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Was für ein schöner Tag heute...

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Trixi » Do 13. Mai 2021, 13:12

:o Ist das Bild von heute? Wo ist es denn so herrlich sonnig?

Ich beneide Dich dafür.

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Waldläufer » Do 13. Mai 2021, 14:25

Ja, das war heute Vormittag. Bin doch gerade in Schweden :)

Marc

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Tim007 » Do 13. Mai 2021, 14:43

In Bremen ist es auch herrlich sonnig.

 

Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von thomas8811 » Do 13. Mai 2021, 14:54

In Schweden dürfte es einsamer sein und deshalb dürfte nackt sein einfacher sein.

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Campingliesel » Do 13. Mai 2021, 15:01

Tim007 hat geschrieben:In Bremen ist es auch herrlich sonnig.


Da hast ja Glück gehabt. Aber mit Vatertag-Feiern war sicher auch nicht viel, oder?

Laut der Wetterkarte war gerade so bei Bremen eine Sonne, bei Köln auch noch, aber sonst lauter Regenwolken.

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von ostfriesenpaar » Do 13. Mai 2021, 15:49

thomas8811 hat geschrieben:Sehr schöner Beitrag.
Dankeschön
Trixi hat geschrieben:Das Bild passt doch perfekt zum heutigen Tag. Sehr schön.
Dankeschön. Ja, das Wetter ist auch heute perfekt. Wir genießen schon den ganzen Tag nackt in der Sonne auf unserem blickdichten Grundstück auf einem Textilcampingplatz.
Tim007 hat geschrieben:Ein tolles, sympathisches Foto, Ostfriesenpaar.
Vielen Dank!

Und eine beneidenswert schöne (blickdichte) Hecke.

Auch wenn uns manchmal nicht danach ist: Eigentlich ist es richtig, den Augenblick zu genießen.
Vielen Dank. Ja, wir haben diesen Augenblick an 20. April so gut genossen, wie es nur ging, obwohl wir wussten, dass am nächsten Tag eine für uns sehr schwierige und qualvolle Zeit beginnen wird.
Aber das ist nun langsam überwunden und es geht, wenn auch sehr schleppend, wieder aufwärts.
Waldläufer hat geschrieben:es ist doch schön, wenn auch ein nicht schöner Tag zumindest ein erholsames Ende nimmt.

Nackt mit einem Gläschen Rotwein in der Abendsonne sitzen löst zwar kein einziges Problem (davon kann ich ein Lied singen), aber es erhöht den allgemeinen Wohlfühlfaktor, und erfreut auch die Mitforisten.
ja, das stimmt. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages nackt mit einem Glas Rotwein in der Hand und schließlich im Kopf ließen uns einen Moment vergessen, was in den 3 Wochen danach auf uns zukommen sollte.

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Blood Moors » Do 13. Mai 2021, 16:16

Auch in Ostfriesland fast den ganzen Tag herrlichster Sonnenschein bei Temperaturen um die 20°. Wir haben uns um 11 Uhr unserer Klamotten entledigt und bis jetzt nicht wieder angezogen. Zwischendurch waren wir in der Sauna und konnten den ganzen Nachmittag auf der windgeschützten Terrasse sonnenbaden und relaxen. Wir haben uns die Frage gestellt: Warum muss man eigentlich in Urlaub fahren?

 

Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von thomas8811 » Do 13. Mai 2021, 17:32

Ich konnte heute immerhin das erstmals meinen Pool nutzen. Das Wasser auf 25 Grad aufgeheizt zum fkk Baden. Auch oki doki

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Hans H. » Do 13. Mai 2021, 19:51

Waldläufer hat geschrieben:Bin doch gerade in Schweden :)Marc
Hi, wo denn in Schweden? Ich habe da so eine ganz besondere Erinnerung an einen schönen Tag, der zum Schluss ein Wenig stressig wurde. Eigentlich wusste ich ja als passionierter Gebirgswanderer, dass man nicht ohne gute Wanderkarte und ohne Kompass loszieht, aber diese kleinen Hügelchen in Småland? Da passiert doch nichts - weit gefehlt! (Handy mit Navi gab es noch nicht!). Es war nach einer Tagung in Jönköping. Der Rückflug war einen Tag später. Früh Morgens fuhr ich mit der Bahn nach Nässjö in das gebirgige Land mit recht flache gewölbten und nicht sehr hohen Bergen und sehr vielen Seen (wenig zur Orientierung geeignet, da es zu viele ähnliche sind) mit noch eisigem Wasser. Dort wollte ich auf einem Wanderweg, der in meiner sehr groben Karte von ganz Südschweden eingezeichnet war nach Eksjö laufen. Das sind in der Luftlinie ca. 15 KM und auf dem Wanderweg, der zwei große runde Bögen auf der Karte machte wohl eher um die 25 Km, wäre aber auch kein Problem, dort wieder einen Zug zurück zu bekommen. Den Fahrplan hatte ich dabei.

Gleich nach dem östlichen Ortsrand kamen bei 16°-18°C (bewölkt, Sonne erwartet) alle Klamotten in den Rucksack. In der Nähe eines Camping- und Reitplatzes war der Wanderweg gut ausgeschildert. Doch unterwegs war er oft nicht mehr zu sehen. In Abständen von 50 m oder mehr gab es Markierungen an den Bäumen, aber am Untergrund war oft der Verlauf nicht erkennbar. Es war Ende April und die Wandersaison hatte noch nicht begonnen. Die Wege waren noch nicht präpariert. In einem Sumpfgelände mit Holzsteg lag ein umgestürzter Baum ausgerechnet längs auf diesem Steg. Abseits im Sumpf war unmöglich. Längs über die Äste eines Nadelbaums ist nicht so einfach. Dazu hatte ich mir vorsichtshalber eine lange Hose und eine lange Regenjacke angezogen.

Die gelegentlichen Straßenüberquerungen konnte ich nie zuordnen, weil keine Schilder zu sehen waren. Die Eisenbahn musste ich in dem Boden nach Norden und wieder Südost zwei Mal über- oder unterqueren, aber die zweite Begegnung mit der Eisenbahnlinie blieb aus (die erste Kreuzung mit einer Bahnlinie war bereits die falsche Linie, wie ich erst später wusste). Nach einer Zeit, in der ich längst in Eksjö hätte sein müssen, habe ich vom Waldrand aus einen Bauernhof gesehen und konnte über einen Feldweg dorthin gelangen. Da war auch eine Straße ohne jegliches Schild. Meine Frage nach dem Weg muss so falsch ausgesprochen gewesen sein (englisch auf dem Hof wurde nicht verstanden!), dass man mir bestätigte, der Weg in meine Richtung sei korrekt. Nun ja, wenn man die Aussprache nicht kennt, wird einerseits verstanden, dass man den Wanderweg sucht und andererseits haben die wohl verstanden, ich wolle nach Sävsjö. Die Richtung wäre richtig gewesen. Irgendwo, schon viel früher, war ich auf einem anderen Weg nach Süden statt Osten gelandet, ohne die Abzweigung zu bemerken. Auf einer Anhöhe konnte ich dann den Ort sehen und mit der Pfadfindermethode mit Uhr und Sonnenstand (Vormittags war keine Sonne - das ging vorher also nicht) konnte ich erkennen, dass dieser Ort im Südwesten von mir lag.

Nach der gewanderten Strecke konnte es keiner der anderen Orte auf der Karte sein und mir war klar, dass ich die letzte Bahn in Eksjö nicht mehr erreichen würde. Aber im Dauerlauf dann auf der nach ca. 1/2 Std. erreichten Straße zurück zwischen 10 und 15 Km nach Nassjö war noch möglich (das war in der Zeit, als dies wegen meines Marathontrainings leicht möglich war). Auf der Straße kam die ganze Zeit kein einziges Auto bis 2 Km vor Nassjö. Dort stoppte einer, der von hinten kam und fragte, ob er mich ein Stück mitnehmen wollte (Verständigung auf Englisch ging jetzt gut). Ich fragte, wie weit es noch sei zum Ort und er sagte, weniger als 2 Km. Daraufhin habe ich auf das Mitfahren in diesem verschwitzten Zustand dankend verzichtet, weil ich nun wusste, dass ich wenigstens 15 Minuten Reserve haben würde bis zum letzten Zug zurück. Ohne diesen Zug wäre eine teure Taxifahrt fällig geworden, da der Rückflug sehr früh am nächsten Morgen startete.

Insgesamt ist es dann doch eine Erinnerung an einen schönen Tag mit stundenlanger textilfreier Wanderung fast ohne Begegnungen gewesen. (Eine Kamera war nicht dabei).

Die einzigen menschlichen Begegnungen waren die geschilderten: Der Bauernhof und der Autofahrer und dann gab es noch eine Begegnung mit einer Elchkuh, die sehr plötzlich vor mir stand. Da stockt einem echt der Atem bei dieser gewaltigen Größe und man bekommt Gänsehaut im Nacken! Wie ich zuvor gesagt bekommen hatte für diesen Fall: ganz ruhig bleiben (was nicht leicht ist) und langsam rückwärts zurückweichen, ohne den Blick vom Elch abzuwenden, nicht umdrehen und weglaufen. So blieb das Tier auch ruhig und hat mir nur hinterhergesehen. Allerdings wurde mir auch zuvor gesagt, dass ich sowieso keinem Elch begegnen würde, es sei nur zur Sicherheit, dass ich es wüsste für den Fall des Falles.

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Waldläufer » Do 13. Mai 2021, 20:00

thomas8811 hat geschrieben:In Schweden dürfte es einsamer sein und deshalb dürfte nackt sein einfacher sein.
Nun ja, kommt drauf an. Einsam ist es, aber die Schweden sind deutlich unentspannter, was Nacktheit angeht. Ich achte also sehr darauf, niemanden zu treffen. In DE war mir das ziemlich egal. Insofern war es dort einfacher. Nun ja. Andere Kultur...

Ansonsten, das mit dem Rotwein bei Sonnenuntergang ist ja eine herrliche Idee. Bei mir gab es heute einen leckeren Pinot Noir, gepaart mit einer schwedisch, französischen Käseselektion an einer original schwedischen Knäckebrotecke.
Bild
Prost!

Nun ja, Sonnenuntergang war gelogen, das war tatsächlich schon um 18 Uhr. Aber hier im Norden wird es schnell kalt, man muss die Chancen nutzen, solange sie da sind.

Marc

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