holgi-w hat geschrieben:Aria hat geschrieben:(...) Aber das ist ein Trugschluss, denn die Anwender zahlen doch: mit ihren privaten Daten. (...)
Beim
Telegram-Messenger (dem meines Wissens nach derzeit größten WhatsApp-Konkurenten) ist das nicht so.
Ja, scheint so zu sein. Allerdings gibt es auch Kritik, auch von
Edward Snowden.
Und – Zitat aus
Wikipedia:
„Telegram überträgt und speichert dabei sämtliche Telefonnummern und auch die Kontaktnamen im Telefonbuch des Nutzers und speichert sie dauerhaft auf den Servern des Betreibers, zumindest solange sie im Telefonbuch des Nutzers vorhanden sind. Damit geht Telegram über die Datennutzung der Konkurrenzprodukte hinaus, die nur die Telefonnummern übertragen.“Ich frage mich, warum speichert Telegram diese Daten, schließlich sind sie, anders als die Telefonnummern, für das Funktionieren des Dienstes nicht nötig. Ich schätze, irgendwann werden die Betreiber den Dienst samt der gespeicherten Daten für einen 2-stelligen Milliardenbetrag verkaufen – analog zu WhatsApp-Verkauf an Facebook im Jahr 2014 – und sich damit aus der Verantwortung stehlen.
Das größte Problem bei all diesen Diensten ist: Es nutzt dir nichts, wenn diejenigen, mit denen du kommunizierst, den Dienst nicht haben. Aber habe auch die ihn, ist es äußerst schwierig, sich davon wieder zu lösen, weil ja die ganze Gruppe den Schwenk zu einem anderen Dienst vollziehen muss.