friedjof hat geschrieben: Warum verkriechen sich dann die echten Internetkriminellen bei verschiedenen Usenet-Providern und kommunizieren in Usegroups, zu denen nur Eingeweihte und „saubere“ User Zugang haben?
um diese aussage zu treffen muesstest du selber ein 'eingeweihter' sein, also ein 'internetkrimineller' oder zugang zu den verschlusssachen bei den strafverfolgungsbehoerden haben.
da das zweite unwahrscheinlicher wie das erste ist, bleibt am ende nur wieder warme luft uebrig.
Was Google betrifft: Mit den richtigen Suchstrings bzw. Hilfe des Google Caches können Hacker beispielsweise die Version des Webservers herausfinden
das wird ja immer doller... sag mal, wo schnappst du denn diese ganzen legenden so auf?
jemand, der einen suchstring verwendet um infos ueber einen server rauszufinden ist - verdammt nochmal - kein hacker sondern ein idiot! maus-schubser ha!
menschen, die sich mit solchen sachen auskennen hacken sich ein kleines script in die bash und/oder benutzen tools wie nc und nmap. (natuerlich nur um den eigenen webserver zu untersuchen, ist ja klar.)
was mir aber so langsam ziemlich auf den wecker geht ist diese panikstimmung, die von verschiedenen seiten (also nicht nur von dir) geschuert wird. hysterisch werden aengste vor hackern, dem darknet, erpressungs-trojanern, ja, dem internet an sich, vorgebracht.
dabei sollte die realitaet aber nicht aus dem blickfeld verschwinden - wie hoch ist denn der anteil der "unverschuldeten" einbrueche in rechner im gegensatz zu deren gesamtzahl? ja richtig, sehr gering! der meiste schaden ensteht doch weil menschen fehler machen und beispielsweise einen e-mail-anhang aus unbekannter quelle oeffnen oder die phishing-seite nicht erkennen und ihre daten dort eingeben.
die zeiten, in denen man mit einem commodore und einem akustikkoppler sich irgendwo easy reingehackt hat sind doch schon lange vorbei - sicherheit war damals noch mehr wie heute ein fremdword und hacker musste man mit der lupe suchen und fuer computerviren hatten die meisten nur ein lachen uebrig.
somit hatte fast niemand angst um seine daten, auch weil der grad der vernetzung noch sehr gering war.
und heute sind nicht nur die autos komfortabler, staerker und sparsamer wie damals, auch die vernetzung hat unerwartete weiten erreicht und ermoeglicht den menschen viele neue interessante und spannende betaetigungsfelder.
dazu gehoert aber auch, noch vor dem betaetigen des rechnereinschaltknopfes das hochfahren von brain 1.0. dann duerfte es keine probleme mit den 'sozialen medien' geben und der ganze spass laesst sich entspannt geniessen.
homo sapiens Ⓐ