FKK-Freunde.info

Noch ein Artikel von den t-online-Nachrichten, der recht amüsant geschrieben ist und zum Schmunzeln anregt. Er bringt aber auf diese Art und Weise so einiges auf den Punkt, was das allgemeine Verhältnis zur Nacktheit betrifft.
https://www.t-online.de/region/leipzig/ ... ocker.html

Hinweis:
Ich habe diesen Beitrag nicht eingestellt, damit jetzt hier eine intensive Ossi-Wessi-Debatte einsetzt und man womöglich übereinander herfällt. Ansonsten lasse ich den Thread von Horst sofort sperren.

Aber die Wessis werden doch hier gezielt und namentlich angesprochen, dann müsste es fairerweise erlaubt sein, etwas zu deren Verteidigung vorzutragen, ohne dass der Thread gesperrt wird.

Was willst du als Wessi da noch zur Verteidigung vortragen
Gut, als Freund des "Nackt seins", also im weiteren Sinne als FKKler, muss ich mir den "Schuh" nicht anziehen. Aber im
Prinzip ist es richtig, die angezogenen Wessis mit Ihrer Kohle haben die Nackten erfolgreich vertrieben, iss halt so!

"die angezogenen Wessis mit Ihrer Kohle haben die Nackten erfolgreich vertrieben"

Jetzt wird´s aber sehr einseitig. Das kann so nicht stehen bleiben, es ist in der Medienwelt üblich, dass der gezielt Angesprochene eine Gegendarstellung abgeben darf.

Die wehrlosen Ossis sind also die bedauernswerten Opfer und die übermächtigen Wessis die gewissenlosen Täter.
Die FKK ist den Ossis nicht mit Gewalt geraubt worden sondern sie haben ihre FKK freiwillig abgegeben, wie man einen Regenschirm an der Garderobe abgibt. Und was man an der Garderobe abgibt, kann man sich jederzeit wiederholen, es sei denn, man will es garnicht mehr haben.
Warum lassen sich die Ossis von ein paar großkotzigen Wessis ins Bockshorn jagen, die mit Prada-Schuhen und Gucci-Handtaschen daher kommen, die Nase so hoch tragend wie der Kölner Dom?

Zieht Euch doch einfach aus und steigt in die Ostsee, als hätte es die Wende nie gegeben. Wer sollte Euch daran hindern wenn nicht Ihr selbst? Es ist doch Eure Heimat. Und wenn Euch Stadt- und Gemeinderäte Knüppel zwischen die Beine werfen wollen, dann wählt sie doch einfach ab bei der nächsten Kommunalwahl und wählt andere Volksvertreter.
Die Möglichkeit Eure Bonzen selbst zu wählen hattet Ihr zu DDR-Zeiten nicht, jetzt habt Ihr sie, macht fleißig Gebrauch davon.
Noch brennt die olympische Flamme der FKK im Osten, was wäre wenn bei den Sächsischen Naturistentagen oder den Thüringer NT statt 40 Wanderern 4000 mitgehen würden und der örtlichen Gastronomie entspechende Umsätze bescheren? Eure Eltern haben sich am 17. Juni 1953 den sowjetischen Panzern in den Weg gestellt und Ihr weicht schon vor Gucci und Prada zurück. Dann weist bitte nicht der Kohle des Westens die Schuld zu. Ihr habt es selbst in der Hand. Oder ist am Ende der Verlust der FKK garnicht so schmerzhaft wie dargestellt?
Jetzt kann der Thread von mir aus gesperrt werden.

Auch wenn mein grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Äußerung meiner Meinung hier mittels Androhung der Schließung dieses Fadens eingeschränkt wird, versuche ich dennoch kurz etwas dazu zu schreiben.
Das, was der Andreas Raabe, Leipzig, in dem Kommentar schreibt ist bzgl. der Nacktheit und Angst vor dem "Sexuellen" absolut zu unterstreichen. Auch die Ansicht, wären denn alle bei gewissen Gelegenheiten nackt, krähte bald kein Hahn mehr danach und kein Autor eines goldenen Blattes oder einer anderen Postille hätte mehr etwas zu schreiben, sehe ich genau so. (Vor Jahren noch wiesen Tattoos auf "schräge Typen" hin - und heute?) Ebenso Recht hat er, wenn er auf die einfache Möglichkeit hinweist, die jede(r) hat.
Wie schrieb E. Kästner: "Es gibt nicht Gutes. Außer man tut es." (siehe auch hier z.B. Tattoos)
Wenn jedoch der vorauseilende Gehorsam dafür sorgt, dass Badeklamotten - in der Tat das Blödeste, was zum Baden je erdacht wurde - grundsätzlich angelegt werden, dann brauchst irgendwann nur noch einer Verschriftlichung der gegebenen Umstände und die "Verordnung" verordnet.

Es ist an uns allen... Nicht nur an den "Wessis". Niemand fordert das Mitlaufen ein, oder?!

elfe hat geschrieben:Warum lassen sich die Ossis von ein paar großkotzigen Wessis ins Bockshorn jagen, die mit Prada-Schuhen und Gucci-Handtaschen daher kommen, die Nase so hoch tragend wie der Kölner Dom?

Wie kommst Du denn auf diesen Blödsinn? Es waren i.W. ganz "normale" Wessis, die nach der Wende begannen, die Ostseeorte in Meck-Pom zu entdecken. Und diese, ich gehörte auch dazu, haben kräftg mit dazu beigetragen, dass sich die überall entstehenden Gastherbergen und Restaurants zügig entwickeln konnten. Aber diese Touristen haben sich leider an der freizügigen Badekultur gestört. Für die Orte stellte sich dann die Frage, wirtschaftliche Weiterentwicklung oder Erhalt der besonderen ostdeutschen Badetradition. Die Beantwortung ist bekannt....der Tourismus ist heute eine wesentliche Säule der Wirtschaft des Landes...

Ich wasche meine Hände in Unschuld. Der erste Urlaub führte uns kurz nach dem Fall der Mauer nach Prerow. Ich hatte mich den Sitten der Eingeborenen ( ) bereitwillig angepasst.

Und nicht nur Du, wie das Strandleben bis heute zeigt

der wievielte Threadstart zum "Oben-Ohne" Sommerloch Thema ist das jetzt eigentlich ?

Oben-Ohne-Frage von der Stadtpolitik in München aufgegriffen Grüne und SPD wollen die Badeverordnung der Münchner Schwimmbäder ändern. von der Abendzeitung

Auch Frauen sollen in München oben ohne baden dürfen … Antrag eingereicht … "Eine Badehose reicht - egal für welches Geschlecht"