Fkk im Alltag

[Tim007]

Aria, Aria ...

[Aria]

Auch Österreich ist weitgehend katholisch, trotzdem gab es hier noch nie ein Problem wegen der FKK.

Bayern ist auch weitgehend katholisch und es gibt keine Probleme mit der FKK. Das ist u.a. so, weil die Kirche bei uns wenig zu melden hat, zumal sich herausgestellt hat, dass es mit ihrer moralischen Autorität nicht weit her ist - sie müssten zuerst vor eigenem Haus kehren, aber seit mehr als 10 Jahren sprechen sie meistens nur darüber, dass sie kehren würden ...

Anders in den Staaten des ehemaligen Ostblocks. Ob in Ungarn, Polen oder auch Russland, nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft sind die Kirchen gleich welcher Konfession dort serh viel stärker als zuvor. Ich dachte nicht, dass ich das extra erwähnen müsste, schließlich sollte das allgemein bekannt sein.

Außerdem ist es aus dem von mir verlinkten Dokument klar ersichtlich, wie die Situation in Kroatien war und ist. Solange dort Kommunisten regierten, musste die Kirche still sein, dies auch, weil sie kompromittiert war (Unterstützung des verbrecherischen Ustascha-Regimes von Hitlers Ganden während des II. Weltkriegs).

Es gibt jetzt an kroatischer Küste nur noch 9 FKK-Plätze, das ist weniger als ein Drittel gegenüber der Anzahl in Ex-Jugoslawien. Klar ist das nicht nur eine Folge des kirchlichen Eingreifens – die Gründe dafür sind, wie bei uns, vielschichtig.

Und Horst, sei beruhigt, ich werde zu dieser Sache in diesem Thread nichts mehr schreiben.

[Hans H.]

Sicherlich, wenn man die Zukunft ab den 50ern betrachtet, ...

Den Witz an dem Spruch und das Paradoxe an der "früheren Zukunft" hast Du wohl nicht erkannt? Sonst hättest Du es wohl kaum für nötig gehalten, einen ganzen Absatz zur "Zukunft in früheren Zeiten", also zur FKK-Entwicklung nach den 50ern und 90ern zu schreiben.

[Campingliesel]

@ Hans H.

gehört das auch zum Thema "Alltag"?

Früher war die Zukunft auch besser!
(habe ich gerade auf einem geschnitzten Holz-Schild in einen Krämerladen mit weiteren witzigen Sprüchen und solchen zum Nachdenken gelesen).

Und wer bestimmt nun, wie man dieses auffassen müßte? Es mag vielleicht lustig klingen, aber für mich war es eben eher ein Spruch zum Nachdenken. Der Spruch war vielleicht angelehnt an den häufigen Ausspruch: "jaja, früher war wohl alles besser!?" Jedenfalls war es für mich weder paradox noch ein wirklicher Witz. Eine Zukunft beginnt immer vom Ausgangspunnkt eines Betrachters. Und dieser Ausgangspunkt war für mich eben zufälligerweise aus der Sicht ab den 50er bzw. 60ern. Da hat man die Zukunft noch ganz anders gesehen. Ich hatte mir damals sicher noch keine Gedanken darüber gemacht, aber meine Eltern ganz bestimmt. Sie hofften garantiert auf eine bessere Zukunft als das, was sie damals gerade hinter sich hatten. Aber was damals in ferner Zukunft war, aber heute Realität ist, konnten sie sich ganz bestimmt nicht vorstellen. Also war ihre Zukunftsaussicht sicherlich besser. Heute sind ja viele nicht mehr so optimistisch. Damals konnte ja nur noch alles besser werden. - Und war es wohl auch!

[riedfritz]

Und wer bestimmt nun, wie man dieses auffassen müßte?

Der Spruch stammt von Karl Valentin und hat sicher so einen aufgeblasenen, sinnlosen Kommentar verdient!

[Campingliesel]

Und wer bestimmt nun, wie man dieses auffassen müßte?

Der Spruch stammt von Karl Valentin und hat sicher so einen aufgeblasenen, sinnlosen Kommentar verdient!

Achtung! Der nächste mit Themaverfehlung!

[riedfritz]

Achtung! Der nächste mit Themaverfehlung!

Hast recht, war nur eine Antwort auf dein verfehltes Thema!

[fabienne1979]

Kommt immer bisschen drauf an, ich bin eigentlich fast immer nackt, wenn ich nach Hause komme.
Im Winter eventuell etwas weniger, oder nur leicht bekleidet.

[Mandragora]

Bei mir ist es umgekehrt, ich bin eigentlich fast immer angezogen, wenn ich nach Hause komme und ziehe mich dann aus.

[hajo]

... na, mal sehen...