Was FKK ist und nicht ist

[Hans H.]

Komisch, daß ich in Frankreich nie Rasierte auf den FKK-Plätzen gesehen habe, wo ich war. (in den 80ern)

Nach deinen eigenen Angaben warst du damals ja nicht an den Plätzen an der Cote d´azur und Ile du Levant.

[Campingliesel]

Komisch, daß ich in Frankreich nie Rasierte auf den FKK-Plätzen gesehen habe, wo ich war. (in den 80ern)

Nach deinen eigenen Angaben warst du damals ja nicht an den Plätzen an der Cote d´azur und Ile du Levant.

Ich war auf Euronat und auf dem Platz in Le Grau du Roi.

[Campingliesel]

@ CL
wenn du das so gemeint hast, dann musst du das auch so kommunizieren. Wir sind wieder beim "Sender-Empfänger-Prinzip". Ist immer der gleiche frustiererende Quark mit dir! Mein alter Trainer hätte jetzt gesagt: "Große Klappe, nix dahinter".

Wie deutlich denn noch? Man sollte halt mal richtig lesen und nicht nur drüber fliegen. Noch dazu, wo man es ja schwarz auf weiß vor sich hat. Überhören könnte man leichter mal was.
Diesen frustrierenden Quark haben nur manche, nämlich hier im forum so einige Leute. Sonst nirgends. Und vor allem, wenn man schon von vornherein immer das negative Denken hat, dann kommt eben sowas dabei raus. Andere lesen es vielleicht mehrmals, bis sie es richtig gelesen haben, bevor sie gleich wieder anfangen, mich anzugreifen. Und dann erübrigt sich das Angreifen nämlich.
Andere suchen auch nicht dauernd nach Fehlern, nur um mir wieder irgendwas unterstellen zu können wie das Haar in der Suppe!

Erst richtig lesen! Dann denken! und dann meckern! (falls das noch nötig wäre!)

[ynda]

Offensichtlich gibt es seit über 6000 Jahren nachweislich die Intimrasur. Somit kann Sie also ursprünglich, um deiner Argumentation Rechnung zu tragen, überhaupt nichts mit der Pornoindustie zu tun haben.

Quelle: https://www.zeit.de/zett/2016-05/die-ge ... ogle.de%2F

Der Artikel ist doch durchaus erhellend und auch köstlich geschrieben. Deckt sich mit dem, was hier gelegentlich
auch schon geschrieben wurde. Also im Prinzip nix neues, jetzt nur noch mal neu belegt.

Du wirst wahrscheinlich wieder irgendwelche Ausreden erfinden und die Wissenschaftler Lügen strafen, aber das kennt man ja.

Wird sie nicht nur, sie hat es ganz verzweifelt getan, ich hab herzlich gelacht. Dummerweise hatte ich bei einem
sehr spontanen Lachanfall grad einen relativ großen Schluck Wein im Mund, welchen ich dann leider auf meine
Tastatur prustete. Kann ich ihr das in Rechnung stellen?

Ist schon interessant. diese verzweifelten Versuche einer in den Pro-Rasur-Argumenten Ertrinkenden zu zusehen,
wie sie sich mit immer wilderen Gegenargumenten raus reden will.
Ganz großes Kino, Applaus

[Hans H.]

Ich war auf Euronat und auf dem Platz in Le Grau du Roi.

Euronat und Le Grau du Roi hatten ein deutlich anderes Publikum, als die Region um St. Tropez, u.a. mit dem Pampelonne-Strand (ist heute auch überhaupt nicht mehr, was er damals war) und natürlich ganz anders als die Ile du Levant.

Auf der Insel gab es nur eine Bekleidungsvorschrift im Umfeld des Hafens, wo die Tagestouristen ankamen. Die sollten wohl so nach und nach an die Insel gewöhnt werden. Diese Bekleidungsvorschrift besagte, dass nur vorn der Intimbereich gegen direkte frontale Sicht mit dem sogenannten "Le Minimum" geschützt werden sollte. Das konnte ein kleines Stoffdreieck sein, das an einer um die Hüfte gebundene Kordel hing. Bei den Betuchteren waren es auch Perlenketten, die dicht nebeneinander an dieser Hüft-Kordel hingen. Mehrheitlich war es allerdings der damalige knappe Stringtanga.

Egal was es war, man konnte doch nicht daneben die Haare hervorquellen lassen. Wie hätte das neben der dreieckigen Anordnung von Perlenketten ausgesehen? Ich hatte mir damals ein solches Le Minimum von HOM gekauft (dann auch gelegentlich auf Textilstränden getragen). So schmal, wie dieses Stoffdreieck war, hatte ich vorher bei St. Tropez eine Verkäuferin gefragt, wie man den denn tragen könne, wenn dann an beiden Seiten die Haare herausschauen. "Abrasieren, wenigstens an beiden Seiten, oder auch ganz" war ihre Antwort (das war 1976). Und so habe ich es dann auch verbreitet gesehen. Meistens blieb damals ein sehr schmaler, aber stark gekürzter Streifen in der Mitte stehen. Auf der Ile du Levant war auch die Vollrasur schon verbreitet. Am Plage de Pampelonne habe ich 1978 zum ersten Mal einen voll-IR-rasierten Mann gesehen. Meistens waren die teilrasiert, eben wegen der knappen Badekleidung, die dort auch in den Textilbereichen zu der Zeit üblich war. Leider haben wir uns damals die wirklich extravaganten, schönen Sachen dort nicht leisten können.

[Campingliesel]

@Hans H.
Unter einem richtigen FKK-STRAND verstehe ich eben was anderes. Ich habe noch keinen FKK-STRAND gesehen und erlebt, wo es solche komischen Vorschriften gegeben hätte. Mit echter FKK hat das wohl kaum was zu tun.

[Campingliesel]

@ynda

Lache nur über deine eigene Dummheit und Unfähigkeit, richtig zu lesen. Es geht hier um die FKK und nicht , was sonst die allgemeine Gesellschaft zu irgendwelchen Zeiten gemacht haben. Oder was es in früheren Kulturen gegeben hat.

[Campingliesel]

@ Hans H.
Noch etwas: wenn es nur darum ging, das hervorschauende Haar bei diesen Stoffdreiecken zu entfernen, was ja nur eine Vorstufe der Intimrasur war, konnte man noch lange nicht von einer vollständigen Rasur sprechen. Ich weiß sehr wohl, daß Textile auch schon vorher damit angefangen haben, diese Ränder zu rasieren, so wie Frauen eben auch die Achselhaare oder die Haare an den Unterschenkeln rasiert haben, weil es eben schöner aussah. Aber mit der vollständigen Intimrasur hatte das noch lange nichts zu tun. Und schon gar nicht bei der FKK.

[Hans H.]

@Hans H.
Unter einem richtigen FKK-STRAND verstehe ich eben was anderes. Ich habe noch keinen FKK-STRAND gesehen und erlebt, wo es solche komischen Vorschriften gegeben hätte. Mit echter FKK hat das wohl kaum was zu tun.

Wo habe ich von einem FKK-Strand geschrieben, wo es solche Vorschriften gab? Lesen war nie deine Stärke, auch hier wieder nicht. (Zur Erinnerung: Das bezog sich auf einen Hafen, in dem stündlich kleine Touristenschiffe mit 50-80 Personen einlaufen.)

Noch etwas: wenn es nur darum ging, das hervorschauende Haar bei diesen Stoffdreiecken zu entfernen, was ja nur eine Vorstufe der Intimrasur war, konnte man noch lange nicht von einer vollständigen Rasur sprechen. ... Aber mit der vollständigen Intimrasur hatte das noch lange nichts zu tun. Und schon gar nicht bei der FKK.

Wo habe ich an der Stelle von vollständiger Intimrasur gesprochen? Du hattest aber zuvor an anderer Stelle die Rasur genauso kritisiert, wenn nur ein schmaler Streifen in der Mitte übrig geblieben ist, denn das ist nicht weniger auffällig, als vollständige IR, eigentlich ist es sogaf deutlich auffälliger. Und der damals bei den meisten stehen gebliebene Streifen war nicht breiter als 1-2 cm. Manchmal war es ein Dreieck und manchmal ein Haar-Rest in Herzform. Da diese Stoffdreiecke vorn bei Frauen zum Teil nur 5-8 cm breit waren und bei Männern ca. 10 cm, dann aber so rund geformt, dass die Ränder noch anliegen konnten, war es ohnehin nicht nur etwas hervorschauendes Haar, sondern bereits mindestens die Hälfte, wenn man alles weggemacht hat, was außerhalb und oberhalb lag (oberhalb waren es auch 3-5 cm, die sonst darüber gelegen hätten).

[Konrad R.]

Eine ergänzende Illustration zu den Erläuterungen von Hans.

(für Männer: https://groomedrooster.com/blogs/intimp ... ann-trends )