FKK, Nackt wandern mit Hund

[Waldläufer]

Reality Check. Also, ich habe keinen Hund. Aber ich laufe und gehe seit Jahren jetzt hier nackt durch die Gegend. Alleine. Als Mann. Und manchmal unterhalte ich mich auch mit Leuten. Oder werde nach dem Weg gefragt. Tatsächlich.

Allerdings mag ich keine Selfies. Das geht ja mal gar nicht...

@Nordnackt: Danke!

[lobo-7]

Ich war einmal mit einer Gruppe nackt mit meinen Hund gewandert, nackt am Weiher bin ich mit meinem Hund öfters.

[Puistola]

Nun doch mal mein Bekenntnis zum nackten Wandern mit Hund:

Oft snd wir gemeinsam mit Erwin und seinem lustigen, extrem ausdauernden Hund nackt gewandert,
bis uns Erwin vom Krebs genommen worden ist.

Und nun wandern wir gelegentlich, Sommers wie Winters, mit einem ebenfalls nackten Paar,
das stets auch den Hund mitbringt. Gar kein Problem, denn beim pflichtgemässen Aufnehmen
des Hundekotes muss ich mich ja nicht beteiligen.

Ein andermal hatte sich im Tessin bei einer Winterwanderung ein Hündchen als uns zugehörig
verstanden. Das kleine Tier hielt stundenlange mit, aber seine Scheisse liessen wir mangels
Zuständigkeit und Beutelchen liegen. Ekelhaft.

Fazit:
Den Hunden ist es vollkommen egal, ob man nackt sei oder nicht.

Puistola

[Waldläufer]

Fazit:
Den Hunden ist es vollkommen egal, ob man nackt sei oder nicht.

[Otti]

Nacktwanderungen mit Hund ...
... oft führen sie Wanderrouten ja durch den Wald - und hier gibt es in Bezug auf Hunde durchaus Bestimmungen und Gesetze, die es zu beachten gilt. Sie sind jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich:
http://hundeschau.com/bestimmungen-der-deutschen-bundeslaender.html
Hier ist häufig von "Einwirkungsbereich" die Rede. Wie ein befreundeter Jäger mir einmal erklärte, muss der Hund dazu an der Leine, bzw. "bei Fuß" gehen, dass der Hundebesitzer sofort eingreifen könnte. Eine "Rufweite" würde nicht akzeptiert, da die meisten Hunde dann nicht mehr reagieren und nur noch ihrem Jagdtrieb folgen würden. Um das Wild zu schützen, müsse dann der "ansetzende" Hund erschossen werden. Als weitere Folge kann (!) dann auch noch der Hundebesitzer wegen "Wilderei" angeklagt werden.

[Phragmites]

… Um das Wild zu schützen, müsse dann der "ansetzende" Hund erschossen werden. Als weitere Folge kann (!) dann auch noch der Hundebesitzer wegen "Wilderei" angeklagt werden.

sehr gute Regelung

[guenni]

sehr gute Regelung

manche kapieren es ja anders nicht.

[Oscar]

sehr gute Regelung

manche kapieren es ja anders nicht.

Kommt wohl auch immer auf den Hund an. Wenn so ein "Jäger" meinen Mini-Yorki abknallt und sich auf ansetzen beruft, dann braucht der wohl einen längeren Aufenthalt in der Reha.

[Oscar]

Da ist der Osten wieder mal weiter:

Der Jagdschutzberechtigte darf auf einen wildernden Hund schießen, wenn sich dieser längerfristig außerhalb des Einwirkungsbereiches des Halters befindet. Er darf nicht schießen, wenn sich der Hund nur vorübergehend außerhalb des Einwirkungsbereiches des Halters befindet.

[Oscar]

… Um das Wild zu schützen, müsse dann der "ansetzende" Hund erschossen werden. Als weitere Folge kann (!) dann auch noch der Hundebesitzer wegen "Wilderei" angeklagt werden.

sehr gute Regelung

Genau!!!! Das Wild schützen bis zur nächsten Treibjagd.
Dann sitzen diese fetten Ruhrpott-Opis wieder massenhaft in den Eifeler Wäldern und lassen sich das Wild vor die Flinte jagen!