FKK-Freunde.info

Konrad R. hat geschrieben:Also "besondere" Bilder von mir landen lediglich in einer Datei auf meinem PC und sonst nirgendwo.

So seh ich das auch, die Bilder entstehen lassen, also fotografieren, ist das eine. Wem ich sie zeige, wem ich sie überlasse,
wo ich sie veröffentliche, ist das andere und ganz allein meine Entscheidung, niemand hat darauf Einfluss!
Und dann gibt es immer noch diesen einen Button mit dem Kreuz, wo beim anklicken dann ein Fenster aufgeht, mit der Frage:
"Wolles Sie diese Dabei wirklich löschen?"

Ich fotografiere schon lange und auch relativ oft. Mit 6 Jahren schenkte mir mein Onkel seine Agfa Clack und ab dann ging es los. Daher habe ich schon so einiges an Kameras in meinen Händen halten können. Von Motiv her Natur, Blümchen, Freizeit, Panorama, Eisenbahn usw. Später dann aber auch immer mal FKK-Fotos zwischendurch. Und auch mal verabredet mit anderen nur für ein gegenseitiges Nacktshooting in der Natur. Das ist bist heute so geblieben.

Wir haben uns vor ein paar Jahren an gegenseitiger Aktfotografie versucht. Ausgangspunkt war, dass ich bei meiner Arbeit als "Ungelernter" trotzdem anspruchsvolle Porträtaufnahmen liefern musste. Ich hatte mich deshalb in das Thema intensiv hineingearbeitet und unzählige Probe-Sessions unternommen.
Für unsere Aktaufnahmen auf einer gut belichteten Waldwiese hatten wir vorher extra ein "Drehbuch" erarbeitet, denn eine klare Linie sorgt für Ruhe und Sicherheit - dachten wir. Trotzdem fanden wir die ersten Ergebnisse ganz einfach schlecht.
Liegt es aber vielleicht auch daran, dass man seinen eigenen Körper viel kritischer sieht?

Wir haben einander immer wieder fotografiert, gleich als wir uns kennenlernten - bis heute.

Nicht bloß Portraits - die auch.
Sind schöne Erinnerungen, haben fast alle - von den ersten analogen an - aufbewahrt.
Manche sind zufällig, andere schön arrangiert, wieder andere im Freien, manche auch direkt sexuell. Gehört mMn dazu.
Was sich so ergibt.

Schönes Bild.

Nackte Grüsse Sven

FNW ♫ hat geschrieben:Manche sind zufällig, andere schön arrangiert, wieder andere im Freien, manche auch direkt sexuell. Gehört mMn dazu.
Was sich so ergibt.

Das seh und mach ich ganz genau so. Und wenn ich mir die Fotos nach längerer Zeit mal anseh, weck es schöne
Erinnerungen und zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen, manchmal auch ein leicht frivoles Grinsen. Und ich denk
daran, wie gut es mir doch meistens ging; und auch immer noch geht.

Duene hat geschrieben: Und auch mal verabredet mit anderen nur für ein gegenseitiges Nacktshooting in der Natur. Das ist bist heute so geblieben.

Das würde ich gerne Mal wieder machen. Gab einmal mit einem Freund ein Nacktshooting an einem See. Auch wenn ich da mit mir und meinem Körper Recht kritisch bin, sind da wie ich finde Recht gute Fotos heraus gekommen.

Ich habe viele tausende Nacktfotos von meiner Familie, Frau, Freuden und - dinnen, wenige von mir, da meistens ich durch den Sucher (engl. finder) sehe und das als schön gefundene und so empfundene Ereignis festhalte, in dem ich auslöse ...

Ich habe mehrere Bildbände (Fotobücher) angelegt, die bei mir im Regal stehen - im Wohnzimmer, also von Interessierten gern eingesehen werden können. Einige hab ich verschenkt, wenn es anlässlich gemeinsamer Nackturlaube galt, festgehaltene Erinnerungen weiter zu geben.

Da ich von vielen Reisen solche Fotobücher angelegt habe, gibt es in wirklich jedem auch einige Aufnahmen mit nackten Mitmenschen. Die stehen dann zwar nicht unbedingt im Mittelpunkt der Abbildung, aber da Nacktheit nun mal mein/unser Normalzustand ist, lässt es sich nicht vermeiden, das auch zu sehen.

Erotisch geprägte, sexuell explizite Aufnahmen hab ich auch. Aber die sind und bleiben privat, kommen in der eingeschränkten "Öffentlichkeit" meiner Behausung nicht vor und dienen nur der privaten Erinnerung und BeLUSTigung. Festgehalten sind alle Aufnahmen redundant elektronisch, passwortgeschützt. Wichtige Dias und Negative hab ich in monatelanger Arbeit vor ca. 20 Jahren eingescannt, die Originale entsorgt.

hajo hat geschrieben: Wichtige Dias und Negative hab ich in monatelanger Arbeit vor ca. 20 Jahren eingescannt, die Originale entsorgt.

So handhabe ich das auch, mit dem Unterschied, dass ich meine Dias noch nicht entsorgt habe.
Was mich interessiert: in welchem Zustand sind die eingescannten Bilder? Verschlechtert sich ihre Qualität?

Bei Dias ist das der Fall, wobei die verglasten Dias bei mir sogar schlechter erhalten sind als die unverglasten.

Tim007 hat geschrieben:Was mich interessiert: in welchem Zustand sind die eingescannten Bilder? Verschlechtert sich ihre Qualität?

Bei Dias ist das der Fall, wobei die verglasten Dias bei mir sogar schlechter erhalten sind als die unverglasten.

Die Erfahrung mit der Verglasung hab ich auch gemacht. Das Klima unter den Glasscheiben hat der Gelantine-Suspension mächtig zugesetzt (keine schnelle Trocknung). Da die Farben aus sog. Azo-Farbstoffen bestehen, die im weiteren Sinn organische Moleküle sind, erfahren diese organischen Stoffe das Gleiche, was wir Lebewesen - als auch aus organischen Stoffen bestehend - auch erleben: Sie und wir altern. Aber - Gestorbene verwesen kaum (Mumien), wenn sie ohne Luftfeuchtigkeit verbleiben...
Deswegen ist der immer wieder andauernde Feuchtigkeitsanteil unter den Glasscheiben der Dias das tödliche.
Ganz anders bei der digitalen Speicherung.
Da gibt es kein Bild, keine Farben, keine Azo-Farbstoffe. Lediglich Informationen in Bits und Bytes, die durch entsprechende Programme als Bilder interpretiert werden. Technisch ist egal, was du digital speicherst. Es sind immer nur Speicherformen. Bei Disketten und magnetischen HDs sind das Magnetfelder, bei in Kameras üblichen Flashspeichern Elektronenverlagerungen.
Die Qualität verschlechtert sich dabei über die Jahre natürlich nicht. Das ist ja auch der Grund, warum seit Jahren z. B. gerade ältere Bücher in großen Bibliotheken automatisiert gescannt werden, um den INHALT zu erhalten (Anna-Amalia, Weimar!). Natürlich geht dabei das ursprüngliche Material verloren. Aber der Inhalt bleibt! Und wir können oft direkt per Internet auf diese Inhalte zugreifen.
Allerdings... Speicher sind anfällig. Gegenüber Magnetfeldern (Disketten, Magnet-HDs), aber auch elektrischen Feldern. Auch eine Art der Alterung.
Daher mache ich im Winterhalbjahr regelmäßig eine große Kopieraktion: Daten vom bestehenden Medium auf ein Neues. Muss man nicht neben sitzen bleiben...

Wie zuvor schon erwähnt: Alle diese Daten sind redundant und jeweils eine Form davon liegt bei meinem Sohn, 23 km weiter weg.
Man weiß ja nie...