Dass der Brombachsee ein Baggersee ist, ist keine Ausnahme, sondern einfach falsch!
Die Begriffe Baggersee und Stausee sind keine wischi-waschi-Begriffe, die jeder so verwenden kann, wie er will, sondern das sind klar definierte technische Begriffe, die sich darauf beziehen, wie der See entstanden ist: sind das (künstliche) Löcher im Boden, die bis Oberkante umgebendes Gelände volllaufen, oder wurde hier durch ein Bauwerk das Wasser dazu gebracht, sich über die Geländeoberkante aufzustauen.
Da Du es anscheinend nicht verstehen willst, zitiere ich mich hier mal selbst:
Wäller hat geschrieben:Campingliesel hat geschrieben:Es gibt eben auch Ausnahmen einer Regel.
Ja, es gibt für viele Regeln auch Ausnahmen. Aber wann eine Aussage eine Ausnahme von einer Regel ist und wann die Aussage einfach falsch ist, das bestimmt nicht eine kleine Supermarktkassiererin aus Gunzenhausen, sondern die Leute, die fachlich etwas mit dem Thema zu tun haben (und davon gibt es einige hier im Forum).
Aber das ist halt diese vertrackte Sache mit der Intelligenz: Je dümmer jemand ist, desto weniger ist der-/diejenige in der Lage, ihre eigenen beschränkten geistigen Fähigkeiten als solche zu erkennen.
Und nein, es gibt auch keinen großen See, der nur ausgehoben wurde, damit man ihn für die Freizeitgestaltung nutzen kann.
Es gibt Naturschwimmbäder, für die eine Grube gebaggert wurde, und in Parks o.ä. werden auch schon mal künstliche Seen gebaggert. Aber solche Wasseranlagen sind dann nur 1-2m tief und haben dann eher die Größe wie ein 50m-Schwimmbecken, vielleicht auch etwas größer. Es gibt auch ehem. Baggerseen, die nach Ende des Baggerbetriebs noch vergrößert wurden, um die Möglichkeiten für den Wassersport zu erhöhen (als Ruder-Regattastrecke, für Wasserskianlagen etc.) z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlinger_See
Aber es gibt keinen nur für die Freizeitnutzung komplett ausgebaggerten See, der auch nur annähernd die Größe eines Stausees hat! Jegliche Überlegungen in diese Richtung sind an Dämlichkeit nicht mehr zu überbieten!