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Fkk im Alltag

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Konrad R. » Fr 15. Sep 2023, 21:05

Manix hat geschrieben:Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.

Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen. Wer dieses mit Freuden genießt, macht das eben nicht nur in FKK-Gehegen oder an Stränden, sondern bei sich bietenden Gelegenheiten und zu Hause auch an kühleren Tagen.
Die Definition, was man dann ist oder nicht, ist völlig überflüssig und letztlich sinnlos.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Sep 2023, 21:59

Konrad R. hat geschrieben:
Manix hat geschrieben:Mir geht es auch wie erwähnt um das Körpergefühl (hab ich in meinem ersten Posting, meiner Vorstellung schon geschrieben) und nicht um Kulturpflege.
Die meiste Zeit verbinge ich (als Rentner) im Alltag, zuhause oder in meiner Umgebung. Dort möchte ich auf Nacktsein nicht verzichten und gar auf´s Wochenende warten bis man sich auf dem Vereinsgelände (das es hier nicht gibt) trifft.
Nackt unter Dusche genügt mir nicht. (ist ja auch kein Nudismus oder Fkk) Es ist so einfach, bloß nackt raus gehen auf die Terrasse oder in den nahegelegenen Wald radeln und 2-3 Stunden nackt wandern.

Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen. Wer dieses mit Freuden genießt, macht das eben nicht nur in FKK-Gehegen oder an Stränden, sondern bei sich bietenden Gelegenheiten und zu Hause auch an kühleren Tagen.
Die Definition, was man dann ist oder nicht, ist völlig überflüssig und letztlich sinnlos.


Das ist eben die Denkweise der Nudisten. Denen ist das alles egal, Hauptsache, sie sind nackt. egal, wo, mit Gemeinschaft oder ohne.

Aber es gibt eben noch andere, die anders darüber denken.
Es wäre wohl am besten, wenn sich diese ein Nudisten-Forum suchen und kein FKK-Freunde-Forum. Da ist anscheinend heute ein sehr großer Unterschied in den Interessen. Nudisten können offentsichtlich mit den Interessen und Inhalten der FKK nicht viel anfangen.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Trixi » Fr 15. Sep 2023, 22:10

Konrad R. hat geschrieben:Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen.
Die Definition, was man dann ist oder nicht, ist völlig überflüssig und letztlich sinnlos.


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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Fr 15. Sep 2023, 22:34

Campingliesel hat geschrieben:Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen. Wer dieses mit Freuden genießt, macht das eben nicht nur in FKK-Gehegen oder an Stränden, sondern bei sich bietenden Gelegenheiten und zu Hause auch an kühleren Tagen.

Genau darum geht es doch auch, um das tolle befreiende Gefühl keine Textilien tragen (zu müssen).
Darum und genau genommen in erster Linie erst mal um nichts anderes :!:
Alles andere ist doch ehrlicherweise erst mal zweitrangig.
Mir konnte auch noch nicht wirklich glaubhaft erklärt werden, warum die Gemeinschaft des nackt seins
soo wichtig ist :roll:
Ab wie viel Personen soll die denn auch sein, die Gemeinschaft? 5 Leute, 10 Leute, 20 Leute ???
Und was ist mit denen, die in ihrer Umgebung weder einen Verein, noch einen geeigneten See mit genügend
Leuten haben. Also sozusagen notgedrungen mit weniger als 5 anderen, die man womöglich auch nicht kennt,
am einsamen See sind.
Wir eiern da doch um Begriffe herum, die zwar theoretisch eindeutig definiert sind, deren Definition aber für
die Praxis vielfach nicht brauchbar sind.
Das sieht man offensichtlich in anderen Ländern eher lockerer, ohne das es den "Weltuntergang der FKK" bedeutet. :?

 

Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Hannes » Fr 15. Sep 2023, 23:54

Sehe ich genauso wie Ynda.
Gemeinschaft ist toll und wichtig, aber sie muss nicht zwangsläufig beim Nacktsein stattfinden.
Ich möchte nackt sein, wenn mir danach ist und nicht erst auf ein Gelände fahren, oder an einen Strand gehen müssen,
um mich auszuziehen um in einer Gruppe Gleichgesinnter zu sein.
Mit Kultur hat das Nacktsein für mich wenig zu tun. Klar, es gibt die Geschichte des gemeinsamen Nacktseins im Laufe der Zeit
und damit ist sie auch in gewisser Weise ein Teil unserer Kultur geworden, aber für mich persönlich ist das nebensächlich.

Kultur erlebe ich in anderen Bereichen, die meinen Horizont erweitern und mein Leben bereichern.
Für meine Freude am Nacktsein brauche ich die Gemeinschaft nicht unbedingt.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Hans H. » Sa 16. Sep 2023, 01:07

Genau! Nur mit einem kleinen Fehler oben im Zitat. Den Text hatte nämlich Konrad R. geschrieben (würde ja auch überhaupt nicht zu CL passen).
Aber so ist es. Es ist kein Widerspruch und es ist eben beides möglich. Man kann sowohl auf FKK-Campingplätze und offizielle FKK-Strände gehen, wenn sich die Gelegenheit bietet, als auch diese genannten anderen Möglichkeiten wahrnehmen. Man ist eben nicht das ganze Jahr in Urlaub und in der Nähe eines solchen Platzes. Auch einen offiziellen FKK-Strand oder FKK-See hat nicht jeder so in der Nähe, dass er ihn ständig aufsuchen kann. Deshalb gibt es da keine Schubladen und keine Denkweisen von irgendwelchen so oder anders zu bezeichnenden Typen. Diese Unterschiede gibt es eben einfach nicht. Bin ich denn an einem Tag FKKler oder Naturist und an einem anderen Tag Nudist, nur weil ich an einem Tag hier und am anderen Tag dort hin gehe? Ich denke, ich bleibe trotzdem jeden Tag derselbe :-)

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Sa 16. Sep 2023, 01:42

Hans H. hat geschrieben:Genau! Nur mit einem kleinen Fehler oben im Zitat. Den Text hatte nämlich Konrad R. geschrieben

Stimmt natürlich, hab wohl nicht aufgepasst und an der falschen Stelle auf zitieren gedrückt.
Aber die meisten sind schlau genug und haben es richtig eingeordnet ;) hoffe ich
Das mit der Gemeinschaft hatte wohl mal seinen Sinn in der Gründungszeit der Nackt-Bewegung, aber heute
nicht mehr. Eher leicht im Gegenteil, Leute die so sehr darauf beharren und tatsächlich ausschließlich auf einem
Vereinsgelände oder bestenfalls auf explizit ausdrücklich ausgeschilderten FKK Plätzen nackt sein wollen und sonst
um Gottes Willen nirgends, sind mir eher suspekt.
Und vermutlich nicht nur mir ;)
Und ich weise extra noch mal darauf hin, die Nudisten wollen zwar ihr Leben möglichst nackt gestalten, aber doch
nicht auf Teufel komm raus, wie manchmal unterstellt wird.
Natürlich nur dort, wo es einigermaßen gut möglich ist. Und natürlich empfange ich fremde Besucher nicht, bzw
höchst selten, nackt. Das ist dann eher ein Zufall, entstanden durch die besondere Lage meiner Haustür.
Aber ansonsten bin ich es, nackt, so oft wie möglich! Und nicht nur an ausdrücklich extra dafür vorgesehenen Orten.

So wie CL ein 'kleines' Problem damit hat, dass es Menschen gibt die möglichst oft, also auch zu Hause, nackt sein
wollen, so kann ich nur schwer verstehen warum ein "FKKler" ausschließlich nur an ganz bestimmten Plätzen nackt
sein will. Was er dann ja auch nur relativ wenig ist, also nackt.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von SachsenPaar70+ » Sa 16. Sep 2023, 04:11

ynda hat geschrieben:
Hans H. hat geschrieben:So wie CL ein 'kleines' Problem damit hat, dass es Menschen gibt die möglichst oft, also auch zu Hause, nackt sein
wollen, so kann ich nur schwer verstehen warum ein "FKKler" ausschließlich nur an ganz bestimmten Plätzen nackt
sein will. Was er dann ja auch nur relativ wenig ist, also nackt.


Da gebe ich dir völlig Recht. Auch wir, meine Frau und ich, haben bisher zu denen gehört, die sich möglichst nur gemeinsam mit anderen unter Nackten aufgehalten haben. Daran wird sich auch nichts ändern, aber wir haben unsere Auffassung den Möglichkeiten angepasst. Zumindest in Sachsen (ich weiß nicht, wie es anderswo ist), können wir uns an Badeseen durchaus nackt frei bewegen, ohne das Textiler daran Anstoß nehmen. Beispiel Moritzsee Naunhof, wo wir sogar unseren nackten halbstündigen Spaziergang inmitten gemischter Bereiche (nackt und textil) unternehmen können. Bisher hat uns niemand grimmig oder wie auch sonst angesehen. Wir verhalten uns nackt so, wie das für uns eine Selbstverständlichkeit ist, und niemad hat seitdem daran Anstoß genommen.
Kann sein, dass wir so unseren Frieden geschlossen haben.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von ynda » Sa 16. Sep 2023, 11:28

Moin SachsenPaar70+
jetzt ist dir ähnliches wie mir passiert, Fehler beim zitieren.
Nicht ich hab Hans H. zitiert, sondern ich hab's geschrieben. Zitiert hatte ich von ihm was anderes.
Kann passieren, wir sind nicht die Ersten. ;)

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Manix » Sa 16. Sep 2023, 13:20

Konrad R. hat geschrieben:Um das möglichst häufig wahrgenommene Körpergefühl beim Nacktsein scheint es hier den meisten zu gehen. Wer dieses mit Freuden genießt, macht das eben nicht nur in FKK-Gehegen oder an Stränden, sondern bei sich bietenden Gelegenheiten und zu Hause auch an kühleren Tagen.
Die Definition, was man dann ist oder nicht, ist völlig überflüssig und letztlich sinnlos.

Exakt, genau so sehe ich das auch.

Überflüssig und letztlich sinnlos ist es auch auf CL´s Beiträge zu reagieren. Sie kommt mir vor wie der letzte noch klimmende Docht der abgebrannten Kerze des "echten und einzigen FKK"

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