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Ist FKK eine Mutprobe?

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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Campingliesel » Sa 16. Mai 2020, 23:49

Aria hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Erotik war damit auch verbunden. Mit 19 J. muss das erlaubt sein.
Erlaubt? Nein. Mit dieser Aussage, mein lieber Tim007, bist du durchgefallen. Bei Campingliesel & Co. Weil: FKK-Strand ist erotikfreie Zone. Schon immer gewesen. Deswegen bleibt ja auch die Jugend weg. Sie denkt irrtümlich, die Nacktheit hätte was mit Erotik zu tun. Was aber absolut nicht stimmt. Dass 90 % der Menschen das anders sehen, interessiert nicht, denn wichtig ist allein die reine Lehre. Die zubetoniert scheint. Deswegen spricht man in diesem Zusammenhang von Betonköpfen. …


Du kannst es wohl nicht lassen, selbst in einem Thread, wo ich bis vorhin noch kein Wort geschrieben habe, auch noch hier wieder mit dem blöden HIckhack und Lästereien anzufangen?

Wer soll denn Campingliesel & Co. sein?

Ich denke nicht, daß Nacktheit grundsätzlich nur was mit Eotik was zu tun hat.
Das habe ich auch noch nie gesagt. Immer diese falschen Behauptungen und Auslegungen!

Ich sage nur eins: FKK hat immer was mit Nacktheit zu tun, aber nicht alles, was man nackt machen kann, hat immer was mit FKK zu tun.

Verstehst Du diesen Unterschied? Im alten Forum stand dieser Spruch sogar immer als Motto dabei! Schon vergessen?

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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Aria » So 17. Mai 2020, 14:00

Campingliesel hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Tim007 hat geschrieben:Erotik war damit auch verbunden. Mit 19 J. muss das erlaubt sein.
Erlaubt? Nein. Mit dieser Aussage, mein lieber Tim007, bist du durchgefallen. Bei Campingliesel & Co. Weil: FKK-Strand ist erotikfreie Zone. Schon immer gewesen. Deswegen bleibt ja auch die Jugend weg. Sie denkt irrtümlich, die Nacktheit hätte was mit Erotik zu tun. Was aber absolut nicht stimmt. Dass 90 % der Menschen das anders sehen, interessiert nicht, denn wichtig ist allein die reine Lehre. Die zubetoniert scheint. Deswegen spricht man in diesem Zusammenhang von Betonköpfen. …
Du kannst es wohl nicht lassen, selbst in einem Thread, wo ich bis vorhin noch kein Wort geschrieben habe, auch noch hier wieder mit dem blöden HIckhack und Lästereien anzufangen?
Du gräbst einen 2 Monate alten Beitrag von mir aus und behauptest frech, ich würde „hier wieder mit dem blöden HIckhack und Lästereien“ anfangen wollen.

Wenn du Streit suchst, musst du andere aufs Korn nehmen – ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung.

 

Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von HaJo » So 17. Mai 2020, 14:23

Mit Sicherheit sucht sie keinen Streit:
Campingliesel hat geschrieben:Und mal ganz abgesehen davon würde ich mich auch hier gerne einfach nur unterhalten als zu streiten.

 
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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Campingliesel » So 17. Mai 2020, 15:18

Aria hat geschrieben:
Erlaubt? Nein. Mit dieser Aussage, mein lieber Tim007, bist du durchgefallen. Bei Campingliesel & Co. Weil: FKK-Strand ist erotikfreie Zone. Schon immer gewesen. Deswegen bleibt ja auch die Jugend weg. Sie denkt irrtümlich, die Nacktheit hätte was mit Erotik zu tun. Was aber absolut nicht stimmt. Dass 90 % der Menschen das anders sehen, interessiert nicht, denn wichtig ist allein die reine Lehre. Die zubetoniert scheint. Deswegen spricht man in diesem Zusammenhang von Betonköpfen. …
Du kannst es wohl nicht lassen, selbst in einem Thread, wo ich bis vorhin noch kein Wort geschrieben habe, auch noch hier wieder mit dem blöden HIckhack und Lästereien anzufangen?

Du gräbst einen 2 Monate alten Beitrag von mir aus und behauptest frech, ich würde „hier wieder mit dem blöden HIckhack und Lästereien“ anfangen wollen.

Wenn du Streit suchst, musst du andere aufs Korn nehmen – ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung.


Na und? Dieser Thread hatte zwar eine Pause zwischen dem 30. MÄrz und 16. Mai, als er weitergeführt wurde, und Du hattest über mich gelästert, (ohne daß ich mich bis dahin hier beteiligt hatte) nur um das HickHack aus den anderen Threads auch hier reinzubringen.

Ich suche überhaupt keinen Streit, sondern solche Bemerkungen wie diese von Dir setzen die Streiterein fort. Und zwar völlig sinnlos.
Wenn Du Streit willst, such Dir andere Opfer!

 
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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Eule » So 17. Mai 2020, 21:27

@ Campingliesel
Es zeugt gerade nicht von großer Weisheit, Sätze von Aria zu nutzen und dann gegen Aria zu verwenden. Da sollten dir wirklich mal andere Formulierungen einfallen.

Und wenn du nicht als eine streitsüchtige und rechthaberische Userin angesehen werden willst, warum führst du den Streit immer auf die Spitze? Diese Frage solltest du dir mal stellen.

 

Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von HaJo » Mo 18. Mai 2020, 15:19

Eule hat geschrieben:@ Campingliesel
Es zeugt gerade nicht von großer Weisheit, ...
Das anfängliche "es" sollte durch "sie" ersetzt werden... ;)

Ach ja: das @ C*** muss natürlich bleiben.






Ich weiß, ich bin frech.
Aber auch gehörig angepisst.

 
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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Eule » Mo 18. Mai 2020, 18:51

@ Campingliesel
Deine Meinung, dass Erotik auf einem FKK-Gelände durchaus erlaubt sei, das Ausleben der Sexualität jedoch dort nicht hingehöre, kann ich teilen. Aber wichtig ist es hierbei, zu erklären, was der Unterschied zwischen der Erotik und dem Sexus ist und wie du diesen siehst. Leider muss ich dir sagen, das weder Wikipedia noch andere moderne Lexika dir hier hilfreich zur Seite stehen können, da dort die Erotik mit dem Sexus fälschlicher Weise gleich gesetzt wird. Ich habe in diesem Forum oder zumindest im alten Forum diese Frage schon einmal in einer Diskussion mit Aria erörtert. Über eine Suchfunktion wirst du diese Beiträge sicherlich finden können.

 

Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von HaJo » Mo 18. Mai 2020, 19:14

Ach lieber Eulerich,

worum geht es hier denn wirklich?
Darum, ob es Mut bedürfe, "FKK" auszuüben. Also nackt zu sein.
Natürlich bedarf es dazu des Mutes.

Nackt auf's Einwohnermeldeamt - naja... ich weiß nicht.
Nackt in den EDEKA nebenan... Hmm... Wo man ja heutzutage sogar "ganz oben rum" bedeckt sein muss. ;)

Ansonsten: Nein.
ICH weiß das - aus wirklich langjähriger und belegbarer Erfahrung mit Nachbarn(!), Verwandten, Bekannten, Gästen, Paketboten, Briefzustellern, Stromablesern, Handwerkern, Haustürschellenden (z.B. "Zeugen", "Bekennenden" etc.).

Wie jetzt, HaJo?
Gerade oben hast du doch noch behautptet, es bedürfe des Mutes...

Stimmt. Erwischt.
Hmm. Also...
Des Mutes, zu sich zu stehen. SICH zu akzeptieren.
Wenn du (allgemein gemeint - hendiadyoin - 'tschuldigung...) mit dir im Reinen bist, dann werden es auch die anderen sein. Mögen sie sich noch so sehr über dich unterhalten. Über den man sich unterhält, der kann sooo unwichtig nicht sein, oder?!

Zum großen Glück und meiner insgesamt sehr angenehmen Erfahrung sind die Menschen offenbar weit überwiegend in der Lage einen Menschen von einem Unmenschen zu unterscheiden. Als letzteren hat man mich - so unterstelle ich jetzt mal - nie eingeschätzt.

Wer hier Sexualität reinbringt - Erotik ist etwas ganz anderes - , der missbraucht das eigentliche Thema.
Wer dergleichen nicht kapiert, egal welche Liesel das auch sein mag, sollte vom Mit-Diskutieren besser absehen. Ein solcher Mensch hat offenbar Probleme, die ich/wir nie hatten.

 
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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Eule » Mo 18. Mai 2020, 21:05

@ Hajo
Mit dir bin ich voll und ganz einer Meinung, dass der Schritt zur FKK stets eines Mutes bedarf, wenn man nicht von Kindesbeinen an sich in der FKK bewegte. Ja, der Mut ist deswegen erforderlich, weil man mit dem Schritt zur FKK sich gegen die Erziehungsinhalte der guten bürgerlichen Erziehung stellt und sich von diesen befreit. Ich sehe da in unseren Meinungen keinen Unterschied.

Wenn Tim schreibt, einem 19-jährigen sei auch Erotik in der FKK erlaubt, so kann ich diesem ebenfalls nur zustimmen und sagen, dass dieses nicht nur den 19-jährigen erlaubt sei, sondern allen Altersgruppen und Geschlechtern. CL versteht nicht, warum sie so oft missverstanden wird oder sie Antworten erhält, die aufgrund eines Missverständnisses, nach ihrer Meinung, des antwortenden Users erfolgten. Ich habe für mich festgestellt, dass CL in ihrer Grundmeinung oftmals nicht falsch liegt, diese jedoch völlig unzureichend, missverständlich oder mit den falschen Worten darlegt. Da in den modernen Lexika Eros und Sexus gleichgesetzt werden, CL jedoch keinen Unterricht in Philosophie erhalten haben dürfte, wird CL schnell überfordert, jetzt hier den Unterschied zwischen dem Eros und dem Sexus richtig darstellen zu können. Ich erinnere mich deutlich, dass ich diesbezüglich mit Aria eine heftige Diskussion zu diesem Thema hatte, eben weil diese philosophische Trennung von Eros und Sexus in den gängigen modernen Lexika nicht mehr erfolgt. Und bitte, gestatten wir CL auch bei allem Unsinn, den sie oft aus einem Unverständnis heraus von sich gibt, dass sie sich in dieses Thema einlesen kann, um dann gezielter argumentieren zu können.

Für CL und alle, die innerhalb der FKK groß geworden sind, war der Schritt zur FKK kein Akt des Mutes. Aber für alle, die nicht innerhalb der FKK aufgewachsen sind, war es eine bewusste Entscheidung, sich gegen die Erziehungsnormen der bürgerlichen Erziehung zu stellen und sich der FKK zuzuwenden. Hier hat jeder nicht nur mit dem Unverständnis seiner Umwelt zu kämpfen, sondern auch gegen die gelernten und verinnerlichten Erziehungsbotschaften, die gerade die Frage der Nacktheit sehr dominant beherrschen. Ich denke, dass wir beide hier wirklich einer Meinung sind.

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Re: Ist FKK eine Mutprobe?

Beitrag von Hans H. » Di 19. Mai 2020, 01:01

Eule hat geschrieben:Für CL und alle, die innerhalb der FKK groß geworden sind, war der Schritt zur FKK kein Akt des Mutes. Aber für alle, die nicht innerhalb der FKK aufgewachsen sind, war es eine bewusste Entscheidung, sich gegen die Erziehungsnormen der bürgerlichen Erziehung zu stellen und sich der FKK zuzuwenden.
Wir müssen da unterscheiden zwischen 1.) der FKK in Vereinsgeländen und an offiziellen FKK-Badestellen sowie 2.) der FKK an nicht ausgewiesenen Stellen, an denen sich eine Toleranz für das Nacktbaden in den 1970er und 1980er Jahren mit der Zeit herausgebildet hat (die heute nicht mehr alle, aber zum Teil noch mit dieser Toleranz bestehen).

@Eule:
Deine hier zitierte Aussage ist sicher richtig für 1.). Im Fall 2.) ist zumindest heute ein gewisser Mut bestimmt auch für alle diejenigen erforderlich, die mit FKK aufgewachsen sind. Selbst an ehemals gewohnten und tolerierten (nicht offiziellen) Stellen zum Nacktbaden braucht es heute stellenweise schon Mut, dies noch zu tun, da an manchen dieser Stellen (wenn überhaupt noch) jetzt nur noch unter 10% oder unter 5% nackt gebadet wird. Die FKK-Anhänger müssen an manchen dieser Seen die abgelegensten Buchten suchen.

Dagegen, wenn man in ein offizielles FKK-Gelände geht oder an einen beschilderten FKK-Strand, dann möchte ich das, was man als Neuling braucht, eher als Überwindung und nicht Mut bezeichnen. Der Grund ist, dass man in diesen Bereichen nichts zu befürchten hat. Niemand wird einen ansprechen weil man nackt ist, wie es an den oben mit 2.) bezeichneten Stellen inzwischen nicht selten vorkommt.

Mut ist es (nach meinem Empfinden der Bedeutung von "Mut") eher dort, wo immer damit zu rechnen ist, dass jemand über Nackte schimpft, weil das Publikum sich stark geändert hat und viel mehr Leute ohne diese frühere Toleranz dort anzutreffen sind. Vor ca. zwei Jahren oder mehr hatte ich über den Fall berichtet, dass ich von ausländischen Jugendlichen angegriffen wurde, ins Wasser geflüchtet war, und mir noch Steine hinterher geworfen worden waren. Das war an einer Stelle, wo wenige Jahre zuvor an jedem Wochenende mehrere Familien mit Kindern (und vielen Sandspielsachen; große Sandbank im Baggersee) nackt anzutreffen waren (damals in den 1980er Jahren bis Anfang 2000er Jahre fast niemand mit Badekleidung an dieser Stelle). Um regionale Spekulationen hierzu zu vermeiden: das war in Hessen an einem Baggersee südlich des Mains nahe Frankfurt.

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