Es ist zwar sinnlos, dich wiederholt darauf hinzuweisen, dass du hier einem Irrtum aufgesessen bist. Berichte in der Verbandszeitschrift des DFK sagten schon in den 1970-ger Jahren etwas anderes.Damit meine ich z.B., daß die Pubertät in der Regel für keine Jugendlichen ein Problem war, denn es gab sehr viele Jugendliche und die nicht davon gelaufen sind.
Eule hat geschrieben: Eine Frage, die sich mir stellt und für die ich noch keine Antwort habe, ist die Frage, in welchem Umfange kann die FKK bei der Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen helfen und wie können so Brücken zu anderen Kulturen aufgebaut werden?
Es ist zwar sinnlos, dich wiederholt darauf hinzuweisen, dass du hier einem Irrtum aufgesessen bist. Berichte in der Verbandszeitschrift des DFK sagten schon in den 1970-ger Jahren etwas anderes.
Ja, das wäre die Kernaussage über die FKK.BOeinNackter hat geschrieben:Seit über 100 Jahren gibt es, vielleicht von Deutschland ausgehend, eine Kulturpraxis, in der es darum geht, gemeinsam mit und in Gesellschaft von anderen Menschen bei alltäglichen Aktivitäten nackt zu sein, auch jegliche Kleidung zu verzichten. Dazu gehören Bemühungen, Möglichkeiten und Räume zu schaffen, die es erlauben, diese Praxis unbehelligt praktizieren zu können.
Ja, mit Ausnahme von Internetforen und Zoomkonferenzen waren das alles Aktivitäten, die es schon in der ersten FKK-Blütezeit während der 1920er Jahre gab. Das hat die FKK-Bewegung durch die Trennung von Nacktheit und Sex ermöglicht. Sie hat damit eine einzigartige Kulturpraxis etabliert, die es zuvor nicht oder nicht in dieser Form gab. Das durfte Grund genug sein, einen Antrag zu stellen.BOeinNackter hat geschrieben:Zur aktuellen Praxis können die Vereine, die Verbände, die kommerziellen Angebote, Nacktbadestrände, Saunen, Nacktbadezeiten in Schwimmbädern, die freien Nacktwandernden und Nacktbadenden, freier Nacktsport, Nacktyoga, Nackttanz, Nackttheater, nackte Feiern, die Foren und vielleicht auch nackte Zoomkonferenzen, beschrieben werden.
Ein Antrag hat mehr Aussichten auf Erfolg, wenn er kurz ist, denn kurz waren auch die anderen erfolgreichen Anträge.BOeinNackter hat geschrieben:Ich fände es nur wichtig und wahrscheinlich schwierig, die ganze Kulturpraxis darzustellen, ohne zu umfangreich zu werden und ohne wichtige Aspekte wegzulassen.
Dass die Freikörperkultur in anderen Ländern anders genannt wird, sollte nur in einem Nebensatz gesagt werden, denn sie alle gehen auf die FKK-Bewegung in Deutschland zurück.BOeinNackter hat geschrieben:Für mich ist das Phänomen, dass diese Bestrebungen zu mehr Nacktheit bis zur heutigen Situation erreicht haben, als Teil unserer Kultur wahrgenommen und akzeptiert werden, breiter als oft unter den Begriffen, FKK, Naturismus oder Nudismus verstanden wird.
Auch das alles gehört zwar mehr oder weniger zur FKK, weil erst durch sie die Nacktheit im öffentlichen Raum (wieder) möglich wurde, aber ich würde diesen Dingen nicht zu viel Raum einräumen, sondern nur auf das eben Gesagte verweisen.BOeinNackter hat geschrieben:Für mich gehört z.B. auch Nacktheit in der Kunst (Texten, Bildern, Tanz und Theater) dazu. Es kann alles dazu gehören, was der Nacktheit mehr Raum schafft. Auch die wissenschaftliche, philosophische Auseinandersetzung gehört dazu. Andere Sparten fallen mir gerade nicht ein. Deshalb bin ich mir nicht sicher, wie man die Kulturpraxis nennen soll, ohne das Bild zu sehr zu verengen.
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