FKK-Freunde.info

Wir sind mit ein paar Leuten aus dem Hamburger Raum regelmäßig in London und Brighton, und NaWa treffen wir dort auch immer.

Organisier das doch in Deutschland! Bin dann dabei

nudewalker hat geschrieben:Organisier das doch in Deutschland! Bin dann dabei

Selber machen, nicht immer die Arbeit an andere abschieben !

ynda hat geschrieben:Eigentlich wär ich in London unheimlich gern dabei, wenn London ein Vorort von HH wär
Der Aufwand ist mir aber dann doch zu groß, und ich kann kein englisch, war noch nie in England,
kenne niemanden der mit kommen würde, allein ist doof
Warum gibt es in HH, Berlin, Köln und anderen deutschen Großstädten keine solche Veranstaltung?

Dann nehme ich (wir) Dich einfach mit. Wenn es dieses Jahr stattfinden sollte, wird es eine Autofahrt geben.
Denn einen Flug buchen kann man ja noch nicht und kurz vorher werden sicher die Tickets teuer sein ?!?!?

Du kannst Dich aber auch gern den Hamburgern anschließen, wie es der Dieter schon angemerkt hat.
Das liegt ja Nahe bei Dir.
"Manne"

Übrigens, gibt es mittlerweile gute Übersetzungs-Apps fürs Smartphone, wenn man kein Englisch kann...

Danke für das Angebot
Da können wir gerne noch mal drüber reden wenn es so weit kommen sollte, ist ja noch ein Weilchen hin

Aktuelle Info:
Die britische Regierung will bis zum 21. Juni 2021 alle Beschränkungen in der Corona-Pandemie in England aufheben.
Voraussetzung ist, dass sich der positive Trend zur Reduzierung der Infektionszahlen fortsetzt.

Das käme für den WNBR allerdings eine Woche zu spät!

Da aber die Aufhebung in mehrere Schritte alle 5 Wochen geschieht, bleibt eine kleine Hoffnung.
Wir werden sehen...

"Manne"

ynda hat geschrieben:Warum gibt es in HH, Berlin, Köln und anderen deutschen Großstädten keine solche Veranstaltung?

Vermutlich weil es keiner organisiert. Wegen eines rechtskräftigen OLG Entscheides sind tiefere juristische Kenntnisse hilfreich und sogar nötig.

Nebenbei, auch heutzutage ist es noch möglich, an Orten, an denen noch keine WNBR Veranstaltung stattgefunden hat, eine solche mit offiziellem Segen zu starten. (Selbst dann, wenn in den Vorjahren Verbote ausgesprohen wurden.)

Beispiel:
Im französischen Rennes fand im September letzten Jahrs das erste offzielle (auch vom französischen DFK, der FFN, aktivst unterstützte !) WNBR statt.

Gegenbeispiel:
Berlin. Als sich dort vor einigen Jahren eine nackte Gruppe an einem von anderen Organisatoren veranstalteten Stern-Radveranstaltung beteiligte, gab es ernste Schwierigkeiten. Obwohl ich nicht beteiligt war, landeten im Nachhinein einige Infos auf meinen Schreibtisch. Da damals auch 3 meiner Bekannten (aus dem Nacktwanderbereich) dabei waren, fühlte ich mich im Nachhinein verpflichtet, nachzuhaken. Es stellte sich schnell heraus, dass das alles im Wahlkeis von Hans-Christian Ströbele ablief, was es mir ermöglichte über sein Abgeordnetenbüro nachzuhaken. Ziel sollte es sein, Frieden zwischen den Nacktradlern und den damaligen Veranstaltern der Sternfahrt zu stiften und die Nacktgruppe irgendwie zum integralen Bestandteil der Sternfahrt zu machen. Mit Ströbele habe ich nie persönlich in der Sache korrespondiert, aber es gab Schriftverkehr mit seinem Büro. Aus Gründen die ich hier nicht darlegen will, haben wir die Sache "schlafen gelegt" und nicht weiter verfolgt.

Derzeit dürfte es - aus wiederum anderen Gründen - schweirig sein, ein WNBR in diesem Jahr zu organisieren - aber irgendwann wird die Pandemie ja auch wieder vorbei sein.

Hab ja auch verschiedentlich von Versuchen gelesen, so etwas zu organisieren, doch scheinbar scheiterte es immer
an den Behörden. Komisch, in Ländern mit eher konservativen Einstellungen gegenüber der Nacktheit im öffentlichen
Raum geht es, aber in Deutschland, sozusagen der Wiege der FKK geht es nicht ?!?
Oder seh ich das falsch ?

ynda hat geschrieben:scheinbar scheiterte es immer an den Behörden

Nicht nur an den Behörden. In jedem Falle sind aber hierzulande ganz besonders gute juristische Sachkenntnisse im öffentlichen Recht nötig. Es ist ein sehr langer Atem gefragt. Ich rede nicht von Monaten, sondern Jahren (beachte: Plural)
Auch im französischen Rennes (wo es übrigens schon einmal eine - unverständlicherweise selbst in interessierten Kreisen unbekannte - inoffizielle Nacktradelaktion eines offiziellen Vereins gab) war es nicht leicht. Behördlicherseits wurde z.B. in Rennes die Auflage gemacht, die Veranstaltung vom Innenstadt-Bereich in Richtung Peripherie zu verlegen. Ich gebe zu: Die Bedingung war noch leicht zu erfüllen. Aber zwei andere Versuche in Frankreich im letzten Jahr waren - trotz aktiver Unterstützung der FFN (das ist so etwas wie ein französischer DFK) erfolglos. Z.B. war eine entsprechende Veranstaltung in Paris - wie in den Jahren zuvor - auch 2020 wieder verboten worden.

Zurück nach GB :
Dass wir in Großbritannien deutlich günstigere Bedingungen haben, liegt an der langjährigen, positiven Erfahrung der Behörden. In London und Brighton (und über ein dutzend weitere Städte) ist es inzwischen "Standard". Wenn dort tatsächlich einmal Beschwerden über die geplanten Veranstaltungen an die Behörden gelangen, werden sie bereits im Vorfeld abgewiesen (wie z.B. vor wenigen Jahren in Manchaster und Clacton)

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