FKK Selbstverpflichtungserklärung In Frankreich

[Seelöwe]

...
Ich habe dort niemand nackt auf Tanzveranstaltungen gesehen!

Ich schon viele, und nun?
T-Shirt teilweise und ja, auch schon mal Shorts oder Jogginghose.
Aber „chick angezogen“ habe ich aber nur sehr wenige (halt Deutsche..) dort gesehen - und mit FKK hat so etwas meiner Meinung nach (und auch der Meinung des IFN und der französischen Verbände nach) überhaupt nichts zu tun, das ist einfach nur sexistisch!

Grüße vom Seelöwen

[Campingliesel]

Einige Zahlen aus dem Jahr 2010 dokumentieren die wachsende Popularität dieser Lebenskunst:
• 500 000 Personen praktizieren FKK in Frankreich jährlich.

Das sind weniger als 1 % der Bevölkerung. Eine echte Minderheit also und daher kein Grund, sich zu freuen.

Aber allein an diesen Zahlen sieht man schon, was ich dauernd meine.

Was war das noch mal? Ich sehe keine Verbindung von diesen Zahlen zu dem, was du dauernd hier sagst.

Ach, aber 100.000 Leute in Deutschland bei 60 Mio Einwohnern am Ende der Weimarer Republik bezeichnest Du als einen Boom der FKK?

Was ich dauernd hier sage? Daß ich kein Einzelfall bin, sondern daß es 100.000e Leute gibt, eher Millionen, die meine Art der FKK machen und gemacht haben.
Und in den 60ern bis 80ern waren das sicher noch viel mehr als die Zahlen von Frankreich von 2010. Da kommen ja noch einige andere Länder dazu.

Jetzt kapiert?

Und da will das kleine Häufchen von FKKlern, die hier vertreten sind, sich als Stellvertreter für alle fühlen, vor allem wenn die meisten hier weder in Vereinen sind oder waren noch regelmäßig auf FKK-Campingplätzen Urlaub machen. Und dann fragt sich hier jemand, wieso ich die einzige hier bin, die überhaupt darüber schreibt und eben diese Erfahrungen gemacht hat, die hier die meisten wohl nicht zu haben scheinen. Vor allem, wenn von 7800 Usern höchstens 300 überhaupt mal was schreiben.

[Aria]

Ach, aber 100.000 Leute in Deutschland bei 60 Mio Einwohnern am Ende der Weimarer Republik bezeichnest Du als einen Boom der FKK?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen: In den 1920er waren die 100.000 organisierte FKK-ler ein gewaltiger Fortschritt zu den Zeiten davor – und deswegen höher zu bewerten als der Höchststand von 150.000 organisierte FKK-ler am Ende der 1970er Jahren.

Was ich dauernd hier sage? Daß ich kein Einzelfall bin, sondern daß es 100.000e Leute gibt, eher Millionen, die meine Art der FKK machen und gemacht haben.

Und das liest du aus der französische Umfrage heraus? Tja, dazu sage ich: Das kannst nur du.

[Campingliesel]

@ Aria:

Diese 100.000 waren zwar ein Fortschritt zu vorher, aber noch lange kein Boom. Die meisten Leute der Gesamtbevölkerung haben nämlich so gut wie nichts davon mitbekommen, weil es auch kaum Medien gab, die das verbreitetn hätten.

Und das liest du aus der französische Umfrage heraus? Tja, dazu sage ich: Das kannst nur du.

Das kannst nur DU nicht herauslesen, weil Du eben keine Erfahrungen hast, was FKK-Campingplätze und öffentlich bekannte Strände angeht. Dieses Ergebnis trifft zwar heute nicht mehr für Deutschland zu und wohl auch nicht mehr für Kroatien, aber in den 60er - 80ern war die FKK genauso wie in Frankreich auch in Kroatien, Österreich und auch in Deutschland verbreitet und ohne die typischen heutigen Probleme. Das gab es nämlich nirgends.
Wer heute in Frankreich Urlaub macht, sieht jedenfalls deutlich, daß dort die jungen Leute längst nicht so prüde sind wie die Deutschen häufig.

Was ich damit sagen will, ist, daß die häufigste Form der FKK immer noch das FKK-Baden an öffentlichen Stränden und Campingplätzen ist.

"Die wohl häufigste Form der „FKK“ genannten Nacktheit ist das Nacktbaden bzw. Sonnenbaden am Strand. Sie findet statt an den von Behörden als Nacktbadebereiche, meist „FKK-Strand“ genannten Stränden und Flussufern, aber auch außerhalb von diesen Bereichen.[104]

Diese „FKK-Strände“ sind in der Regel frei zugänglich; das Baden mit Badebekleidung wird in der Regel geduldet. Bei Stränden, die zugangsbeschränkt sind bzw. von Vereinen verwaltet werden, ist Badebekleidung meist unerwünscht. Das Nacktbaden außerhalb von offiziellen FKK-Stränden ist im deutschsprachigen Raum weitestgehend toleriert, in vielen anderen Ländern jedoch per Gesetz verboten."


Ferienanlagen sind Einrichtungen, die sich auf die Bereitstellung von Appartements, Chalets und Campingmöglichkeiten für Urlauber spezialisiert hat. Die Anlagen werden kommerziell betrieben, die Gäste sind keine Mitglieder und haben grundsätzlich kein Mitspracherecht. Einige Ferienanlagen verlangen von den Besucher den Besitz einer INF-Karte, d. h. Mitglied einer nationalen Organisation zu sein.

"In großen Ferienanlagen gibt es Schwimmbäder, Sportplätze, ein Unterhaltungsprogramm, Kinderclubs, Restaurants und Supermärkte. Einige Ferienanlagen bieten den regelmäßigen Besuchern die Möglichkeit, ihre eigenen Chalets zu kaufen, und oft kommen jedes Jahr Generationen derselben Familien. Ferienanlagen sind gegenüber Kleidung oft toleranter als Vereine; totale Nacktheit ist in der Regel in den Schwimmbädern Pflicht und kann an den Stränden erwünscht sein, während sie z. B. auf Fußballfeldern oder in den Restaurants am Abend selten ist.

In Europa sind FKK-Ferienanlagen überwiegend im Mittelmeerraum, insbesondere in Kroatien und Frankreich sowie an der französischen Atlantikküste verbreitet."

Da Nacktheit am Strand vielerorts toleriert wird und auch außerhalb von Vereinsgeländen FKK praktiziert werden kann, geht die Zahl der in Vereinen organisierten Naturisten in Deutschland stark zurück. Laut Kurt Fischer, Präsident des Deutschen Verbandes für Freikörperkultur (DFK), haben die Vereine 45.000 Mitglieder, jedoch zählen zirka sieben Millionen Deutsche zu den Anhängern des nackten Badens.

Und all das macht eben die am weitesten verbreitete Form der FKK aus. Und nicht die paar einzelnen Wanderer oder an besonderen Aktivitäten Interessierte.

[Aria]

Diese 100.000 waren zwar ein Fortschritt zu vorher, aber noch lange kein Boom. Die meisten Leute der Gesamtbevölkerung haben nämlich so gut wie nichts davon mitbekommen, weil es auch kaum Medien gab, die das verbreitetn hätten.

Ah ja? In den 1920er Jahren gab es mehr FKK-Zeitschriften als in den 1970er – siehe hier: http://fkk-museum.de/seite018.html

Du sollst dich erst informieren, bevor du hier was schreibst. Aber das habe ich dir schon x-mal gesagt, doch das hat nichts genutzt. Deshalb sehe ich keinen Sinn mehr, mit dir zu diskutieren. Ende.

[riedfritz]

Typisch CL: Dein Post von 18:12 enthält offensichtlich wieder Zitate, die du nicht selbst verfasst hast ohne Quellenangabe und ohne Angabe des Erstellungszeitraumes.
Gruß, Fritz

[Campingliesel]

Diese 100.000 waren zwar ein Fortschritt zu vorher, aber noch lange kein Boom. Die meisten Leute der Gesamtbevölkerung haben nämlich so gut wie nichts davon mitbekommen, weil es auch kaum Medien gab, die das verbreitetn hätten.

Ah ja? In den 1920er Jahren gab es mehr FKK-Zeitschriften als in den 1970er – siehe hier: http://fkk-museum.de/seite018.html

Du sollst dich erst informieren, bevor du hier was schreibst. Aber das habe ich dir schon x-mal gesagt, doch das hat nichts genutzt. Deshalb sehe ich keinen Sinn mehr, mit dir zu diskutieren. Ende.

Diese Zeitschriften lasen aber nur die Leute, die FKK machten . Die anderen interessierte das kaum.
Die gab es sicher nicht in jedem Zeitschriftenladen, sondern konnte man wohl eher nur über den Verein beziehen.

[Aria]

Diese Zeitschriften lasen aber nur die Leute, die FKK machten . Die anderen interessierte das kaum.

Blödsinn: Auf den Titelbildern waren damals fast ausnahmslos gut gewachsene nackte Frauen abgebildet, um am Kiosk Interesse zu wecken. Sie waren allesamt frei verkäuflich, weil die Weimarer Republik viele toleranter zur Nacktheit stand als zuvor das Kaiserreich.

Erst die Nazis haben dem 1933 ein Ende gemacht - Zitat aus dem FKK-Museum.de:

»Die Nacktkultur ist eine der größten Gefahren für die deutsche Kultur und Sittlichkeit. Es wird daher von allen Polizeibehörden erwartet, dass sie in Unterstützung der durch die nationale Bewegung entwickelten geistigen Kräfte alle Maßnahmen ergreifen, um die so genannte Nacktkultur auszurotten. Die Nacktkulturverbände sind auf das schärfste zu überwachen. Soweit Badeanstalten oder Gelände zur Verfügung gestellt wurden, ist auf die Eigentümer einzuwirken, dass die Verträge gelöst werden.«

[Campingliesel]

@ Aria? Woher willst Du das denn wissen? Du warst doch nicht dabei. Hast Du irgendeinen Beweis, daß es diese Hefte freiverkäuflich an Kiosken gab? Ich glaube das jedenfalls nicht.

[Blood Moors]

Schau mal hier rein:
http://www.michis-seiten.de/seite018.html