Stimmt. Forum 3.
Aber ohne nennenswerte Berührungsängste, wenn man mich in Ruhe lässt.
Nur eines erheitert mich, Sky.
Dass ich nach Ewigkeiten als Genussnackter erfahren muss, noch nie FKK "gemacht" zu haben.
Eule hat geschrieben:Nackt in der eigenen Wohnung, im Garten oder sonst wo ist für mich alleine gesehen noch kein Beleg für FKK, es ist ein Beleg für den Nudismus. Das ist auch ok so.
FKK kann man natürlich auch außerhalb einer Gemeinschaft ausüben. Aber dazu gehört eben mehr, als nur die Kleidung abzulegen.
Ja. In der Sendung nobody is perfect konnte man sehen, dass eben das eine Leistung war, zu der manche/r nur mit (leichtem) Druck gebracht werden konnte. Es gibt eben Menschen, die schämen sich vor sich selbst. Und es gibt andere, denen die Erziehung verbietet, sich nackt zu betrachten. Besonders diese Menschen haben es besonders schwer, eine Erziehung, die in frühester Jugend begann und deswegen sehr tief sitzt, zu überwinden.Campingliesel hat geschrieben:Nackt zu Hause ist eben was anderes als nackt in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Zu Hause kann es eben jeder, der es möchte. Oder ist es schon eine Leistung, sich vor sich selbst zu überwinden?
HaJo hat geschrieben:
Deshalb hab ich es aufgegeben, mich ob meiner Nacktheit zu definieren.
Alle, die mich kennen (und das sind schon einige...) wissen um meine "Macke", wann immer möglich, nackt zu sein.
Sie kommen - wie mehrfach unaufgefordert versichert - problemlos damit klar. Es gibt einige wenige, die es für ein wenig skurril halten, doch auch die erkennen das als meine Art. Vielleicht meint mancher, es sei so etwas wie eine Uniform. So wie Thorsten Sträter meint, immer eine Mütze tragen zu müssen, Sebastian Pufpaff im Anzug oder Gerd Winter im roten Hemd auftritt...
Ich weiß, das ist keine Uniform. Denn nackt erkennt man wesentlich mehr Unterschiede zwischen den Menschen als in uniformen Kleidungen.
Es ist einfach meine Art zu leben.
Und - vor allem - mich wohl zu fühlen!
Das zu wollen, halte ich, ob der vielen Ereignisse, die dergleichen immer wieder konterkarieren, für durchaus berechtigt.
Daher finde ich es auch in Ordnung, wenn sich andere hoch geschlossen bis Burka-verkleidet wohlfühlen.
Allerdings: immer vorausgesetzt, es ist deren eigene Entscheidung und vor allem eigener Wunsch.
Tim007 hat geschrieben:Das stimmt.
Trotzdem empfinde ich die Definitionsstreitigkeiten als unsinnig.
Ich bin kein Vereinstyp. Ich bin auch nicht nackt um des Nacktseins willen, sehe mich also auch nicht als "Nudist". Was bin ich dann?
Wenn ich nach dem Aufstehen meinen Kaffee aufbrühe (nackt, im geschützten Raum), bin ich Nudist.
Wenn ich in den Garten gehe, ohne mich anzuziehen, bin ich Naturist.
Wenn ich an meinen Lieblingssee gehe, um mich inmitten anderer zu sonnen, bin ich echter FKKler.
Und wenn ich dabei mein Genital mit Ringen aufhübsche, falle ich wieder aus dieser Kategorie raus.
Was ist das kompliziert.
Campingliesel hat geschrieben:@ Tim007: Die Definitionsstreitigkeiten sind ja auch überflüssig, wenn man sich klar macht, daß FKK und Nudismus im Grunde dassselbe ist.
Mitglieder in diesem Forum: CarpeDiem44 und 14 Gäste