich nur bestätigen. Positiv, amüsiert, lustig, im schlimmsten Falle neutral. Kenne natürlich nur die Gegend hier in Dreilinden, die Müggelberge, und das Elbsandsteingebirge. Wie das in anderen Regionen ist, kann ich nicht sagen. In Schweden auf jeden Fall stellen sie sich deutlich mehr an... :o

Bei solchen Massenbegegnungen rede ich meistens irgendeinen Quatsch und albere rum, dann kann ich mir zumindest einreden, dass sie deswegen lachen. :)

Die Polizisten und Feuerwehrleute waren natürlich cool. So soll das sein. Letztere hatten ja allerdings auch gerade wichtigeres zu tun, aber trotzdem... Ich hatte bisher nur mal Begegnungen mit Förster/innen und Bauarbeitern, und auch da war alles prima!

Auch heute war es wieder toll im Elbsandsteingebirge, ich komme die Häntzschelstiege herunter, unten steht ein älterer Typ, der lautstark telefoniert, aber konsequent nicht hochguckt, obwohl ich nicht leise bin, und neben ihm anscheinend seine Tochter.
Als ich gerade in der letzten Leiter hänge, höre ich: "So, ich geb dich mal weiter an deine Tochter, ich bekomme nämlich gerade nen roten Kopf."
Ich schaue runter zu ihm, er schaut das erste Mal hoch und sieht mich, ich rufe runter: "Aber jetzt nicht wegen mir, oder?"
Er fängt an zu lachen: "Nein nein, machen se mal, ich geh ja auch in die Sauna, kein Problem."
Ich springe runter zu denen, sie spricht gerade ins Telefon: "Ja, ja, Moment mal, hier kommt gerade, äh, jemand den Berg runter, äh ... der ist...." Sie weiß nicht mehr weiter, darauf er ganz laut: "Der ist nackt! Ein nackter Mann!"
Ich grinse und sage: "Ja, ein Nacktwanderer".
Er, wieder ganz laut: "Nacktwanderer nennt er sich!".
Während ich dann die nächsten Treppen weiter runter gehe, höre ich Sie hinter mir wieder am Telefon: "Nein, gar nix! .... Doch, Moment, nen Rucksack hat er...." Und darauf Er dann wieder ganz laut: "Und Schuhe, Schuhe hat er an!"

Jaja, so sind sie, die Leute,
Marc :)

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von norbert » Do 30. Aug 2018, 10:55

Oh ja, in der Sächsischen Schweiz sind die Leute total nett!
Bei einer Wanderung gab es eine Begegnung mit einer großen Gruppe bekleideter Wanderer. Daraus meinte eine Frau begeistert:
"Was, euch gibts ja wirklich.
Ich dachte immer, die Nacktwanderer sind ein Werbegag der Presse."
:lol: :lol:
Insgesamt fand ich die Sachsen etwas lockerer, als die Thüringer. ;)

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Vielen Dank!

Beitrag von Waldläufer » Mi 5. Sep 2018, 20:56

Hej Kvarna,

Schöne Sache, so eine morgendliche Laufrunde! Danach fühlt man sich frisch für den Tag! Weiter so!

Hey Svench,

Hach, in die richtigen Berge möchte ich auch mal wieder. Ich stolpere immer nur in den Elbsandsteinen herum, die sind zwar auch toll, aber anders.
Schöne Reaktion dieses Infopärchens. Da freut man sich ja.

Hallo Norbert,

So eine ähnliche Begegnung hatte ich auch mal, eine Frau die mir auf dem Flössersteig entgegenkam hat sich gar nicht mehr eingekriegt vor Begeisterung, hach, das ich das auch mal erlebe, ich hatte immer nur mal davon gehört, aber mir ist noch nie jemand begegnet... :)

Hallo @all,

Danke für die netten Kommentare. Da freu ich mich ja. Ich frag mich ja manchmal, was tue ich hier eigentlich, wer liest das eigentlich, oh, jetzt schreibt er schon wieder vom Elbsandsteingebirge, zum, inzwischen, achten Mal, hach wie langweilig... :o

Freut mich, wenn es denn anders ist. :)
Bild
Vielen Dank!

Marc

PS: Dann schreibe ich vielleicht mal was zum _neunten Mal_ :lol:

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Barfuss bis zum Kopf im Elbnacktsteingebirge

Beitrag von Waldläufer » Do 13. Sep 2018, 00:20

Hach, war das wieder toll heute. Habe ich schon mal gesagt, dass das Elbsandsteingebirge ganz großartig ist? Muss ich irgendwie beiläufig vielleicht schon mal erwähnt haben... ;)

22km in 8h, davon 10km barfuss, und 1400 Höhenmeter. Uff, bin ich kaputt!

Nun sitze ich am Bahnhof in Bad Schandau, dick eingemummelt, denn es ist frisch, und denke, wie absurd dass ich vor einer Stunde noch nackt draußen rumgelaufen bin.

Diesmal sind mir gefühlt genauso viel Leute begegnet, wie auf meinen sonstigen Wanderungen zusammen. Meine Güte war das ein Trubel. War ja aber auch unglaublich tolles Wetter heute, mit 31°C war ich froh, dass ich für die Pause einen Platz im Schatten gefunden habe.

Heute bin ich eine lange Strecke barfuss gegangen:
Bild
Hier noch mit Rucksack

Später habe ich den Rucksack und Schuhe auch noch irgendwo deponiert, und war dann so leichtfüßig unterwegs:
Bild
Das geht sich ja nochmal soviel angenehmer!

Überhaupt war das alles toll heute, ich bin fast die Hälfte der Strecke ohne Rucksack und Schuhe gegangen bin, man fühlt sich so viel leichter und freier, wenn man einfach gar nix mitschleppen muss. Habe zu diesem Zwecke drei Schleifen in meinen Weg eingebaut, die Höllenwand, den oberen/unteren Terrassenweg, und einen Abstecher zu den Schrammsteinen.

Aber der Reihe nach!

Der heutige Tag

Um 11 Uhr in Beuthenfall ist es überraschend kühl. Egal, der Wetterbericht ist toll, und es geht ja erstmal lange bergauf. Ich lasse alles an Klamotten in meinem Versteck, und stiefele mit dem leichtesten Rucksack los, den ich jemals hatte.

Oben angekommen gehe ich meine übliche Runde um die Höllenwand diesmal in die andere Richtung, interessant wie anders das wirkt. So rum ist es eigentlich viel schöner.

Ich klettere auch wieder diese Einwegfelsen hoch, und dort drüber befindet sich diese hübsche Höhle:
Bild
Geheimeingang in den Lonely Mountain?

Ah, ein Nudistenwanderer! Da hast du dir ja das richtige Wetter ausgesucht. meint ein Typ, der mir später auf der Affensteinpromenade entgegenkommt. Den Begriff habe ich ja noch nie gehört. Und eine junge Frau, die kurz drauf um die Ecke kommt, meint nur, Oh, Nacktwanderer, cool! :)

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich schon meiner Schuhe entledigt. Barfuss gehen ist schon mal toll, inzwischen bin ich auf diese Art bis zum Terrassenweg gekommen, aber ich überlege mir was noch tolleres.

Genau, ich gehe, nur mit einem Apfel bewaffnet, einen 6km Abstecher zu den Schrammsteinen und zurück. Also kein Rucksack, keine Schuhe, keine Trinkflasche, kein Firlefanz, nur Sonnenbrille, meine Armtasche mit Handy/Geld, und eben den Apfel.

Rucksack ist flugs versteckt, und los geht's. Auf dem Gratweg dahin wimmelt es natürlich von Wanderern und bis auf ein stinkstiefeliges älteres Ehepaar sind alle supernett und lustig.

Die Schrammsteinaussicht ist absolut grandios, und das wird auch gleich wie ich ankomme von einem englischen Pärchen bestätigt, die in meine Richtung zeigen: "Lucy, look there. The view here is amazing... literally.... You will like it!" :)

Und wie ich über den letzten Steg ganz zum Ende der Aussicht gehe, macht ein junges Mädel ein Panoramafoto von mir. :shock: Ich wusste gar nicht, dass ich sooo dick bin. :o

Am Ende der Aussicht übersteige ich das Geländer (das ist bestimmt verboten), klettere noch weiter über 2 Felsen bis direkt an den Abgrund, und lege mich da in die Sonne und esse meinen Apfel. So kann ich die Gespräche hinter mir gut belauschen:

Irgendjemand: "Doch, der ist total nackt. Und barfuss."
Eine Männerstimme: "Ohne Schuhe? :o" und gleichzeitig eine Frauenstimme: "Ohne Schlüpper? :shock:"

:lol:

Nach 15min habe ich bestimmt genügend Leuten die Aussicht verdorben (naja, sie können mich ja zuhause mit Photoshop aus den Bildern herausschneiden), außerdem wird mir viel zu heiß, also breche ich wieder auf.

Und werde angequatscht: "Warst Du gerade ganz da hinten draußen bis auf die Felsen rausgeklettert?" fragt einer etwas ungläubig. Was ich bejahe. "Ist gar nicht so schwer. Nur bestimmt nicht erlaubt. Nicht weitersagen!"

Und gleich der nächste, auch ganz ungläubig: "Sind Sie echt den ganzen Weg von unten ohne Schuhe hier raufgekommen?" Zu seiner Erleichterung muss ich dieses verneinen, die Häntzschelstiege hatte ich ja noch mit Schuhen gemacht.

Auf dem Rückweg habe ich die Möglichkeit, meine Parkour-Skills nochmal zu testen:
Bild
Das ist eigentlich total einfach (wirklich!), aber trotzdem traue ich mich immer erstmal nicht

Komischerweise sind gar keine Leute mehr unterwegs. Ich mache noch einen kurzen Abstecher über so einen Schwarze-Pfeile-Weg, wo ich mich durch einen engen Spalt quetschen muss, an Abgründen vorbeidrängeln, einen Felsen hochscrambeln muss (bin in der falschen Richtung losgegangen) und mich natürlich obligatorisch verlaufe.

Trotzdem erreiche ich irgendwann wieder meinen Rucksack, gut versteckt oben auf einem Felsen, von den unten durchgehenden Leuten nicht zu entdecken:
Bild
Den Felsen habe ich noch ne gute halbe Stunde so festgehalten, bis ich sicher war, dass er nicht umfällt. :)

Danach habe ich noch gut Zeit, denn ich nehme den 2 Stunden späteren Zug (ed: in dem ich gerade diesen Bericht schreibe). Also kann ich noch gemütlich, wieder ohne alles, einen großen Weg über Unteren und Oberen Terassenweg machen, eine Schleife, die zum Schluss von der Starken Stiege gekrönt wird.

Dort, mitten in der Stiege, setze ich mich auf einen Felsen in den Schatten, esse meine Brotzeit, und kann drei vollausgestatteten Typen dabei zusehen, wie sie langsam und umständlich die Stiege hoch schnaufen, die ich gerade barfuss, und natürlich leichtfüßig wie ein Elf, hochgeklettert bin. ;)

Als ich irgendwann später schließlich meine Schuhe wieder anziehe, komme ich mir total komisch vor. Was mache ich denn, wenn mir jemand begegnet und mich so sieht? Wie sieht das denn aus? :o

Länger gemütlicher Rückweg, wobei ich nochmal bei den Carolafelsen vorbei gucke, sehr zum Amüsement einer Truppe junger Leute, von denen alle Kerle mit ohne T-Shirt, aber natürlich mit Hose da rumsitzen.

Wieder unten in Beuthenfall das übliche Bad in der eiskalten Kirnitzsch, welches wie üblich viel zu lange dauert (solange man noch drin ist), bzw. viel zu kurz war (wenn man wieder am Ufer steht).

Danach Anziehen, Tram, ein Eis, Fähre, Frieren am Bahnhof, wo ich anfange diesen Bericht zu schreiben, und nun sitze ich im Speisewagen, und kann keine Bilder hochladen, weil es in ganz Brandenburg keinen zuverlässigen Mobilfunkempfang gibt.

So kann ich ja noch kurz die sich allen aufdrängende Frage beantworten, "Wieso läuft Marc plötzlich Barfuss durch's Elbsandsteingebirge?"

Das kam so. Ich war ja, wie letztens schon angedeutet, aber noch nicht berichtet, neulich mal mit einem (textilen) Freund dort wandern.

.....

(Ed: nun bin ich inzwischen zuhause, und nicht fertig geworden mit Schreiben, daher gibt's den Bericht ein andermal. Jetzt erstmal Bilder hochladen...)

Eine lustige Begegnung hatte ich noch. Eine Wandergruppe junger Leute kommt mir entgegen, ich geh einen Schritt zur Seite, die unterhalten sich angeregt, und grüßen mich auch, wie sie an mir vorbei die Stiege runterkommen.

Genau als einer an mir vorbei geht, höre ich: Ich hab übrigens ne Idee für's Wandern nächstes Jahr...
Da kann ich natürlich nicht ruhig bleiben und rufe dazwischen: Was denn, Nacktwandern?
Darauf allgemeines Gelächter, und eine Frau, die gerade an mir vorbei gegangen ist, dreht sich wieder zu mir um, guckt mich an und fragt: Warum, wenn ich fragen darf?
Bevor ich mehr als Äh sagen kann, höre ich von jemand anders: Die Frage ist, warum nicht!
Dazu kann ich dann nur noch beipflichten: Genau!

So, Bilder sind erfolgreich hochgeladen, ich muss ins Bett. Mal sehen wie ich den morgigen Tag überstehe, es sind 16°C und Regen vorausgesagt, was für ein Unterschied zu heute... :o

Marc

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Zett » Do 13. Sep 2018, 10:44

tomka hat geschrieben:ich bin trotzdem immer wieder begeistert, wie unproblematisch das Nacktjoggen (dort) letztendlich ist!
Hast wohl auch alles richtig gemacht: normal verhalten, als sei man bekleidet.
Nacktjoggen nenne ich jetzt lieber Freikörperjoggen, in Anlehnung an Freikörperkultur (wurde auch nicht ohne Grund umbenannt aus vorher »Nacktkultur«). Nackt bedeutet, es fehlt etwas. Beim unbekleideten Joggen fehlt nichts, da ist nur nichts Überflüssiges an Kleidung.

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