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Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von BarfussUlrich » Mo 2. Nov 2020, 13:11

Hans H. hat geschrieben:Dieser Vergleich besagt überhaupt nichts, da es nicht um einen Stillstand, sondern um einen Bewegungsablauf geht. Deshalb ist das mit "ohne Kontrolle" nicht richtig.

Stimmt. Mit der Dynamik erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von dem extrem wackeligen Auftrittspunkt in Geh/Laufrichtung zu fallen
Das gibt ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Was passiert, wenn sich der Auftrittspunkt verändert? (Steinchen rollt weiter, Fuß kippt von Wurzel, rutscht wegen der Dynamik weg)
Dann heißt es warten (Passagier sein) bis wieder ein Körperteil der aktiv sein kann, mit dem Boden in Kontakt kommt. Gänzlich anders beim Zehenballengang: du hast immer die blitzschnelle Auswahl zwischen Innenballen und Außenballen. Und selbst wenn du rutscht knallt die Ferse auf den Boden (tut mir weh). Doch ich bin weit weg von einem Sturz.
Ich habe einfach wesentlich mehr Kontrolle.

Abrollen über die Fußaußenkante:
Funktioniert nicht. Denn nach der Ferse tritt trotzdem der Außenballen als nächstes (zumindest zeitgleich) auf - nix mit Rollen.
Außerdem weist die Fußkante recht stark nach außen. Weg aus meiner Fortbewegungsrichtung. Das Knie ist ein Schaniergelenk. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auf Dauer keine Schäden Hinterlässt.

Das nach dem Zehenballen selbstverständlich die Ferse aufgesetzt wird, ist für mich klar. Ich bin ja nicht beim Ballett (und die spitzen auf den Zehen).
Arm sind nur die Kleinkinder, die im vorigen Jahrtausend in diesen Lauflernwagerl "gehen" lernten. Die mühten sich lange ausschließlich am Zehenballen.

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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von Hans H. » Mo 2. Nov 2020, 15:24

Deine Theorien zur Dynamik und zum Gleichgewicht beruhen allein auf Deinem subjektiven Gefühl, werden aber nicht von den Erfahrungen in der Sportmedizin gestützt. Die Reaktionen vom Ballenauf die Ferse sind nicht schneller, als von der Ferse auf den Ballen, wenn im Untergrund etwas unerwartet reagiert. Das mit dem "trügerischen Gefühl" ist Deine Meinung, aber nicht die Realität.
Und "Funktioniert nicht" zu beurteilen, sollten wir eher denen überlassen, die tausendfach Laufanalysen in Zeitlupe der verschiedensten Laufstile durchgeführt hatten, als einem einzelnen Gefühl. Natürlich funktioniert es nicht mit jedem Fuß! Aber das kann man nicht verallgemeinern, so wie ebenso nicht, dass der Ballenlauf für absolut jedermann gut geeignet wäre. Allerdings für viel mehr, als es denken, wenn sie den nur mit langsamer und vorsichtiger Zunahme der Strecken trainieren um sich keine Achillessehnenentzündung zu holen (bei zu schneller Steigerung der so gelaufenen Strecken).

Es gibt Laufstile, die ich auch weder nachmachen, noch nachvollziehen kann. Aber was bei mir nicht funktioniert, beurteile ich nicht als "funktioniert nicht". Das tun nur die Ballenlauf-Dogmatiker in den entsprechenden Internetforen. Dort kenne ich diese Argumentationen und mir ist bekannt, dass es zwecklos ist, in diesen Foren irgendwelches sportmedizinisches Fachwissen einzubringen. Wenn Du nur dem glaubst, was dort und ebenso in den dogmatischen Barfußforen steht, dann ist das OK, sollte aber hier nicht als die alleinige Wahrheit wiedergegeben werden. Da ist ausgesprochen viel Halb- und Unwissen im Spiel (wie z.B. was die Lederhaut ist und was die Hornhaut ist).

Und zu "Das nach dem Zehenballen selbstverständlich die Ferse aufgesetzt wird, ist für mich klar." muss ich noch hinzufügen: Beim schnellen Lauf, also bei Marathonläufern, die in Geschwindigkeiten von 4 1/2 Minuten oder weniger pro Kilometer im Ballenlauf laufen, wird die Ferse bei der überwiegenden Mehrzahl der Schritte nicht aufgesetzt. Nur dieser Stil ist es, den man bei Langstreckenläufern als Ballenlauf bezeichnet - nicht das Auftreten mit zuerst dem Ballen und danach dem ganzen Fuß.

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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von BarfussUlrich » Mo 2. Nov 2020, 23:07

Ja was nicht sein darf, darf halt nicht sein.
Das gilt auch für große Teile der Medizin.

Und das Geschäft mit kaputten Gelenken ist ein lukratives. Auch ich hätte schon zumindest eine "künstliches" Knie bekommen sollen. (mit demZusatz bei einer üblichen Lebenserwartung werden es halt drei hintereinander sein).
Wenig über Möglichkeiten des Trainings, des Gangs, Ernährung, etc.

Der beste Trainer ist der eigene Körper, der bei gewisser Art des Gehens sofort aufjault und bei anderer Art des Gehens 2000 hm am Tag problemlos, schmerzfrei erledigt.
Allerdings bedarf es dazu Ausdauer, Konsequenz ganz viel Training und die Erkenntnis, dass mit normalem Schuhwerk schmerzfreies Gehen sehr oft gar nicht möglich ist.
Wem das zu lästig ist oder es derzeit noch nicht braucht, weil der Körper noch nicht so empfindsam ist, holt sich gerne alte=gebräuchliche Meinung.

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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von Hans H. » Di 3. Nov 2020, 02:09

Nun ja, es gibt eben die einen, die zuverlässig erstellten wissenschaftlichen Ergebnissen vertrauen und die anderen, die lieber Dogmatikern wie Peter Greb glauben.

Wenn es darum geht, was die Ärzte hätten machen wollen, da ging es mir nicht anders: nachdem ich aus der Alpennähe in den Frankfurter Raum verschlagen wurde, hatte ich über 4 Jahre den Sport total vernachlässigt mit schwerwiegenden Folgen. Mit nur wenigen Jahren über 30 war ich zunehmend bewegungsunfähig und als gar nichts mehr ging, war die schulmedizinisch-ärztliche Meinung, mir die Wirbelsäule zu operieren und Metallstützen einzusetzen. Die habe ich bis heute nicht drin und mit meinem Sport habe ich die Wirbelsäule gerettet. Ein paar Jahre später nach einem etwas heftigen Schiunfall (500 m getrennt von den Schi unkontrolliert in die Tiefe abgerutscht) wollte man mir auch ein Knie operieren.

Auch das habe ich abgelehnt und mit ganz vorsichtigem Training alles wieder aufgebaut (Knorpel kann zusammenwachsen, wenn die Teile nicht total getrennt voneinander sind und die Stoffwechselversorgung sichergestellt ist durch regelmäßige, andauernde aber wenig belastende Bewegung). Da mein vorheriger intensiver und im Winter wettkampforientierter Sport in den Bergen nun (außer 14 Tagen im Jahr) nicht mehr möglich war, hatte ich dann das Laufen und Radfahren für die Folgezeit zu meinen Haupt-Sportarten gemacht. (Im Training schon seit den 1980er Jahren immer wenn möglich textilfrei). Es folgten hunderte von Volksläufen zwischen 10 und 25 Km sowie 26 Marathons, ein Ultramarathon, ein 24-Stunden-Lauf und zahlreiche Triathlons (Zahl habe ich nicht im Kopf).

Da das trotz der Vorgeschichte mit den starken Schädigungen alles vollkommen ohne jegliche Knie- und Rückenschmerzen ablief, kann ich daraus schließen, dass ich für mich nicht die falsche Lauftechnik gewählt hatte. Es war im Training oft bis zu fünf Km der reine Ballenlauf (wenn möglich, barfuß), aber auf längeren Strecken nicht. Die Gründe, warum das auch nach Jahren nicht ging, will ich hier jetzt nicht ausbreiten.

Ich habe mich aufgrund der Vorschädigungen und der anfangs (im ersten Marathonjahr) noch vorhandenen Schmerzen sehr stark an M. Feldenkrais orientiert (von dem ich erheblich mehr halte, als von P. Greb) und an den speziellen Umsetzungen der Feldenkrais-Methoden durch einen Feldenkrais-Trainer speziell für Läufer. Das war für mich die beste Methode, jede einseitige Belastung zu vermeiden, bei Langstrecken sofort zu bemerken, wenn es irgendwo zieht und darauf entsprechend zu reagieren.

Für mich war das richtig und ich sage nie, dass meine Methode für jeden die richtige Methode wäre (im Gegensatz zu den fanatischen Ballenlauf-Fanatikern). Ich kenne aber 100ige Ballenläufer und auch Langstrecken-Barfußläufer, die wegen Gelenkschmerzen mehrfach Marathonläufe auf halber oder 3/4 Strecke aufgegeben haben. Barfuß bin ich im Training auch sehr oft bis zu 5 km (mit ca. 4:20 min / Km) gelaufen, aber nie in Wettkämpfen bzw. Volksläufen.

Was die Höhenmeter angeht: In etwas höherem als Deinem derzeit angegebenen Alter bin ich noch 7600 hm in zweieinhalb Tagen mit 15-18 Kg (je nach aktueller Wasserfüllung) im Rucksack auf dem E5 gewandert. Das waren deutlich mehr als 2000 am Tag und es war problemlos schmerzfrei trotz dafür getragener hoher eisenfester Bergschuhe.

Ich habe über die sehr großen Laufmannschaften (hier im Großraum waren es damals drei mit je mehr als 100 Mitgliedern) eine Menge Leute kennengelernt, die sich mit vielen groben Fehlern kaputtgelaufen haben und ebenso eine Menge, die sich gesundgelaufen haben. Entscheidend dafür ist weder, ob sie nur im Ballenlauf unterwegs waren noch, ob sie barfuß gelaufen sind (einige sind den Marathon barfuß gelaufen, beim Jura-Mehrtageslauf musste ein Barfußläufer mit blutigen Füßen aufgeben). Entscheidend war, wie das Training im Verhältnis zu den Ruhephasen aufgebaut war, dass die Lauftechnik zum Läufer passte und keine belastenden Fehler dabei waren und bei den nicht-Barfußläufern, dass die Schuhe zur Anatomie der Person passte (da wird sehr viel falsch gemacht, weil man auf die sportmedizinische Videoanalyse verzichtet, die ja auch Geld kostet).

Nach Deiner Theorie ist das alles unmöglich, was ich aus meiner Erfahrung schreibe. Aber es ist, was ich erlebt habe, und ich kenne auch durch meine nicht gerade geringen Anatomie und Physik-Kenntnisse sehr viele der Fehler sehr genau, die zu Gelenk- und Kreuzschmerzen führen. Beraten habe ich damals viele und geholfen auch. Nur baue ich kein Dogma auf den vielfältigen Erfahrungen auf, was man alles tun kann, um die Gesundheit zu bewahren.

-->> Es gibt nicht nur eine Methode, die zum Ziel führt!
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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von kuma » Di 3. Nov 2020, 07:44

Mir geht es ähnlich,
nach dem ich beide Knie hab Operieren lassen (Knorpelglättung),
und mir der Orthopäde mir Einlagen verschrieb.
Bin ich immer öfters Barfuß gelaufen,
und habe festgestellt das es mir so besser geht.
Leider sind in der Schulmedizin und bei Krankenkassen, die Alternativen, und Körpereigenen Heilungsmethoden sehr verpönt.
Gut, manchmal bleibt einem keine Wahl, und ein Chirurgischer Eingriff ist unabwendbar.
Aber der Chirurgische Wahnsinn ist eindeutig belegbar, und die Krankenhäuser sich darauf eingerichtet.

 
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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von Campingliesel » Di 3. Nov 2020, 11:16

kuma hat geschrieben:Mir geht es ähnlich,
nach dem ich beide Knie hab Operieren lassen (Knorpelglättung),
und mir der Orthopäde mir Einlagen verschrieb.
Bin ich immer öfters Barfuß gelaufen,
und habe festgestellt das es mir so besser geht.
Leider sind in der Schulmedizin und bei Krankenkassen, die Alternativen, und Körpereigenen Heilungsmethoden sehr verpönt.
Gut, manchmal bleibt einem keine Wahl, und ein Chirurgischer Eingriff ist unabwendbar.
Aber der Chirurgische Wahnsinn ist eindeutig belegbar, und die Krankenhäuser sich darauf eingerichtet.


Ist doch ganz klar, warum die alternativen Heilungsmethoden verpönt sind oder nur für harmlose Beschwerden tauglich erklärt werden. Damit läßt sich ja kein Geld verdienen, jedenfalls nicht für die Ärzte oder die Krankenhäuser oder der Pharmaindustrie.

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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von BarfussUlrich » So 15. Nov 2020, 07:15

Bei meiner ausgiebigen Tour gestern
http://fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=10&t=14485&p=153347#p153347

Habe ich den Unterschied zwischen aufsteigen am Zehenballen und der Ferse wieder mehrfach aufgezeigt bekommen:

1)Hartschnee in der Klettersteigpassage und nachher im Abstieg ins Kar: zuerst (Klettersteig) noch barfuß musste ich mit der Ferse massiv aufstampfen um eine kleine Trittmulde in den Schnee zu schlagen (Sicherheit geht vor!) . Nach wenigen Schritten begannen die Schmerzen in den Knien. Nachher (Schotterfelder und weitere 1400hm Abstieg) wieder barfuß (=Auftreten am Zehenballen) und damit schmerzfrei und sehr entspannt.

2) am 1. Gipfel bin ich etwas übermütig los und am langen, trockenen Gras ausgerutscht (2 Schritte rechts die Nordwand mit mehreren Sekunden freier Fall, links die mindestens 35° steile, felsdurchsetzte Grasflanke). Nach wenigen Zentimetern ist die Ferse aufgeknallt (mit Schmerzimpuls im Knie wegen des Schlages). Der restliche Körper musste gar nicht reagieren. Von außen hätte jemand sehr genau beobachten müssen um dies überhaupt zu bemerken.
2 Stunden später ist ein Mitwanderer (der mich eingeholt hat, da ich barfuß im Abstieg doch nicht so ganz schnell bin) auf der Almwiese genau dasselbe passiert. Das Ergebnis: das 2. Bein, beide Arme wild in der Luft, der Körper total verdreht, konnte er einen Sturz gerade noch vermeiden.

Diesen Unterschied beobachte ich sooooo häufig.

Wie auch in so vielen anderen Lebensbereichen werden solche durchaus häufigen "Ausnahmesituationen" mit hohem gesundheitsgefährdenden Potential im Laborversuch (Laufanalyse am Laufband) vollständig ignoriert.

 
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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von Campingliesel » So 15. Nov 2020, 11:17

kuma hat geschrieben:Mir geht es ähnlich,
nach dem ich beide Knie hab Operieren lassen (Knorpelglättung),
und mir der Orthopäde mir Einlagen verschrieb.
Bin ich immer öfters Barfuß gelaufen,
und habe festgestellt das es mir so besser geht.
Leider sind in der Schulmedizin und bei Krankenkassen, die Alternativen, und Körpereigenen Heilungsmethoden sehr verpönt.
Gut, manchmal bleibt einem keine Wahl, und ein Chirurgischer Eingriff ist unabwendbar.
Aber der Chirurgische Wahnsinn ist eindeutig belegbar, und die Krankenhäuser sich darauf eingerichtet.


Das sehe ich auch so. Weil die Krankenkassen alternative und natürliche Heilmittel nicht bezahlen, werden sie auch nicht verschrieben und somit verdient keiner Geld damit. Außer der Firma, die diese Mittel herstellt. Dabei wäre es für die Krankenkassen oft billiger, natürliche Mittel zu bezahlen als eine OP oder sonstige Krankenhausbehandlung.

 
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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von mick » So 3. Jan 2021, 10:33

Ich weiß nicht, ob ich durchs Barfußlaufen seltener krank bin. Es ist aber bequem, gesund, angenehm. Ich nenne es manchmal Fußnudismus. Man kann nicht überall nackt sein, barfuß aber beinahe überall. Es gibt ja nur so ein paar Ausnahmen. Für mich sind das Büro, gesellschaftliche Anlässe (Hochzeiten, Beerdigungen etc), bei denen Mann den Gastgeber nicht brüskieren möchte, sonnenaufgeheizte Straßen (Achtung Brandblasen) und bei Nässe Temperaturen ab 3 Grad abwärts.

 
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Re: Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

Beitrag von B_und_B » Mi 1. Sep 2021, 08:57

Bei uns hat das Barfußlaufen in den letzten Jahren viel zugenommen. Durchaus schließe ich mich dem Begriff Fußnudismus an. Wenn schon nicht nackt, dann wenigstens Barfuß. Angefangen hat es mal im Sommer als wir wandern waren. Wir wurden von einem Gewitter überrascht und waren nass bis auf die Unterhose. Die Schuhe haben gequietscht und da haben wir diese einfach ausgezogen. Sind dann barfuß gewandert was zum teil schön, zum teil auch schmerzhaft war. Aber es hat allen gefallen, den Kids sowieso. So wurde beim nächsten Ausflug gleich auf barfuß gesetzt und mittlerweile wird barfuß gelaufen wann immer es geht. Gibt natürlich Ausnahmen, aber die müssen halt sein. Auch Barfuß durch Matsch ist herrlich, aber wem sag ich das...

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