Barfußlaufen zur Stärkung der Gesundheit

[Campingliesel]

Es geht doch nicht nur um den Dreck. Viele haben einfach Angst vor Verletzungen.

Barfusslaufen ist und wird immer eine Randerscheinung bleiben. Im Sommer werden es sicher mehr Leute machen. Im Winter sicher nur extrem wenige.

Das ist sicher richtig. Hier gibt es deshalb auch so einen Barfuß-Park im Wald. Da kann man das wenigstens ein wenig üben und erfahren.

[kuma]

Es geht doch nicht nur um den Dreck. Viele haben einfach Angst vor Verletzungen.

Barfußlaufen ist und wird immer eine Randerscheinung bleiben. Im Sommer werden es sicher mehr Leute machen. Im Winter sicher nur extrem wenige.

Klar gibt es die Gefahr das man sich verletzten kann, Das passiert auch zu hause wenn mann Barfuß irgendwo mit den nackten Zehen anstößt.
Deshalb sollte man ja auch nicht gleich mit einer Bergwanderung anfangen, sondern langsam anfangen und sich im laufe der zeit steigern, und irgendwann tun auch die kleinen Steinchen nicht mehr so weh, wie am Anfang.

Und wenn es 'nur' eine Randerscheinung sein wird, dann ist es auch gut. Zu mindest ist es ein Anfang.

[Trixi]

Die Menschen sind nun mal unterschiedlich. Jeder hat Leidenschaften und auch Dinge, die er grundsätzlich ablehnt.

[Campingliesel]

Die Menschen sind nun mal unterschiedlich. Jeder hat Leidenschaften und auch Dinge, die er grundsätzlich ablehnt.

Das ist sicher richtig. ABer wie heißt es doch: "Der denkende Mensch kann auch seine Meinung mal ändern"

Weißt du, wieviele Menschen die FKK schon grundsätzlich abgelehnt haben und dann doch irgendwann ganz toll gefunden haben? Oder bei Camping ist es oft auch so? Und da gibt es sicher noch andere Dinge.
Ich habe z.B. auch immer gedacht, daß mir pures Wasser nicht schmeckt. Aber als mir eine Heilpraktikerin eindringlich erklärt hatte, wie wichtig und gesund das ist, schmeckt es mir und ich trinke es seitdem gerne. Hätte ich vorher nie für möglich gehalten.

Etwas grundsätzlich abzulehnen, ohne es zu kennen und was keine gesundheitlichen Nachteile zur Folge hätte, finde ich immer schlecht.

Aber das muß ja nicht gleich für alles gelten! (Für die Schwarz-Weiß-Denker hier)

[BarfussUlrich]

So bin gerade 950 hm auf die Alm gewandert: nackt und barfuß (natürlich im Zehenballengang).
Genieße die Sonne, hatte gerade ein nettes Gespräch mit einer interessierten Frau zum Thema Zehenballengang. Kurze Demo gemacht.

Jetzt kommt noch 1 Stunde (600 hm) zum Gipfel auf ca. 2250 m.

Ein absoluter Traumtag.

Ca. Schon 40 - 50 Begegnungen mit anderen.
Alle freundlich, begrüßen mich oft. Super.

[Hans H.]

An den Aussagen von Free2015 sieht man ja, daß er nur oberflächliche oder klischeehafte Vorstellungen hat.

Nein, die Aussage war völlig richtig und wird durch keine Deiner Ausführungen widerlegt.

Außerdem hast Du mich ja gefragt, warum ich zuerst gesagt habe: "Das ist so nicht richtig" und dann einiges deiner Meinung nach Unlogisches geschrieben habe. Da hatte ich schon einiges zu erklären.

Nur leider hast Du nichts erklärt, sondern nur ein paar Dinge aus dem Wikipediabeitrag mit Deinen Worten neu umschrieben, allerdings ziemlich verschwurbelt. Zumindest hat man danach nicht den Eindruck, dass Die alles wirklich klar ist, was da in Deinem Wikipediabeitrag steht.

Mit Statistiken läßt sich ja gerne alles beweisen - oder auch gar nichts. Ganz wie man die dreht und wendet. Es gibt sogar Statistiken, die uns beweisen wollen, daß durch den Euro nichts wesentlich teurer geworden ist oder zumindest eben, seit es den Euro gibt. Was aber auch eine totale Milchmädchenrechnung ist. Also hör mir auf mit Statistiken. Das sind nur Zahlenspielereien.

Diese Argumentation ist einfach nur dumm! Was glaubst Du denn, wie es gelungen ist, die vielen wirksamen Medikamente zu entwickeln, die in der Krankheitsbehandlung auf allen Ebenen mit jedem Jahrzehnt deutliche Fortschritte gemacht hat? Wie glaubst Du, dass es Autohersteller geschafft haben, die durchschnittliche Laufleistung der Motoren und Getriebe seit 1980 im Schnitt zu verdreifachen? Das sind wissenschaftliche Leistungen, die ohne intensiven Einsatz der Mathematik und Statistik überhaupt nicht denkbar gewesen wären. Die Projekte zur Fehlervermeidung, mit der alle namhaften Unternehmen seit 20 Jahren und manche bereits seit 40 Jahren versuchen ihre Fehlerquote auf 1 : 1 Million herunterzudrücken (Ziel ist also, nicht mehr als ein Fehler unter einer Million theoretischen Fehlermöglichkeiten) funktionieren nur mit sehr ausgeklügelter Statistik und haben enormen Erfolg in 100.000en von Beispielen, die man nennen könnte.

Diese blödsinnige Verteufelung der Statistik mit komplett unverstandenen Beispielen kommt nur von solchen totalen Wissenschaftsgegnern und Technologiefeinden, zu denen Du Dich zu zählen scheinst. Dann ist aber jede sachliche Diskussion sinnlos, weil Du an sachlich richtigen Argumenten wohl nicht interessiert bist.

[Trixi]

Streitet Euch ruhig weiter.
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Ich bleib mal lieber beim Thema.

@BarfussUlrich: Auf welche Alm bist Du denn heute aufgestiegen? Wie ist die Wegbeschaffenheit?
Nur Kies oder Fels, oder auch Wiese/Erde? Oder sogar Schnee (in Kühtai ist ja schon alles Weiß)?
Hast Du für eventuelle Verletzungen Verbandszeug mit?

[BarfussUlrich]

Achselbodenhütte und weiter aufs Brandjochkreuz (2268 m - 1570 hm in 2:02 Aufstieg) im Karwendel unmittelbar von der Wohnungstüre. Nach ca. 300 Gehmeter (4-5 Minuten) ziehe ich die Hose aus. D. H. 4,5 Stunden nackte Wandern (und Rasten).

Für eine Karwendeltour enorm barfußfreundlich. Von Wiese über Waldboden, schottrig bis Schrofenkletterei. Da südseitig fast kein Schnee mehr.

Woher kommen diese eigenartigen Ideen zwecks Verletzung? Beim Bergsteigen ist höchst ratsam zu schauen wo hin gestiegen wird (insbesondere im Steil gelände oder rutschig, etc) wer da freiwillig und mutwillig auf Steinspitzen oder Wurzelknollen steigt, ist wirklich selbst Schuld. Beim Bergaufgehen habe ich wirklich noch nie eine Art Verletzung an den Füßen bekommen.
Bergab laufen (Joggen) und Joggen überhaupt sind da ein bisschen gefährdeter (wegen der größeren Dynamik). Da kann eine Kollision eines Zehen (bei mir meist der 2. Rechts) mit einer Wurzel oder Stein durchaus (sehr) schmerzhaft sein. Die Fußsohlen selbst hatte ich in 15 Jahren erst 2oder 3 kleinere Blessuren. Wie gesagt ist es grundsätzlich ratsam den Weg im Blick zu haben (ohne auf die Füße zu starren).
Allerdings setze ich meine Stöcke sehr intensiv ein und nehme so sehr viel Gewicht auf.

[BarfussUlrich]

Barfuß und "Schmutz"
Bei uns in Österreich sind die meisten Haushalte mit fließend Wasser ausgestattet. Da ist es wirklich kein Problem nach einer Stadttor die Füße zu waschen.

Woher kommt der Staub? Viel aus alten Heizungsanlagen und vor allem vom Autoverkehr.
Da bin ich genauso mit Erzeuger. Will ich diesen Schmutz nicht, muss ich meinen Führerschein abgeben und nur mit Rad und Öffis unterwegs sein. Und die Wohnung kalt lassen oder mit Photovoltaik und Infrarotheizung arbeiten.
Bei uns funktioniert auch die Müllabfuhr und es ist bis auf wenige Hotspots wenig Müll auf der Straße. Dem lässt sich sehr einfach ausweichen.

Also für mich kein Problem. Ich warte ja durch "Dreck", den ich genauso mitverursache.

Was anderes ist, wenn jemand sagt, ich mag das einfach nicht. Ok. Nur zu sagen ich würde gerne aber es muss halt ein gepflegter Rasen sein,finde ich scheinheilig.

Übrigens barfuß macht nur Sinn, wenn du dabei im Zehenballengang gehst. Sonst schädigt du deine Gelenke vermutlich mehr als mit irgendwelchem Schuzeug.

[DennisFkk85]

Damals gab es überhaupt keine schuhe oder ähnliches , der heutige Mensch weiß nicht das schuhe den füßen nicht gut tun, auf der einen seite stützen schuhe den fuß aber machen auch viel kaputt .
Das ist nur meine persönliche Meinung, kann ja sein das ich auch falsch liege.