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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Sa 2. Mär 2019, 14:44

FKK ist Freude hat geschrieben:Etwas festzustellen, was richtig ist, wäre kein Problem. Deine Aussage daß Nacktheit und Sexualität zusammen gehören ist eben falsch.
Meine Aussage ist falsch? Ich habe zuletzt am Fr 8. Feb 2019, 18:11 dargelegt, warum die weitaus meisten Menschen die völlige Nacktheit im Zusammenhang mit der Sexualität sehen.

Ich würde mich freuen, wer hier jemand von jenen, die diesen Zusammenhang negieren, endlich darstellen und begründen würde, dass dies nicht stimme bzw. nicht stimmen könne. Bisher hat sogar Eule, der nicht müde wird, das Gegenteil zu behaupten, nichts Entsprechendes zustande gebracht, denn sein Hinweis, dass die Nacktheit nichts mir der Sexualität zu tun haben kann, weil wir nackt geboren werden, ist kein Gegenargument.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Tim007 » Sa 2. Mär 2019, 15:11

Wahrscheinlich hat jeder ein anderes Beispiel vor Augen.

Menschen sind sexuelle Wesen.
Dabei ist es gleich, ob angezogen oder nackt.
Auch ist es gleich, ob am Textil- oder FKK-Strand, wobei nackte Tatsachen anregend sein können.
Beim Sex ist man auch gerne nackt.
Fazit: Arias Aussage stimmt.

Aber:
Beim Duschen bin ich nackt.
Und wenn ich am einsamen Strand ins Wasser springe, bin ich auch nackt, ohne dass mich sexuelle Gelüste dominieren.
Und wenn ich an einen belebteren FKK-Strand gehe, möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich das aus sexuellen Gründen tue, zumal ich Voyeure als unangenehm empfinde. Und tatsächlich: Je häufiger ich der FKK fröne, desto weniger (bis gar keine) spielt die Sexualität eine Rolle. Zudem ist sicherlich auch das Alter von Relevanz.

Nun mag sich jeder selbst aussuchen, was passt.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » Sa 2. Mär 2019, 15:13

Nur weil die weitaus meisten Menschen es so sehen stimmt es trotzdem nicht. Dies habe ich zu erklären versucht. Es ist unsere Aufgabe es den Menschen verständlich zu machen.

Wir Nackten möchten etwas verändern, damit die Akzeptanz bekommen. Dafür müssen dann etwas dafür tun. Nicht die Verantwortung an andere Menschen abgeben. Wir müssen aktiv werden, von außen auf Veränderungen zu warten ist passiv. Es wird uns den Erfolg keiner nachtragen.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » Sa 2. Mär 2019, 15:52

Wenn ich mich richtig erinnere hat dieses Vorurteil schon damals von Nazis zu dem Verbot geführt. Dann haben sie aber gemerkt, dass die Menschen auf den Geländen ganz normal gelebt haben und es wurde, natürlich auch aus ihren eigenen Interessen heraus, wieder zugelassen.

Nur, wir dürfen anderen Menschen nicht die Schuld geben, wenn sie es heute noch nicht in unserem Sinne verstehen. Wir müssen es in einer öffentlichen Diskussion versuchen zu vermitteln. Wir müssen uns erst einmal darüber einig werden. Wir müssen unsere richtige Einstellung vermitteln und nicht die falsche Einschätzung von Menschen übernehmen, die selbst keine Erfahrung mit dem Nacktsein haben.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 2. Mär 2019, 16:58

@ Tim
Menschen sind sexuelle Wesen.
Dabei ist es gleich, ob angezogen oder nackt.
Auch ist es gleich, ob am Textil- oder FKK-Strand, wobei nackte Tatsachen anregend sein können.
Beim Sex ist man auch gerne nackt.
Fazit: Arias Aussage stimmt.
:o Ich bin in der Tat überrascht, dass du hier der sehr oberflächlichen Argumentation von Aria beitrittst. Auch die von dir hier angeführte und allseitig anerkannte Feststellung, dass der Mensch ein sexuelles Wesen sei, ändert nichts daran, dass die von Aria hier zitierte und von einigen sehr konservativ denkenden Menschen ggf. angeführte Argumentation, dass durch die Sichtbarmachung der Geschlechtsorgane die Nacktheit zur Sexualität gerechnet werden müsse, nicht stimmig ist. Der sexuelle Reitz des Menschen wird nicht ur- und/oder hauptsächlich durch den Anblick der Geschlechtsorgane ausgelöst.

Weiter ist zu sagen, dass es keinen statistischen Beweis dafür gibt, dass Menschen, die grundsätzlich oder in zeitlichen Abständen völlig unbekleidet leben ein stärker ausgeprägtes Sexualleben hätten, als Menschen, die grundsätzlich bekleidet leben. Die Verbindung der Nacktheit mit der Sexualität ist einfach ein Produkt der prüden Erziehung des 19. Jahrthunderts. Es ist für mich einerseits äußerst verwunderlich, dass Aria, die sich sehr gegen die enge und falsche kath. kirchliche Morallehre wehrt, hier eine engstirnige Auslegung einiger Moralisten vertritt und anderseits kann ich ihre Haltung eben aus ihrer persönlichen Entwicklungsgeschichte hedraus verstehen. Hier befindet sich Aria in einem inneren Widerspruch zwischen ihrem berechtigten Drang nach Freiheit und ihrer engstirnigen Erziehung, die sie erhielt. Für mich ist es interessant zu sehen, dass dieser innere Konflikt bei einer gleichaltrigen Freundin von mir zu beobachten ist und welche Folgen so ein innerer Konflikt haben kann, wenn dieser nicht gelöst wird. Für Aria hoffe ich, dass dieser innere Konflikt nicht von so drastischen Erlebnissen in der Kindheit und Jugendzeit begleitet wurden, wie dieses bei meiner Freundin der Fall war.

Aria will ich nur mal sagen, dass in den 1950ger Jahren ein großer Streit darüber entbrannt war, ob der Saum eines Kleides bei einem Mädchen über das Knie liegen durfte. Als moralisch gerade noch vertretbar war folgende Lösung. Wenn das Mädchen auf dem Boden kniete musste der Saum des Kleides den Boden berühren. Wenn Aria jetzt vorträgt, dass die Sichtbarkeitsmachung der Genitalien als Kriterium für die Sexualisierung angesehen würde, so ist dieses nichts anderes als die Fortführung dieses o. g. moralischen Streites. Aria kann sich nur aus der Fesselung dieses inneren Streites, der in ihrer Erziehbung angelegt wurde, befreien wenn sie akzeptiert, dass die Nacktheit die Beschreibung eines Zustandes des Fehlens von ... ist und die Sexualität die Beschreibung eines Gefühls und einer zweckbestimmten Handlung. Solange sie diese Unterscheidung nicht akzeptiert, wird sie sich aus diesen Konflikt nicht befreien können.

Es ist für mich erfreulich zu sehen, das Shiva und FKK ist Freude hier mit mir auf einer Linie liegen, obgleich ich in Fragen der Freizügigkeit der Sexualität mit Shiva höchstwahrscheinlich nicht unbedingt einig gehe.

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Re: Die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Sa 2. Mär 2019, 17:50

Wir haben es hier mit einem Tabu zu tun – und weil wir wissen, dass Tabus nicht rational zu begründen sind, kann man ihnen auch nicht mit rationalen Argumenten begegnen. Mit anderen Worten: Wir können freilich erklären, wir werden nackt geboren, also gibt es keinen Grund sich zu schämen, die Menschen schämen sich trotzdem – und ziehen sich nicht vor anderen Menschen aus.

Über 100 Jahren lang hat die FKK-Bewegung genau das versucht und nichts erreicht, außer dass die Nackten zumindest in Europa meistens toleriert werden, wenn sie sich in für sie bestimmten Arealen aufhalten oder wenn sie in Gruppen auftreten, wie bei nacktwandern oder nacktradeln. Ein einzelner Nackter in der Landschaft wird aber fast immer unter dem sexuellen Aspekt gesehen. Warum? Weil bei Gruppen davon auszugehen ist, dass sie sich gegenseitig kontrollieren werden und daher mit großer Wahrscheinlichkeit nichts Sexuelles passieren wird.

Also ist der wahre Grund der Ablehnung der Nacktheit die Sexualität, die darin gesehen wird, und nicht die Nacktheit an sich.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 2. Mär 2019, 18:26

@ Aria
Ein einzelner Nackter in der Landschaft wird aber fast immer unter dem sexuellen Aspekt gesehen. Warum? Weil bei Gruppen davon auszugehen ist, dass sie sich gegenseitig kontrollieren werden und daher mit großer Wahrscheinlichkeit nichts Sexuelles passieren wird.

Also ist der wahre Grund der Ablehnung der Nacktheit die Sexualität, die darin gesehen wird, und nicht die Nacktheit an sich.
Berichte über Einzelwanderer oder Reiter, die sich unbekleidet in der Natur bewegung von von Wanderer in Kleidung angetroffen wurden, berichten dieses nicht. Im alten Forum und ggf. in diesem Forum kannst du dieses nachlesen. Das reale Treffen der unbekleideten Menschen mit den bekleideten verläuft friedlich. Die bekleideten Menschen reagieren höchstens etwas verwundert, weil eben ein solches Zusammentreffen noch nicht üblich ist.

Ich mag für dich ja nicht glaubwürdig sein. Nehme dann doch mal Kontakt mit den Nacktwanderern auf und erkundige dich bei denen über die Reaktionen beim Zusammentreffen mit der bekleideten Bevölkerung. Wenn du dort eine anderslautende Antwort erhältst, dann stelle diese hier da.

Aria, die Population der Menschen, die Nacktheit mit der Sexualität verbinden, ist eine Minderheit. Eine Minderheit, dich sich zwar lautstark äußert, aber dennoch kleiner wird. Die Gruppe der hysterisch reagierenden Menschen, ich erlebte dieses meistens von jungen Frauen, kann ebenfalls nicht als Beleg für deine These, dass die Nacktheit mit der Sexualität verbunden würde, angeführt werden, weil diese aus einem inneren Gefühl der Unsicherheit reagieren und nicht wissen, wie sie sich richtig verhalten sollen.

Auch habe ich schon mehrfach, auch in diesem Thread, darauf hingewiesen, dass die Begriffe Eros und Sexus heute selbst in den Lexika unzutreffend zusammengezogen werden. Wenn man sich nur an der verflachten Sprache orientiert, dann kommt man zu solchen Fehlschlüssen. Unsere Aufgabe sollte es sein, gegen diese Verflachung anzudiskutieren und nicht, dieses bedenkenlos mitzumachen.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » Sa 2. Mär 2019, 18:43

Tim007 hat geschrieben:Wahrscheinlich hat jeder ein anderes Beispiel vor Augen.

Menschen sind sexuelle Wesen.
Dabei ist es gleich, ob angezogen oder nackt.
Auch ist es gleich, ob am Textil- oder FKK-Strand, wobei nackte Tatsachen anregend sein können.
Beim Sex ist man auch gerne nackt.
Fazit: Arias Aussage stimmt.

Aber:
Beim Duschen bin ich nackt.
Und wenn ich am einsamen Strand ins Wasser springe, bin ich auch nackt, ohne dass mich sexuelle Gelüste dominieren.
Und wenn ich an einen belebteren FKK-Strand gehe, möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ich das aus sexuellen Gründen tue, zumal ich Voyeure als unangenehm empfinde. Und tatsächlich: Je häufiger ich der FKK fröne, desto weniger (bis gar keine) spielt die Sexualität eine Rolle. Zudem ist sicherlich auch das Alter von Relevanz.

Nun mag sich jeder selbst aussuchen, was passt.


Wenn ich jetzt gerne nackt koche, hängt dann das Kochen und die Nacktheit zusammen? Etwas scherzhaft gefragt. Also, nur weil ich eine Tätigkeit gerne nackt ausführe besteht deshalb kein Zusammenhang zwischen ihnen.

Das sexuelle Gedanken auftauchen können - die wir dann nicht zeigen mögen wie du geschrieben hast, sind vollkommen normal und diese Gefühlsregungen kenne ich auch. Es ist zunächst die Freude am ungewohnten Nacktsein. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass Jugendliche es in ihrem Entwicklungsprozess meiden, sich nackt auszuziehen, weil sie dann eine leichte Erregung spüren. Im Grunde ist es aber nur Freude an einem unbekannten Empfinden. Dies lässt dann nach, wie du auch schreibst.

Vielen Dank noch an dich Eule für deine lobenden Worte, habe ich vergessen zu schreiben, habe mich sehr darüber gefreut.
Das die Trennung der Begriffe noch nicht verstanden wird, daran erkenne ich wie tief verwurzelt diese Gedanken sind, dass sie übernommen werden. Ich muss mir deine Ausführungen noch einmal genauer durchlesen. Brauche wohl etwas Zeit dafür es wirklich nachvollziehen zu können.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von FKK ist Freude » So 3. Mär 2019, 05:46

Das Tabu kann aber nur im Dunkel der Angst existieren, solange wie wir es nicht be- und verarbeiten. In der Dusche habe ich in einer Badeanstalt vor mit Badehosen bekleideten Jungen gestanden die sich eben geduscht haben. Da sagte ein neben mir stehender Mann zu ihnen, so sinngemäß na steht da was in eurer Hose und sie gaben darauf natürlich keine Antwort.

Wie gesagt die Sexualität ist von der Nacktheit unabhängig. Wir, auch ich, müssen es erst wirklich trennen lernen. Die Sexualität existiert unabhängig davon ob wir Kleidung tragen oder nicht. Wir denken nur wir könnten sie mit Kleidung besser kontrollieren, dass ist jedoch Unsinn meiner Ansicht nach. Nur unser Geist lenkt uns. Die Verantwortung für unsere Handlungen haben wir immer. Wir können die Verantwortung nicht an unser Gefühl abgeben.

Die Dinge müssen alle ans Licht, in unser Bewusstsein kommen, dann lassen sie sich auflösen. Gilt auch ganz allgemein.

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Re: Die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » So 3. Mär 2019, 14:46

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Ein einzelner Nackter in der Landschaft wird aber fast immer unter dem sexuellen Aspekt gesehen. Warum? Weil bei Gruppen davon auszugehen ist, dass sie sich gegenseitig kontrollieren werden und daher mit großer Wahrscheinlichkeit nichts Sexuelles passieren wird.

Also ist der wahre Grund der Ablehnung der Nacktheit die Sexualität, die darin gesehen wird, und nicht die Nacktheit an sich.
Berichte über Einzelwanderer oder Reiter, die sich unbekleidet in der Natur bewegung von von Wanderer in Kleidung angetroffen wurden, berichten dieses nicht.
Da habe ich andere Informationen:

Ein Artikel über die Verurteilung eines 81-jährigen Mannes, der zwar einen Lendenschurz trug und keine sexuellen Handlungen an sich vornahm, sein Geschlechtsteil aber trotzdem ab und zu sehen war – Zitat:

"So geht das nicht", schrieb die Richterin dem Angeklagten ins Stammbuch. Da er keine Einsicht zeige, möge ihm das Urteil zur Warnung gereichen: "Sie müssen dafür sorgen, dass Ihr Geschlechtsteil in der Öffentlichkeit niemand sehen kann."


Oder hier – Zitat aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe gegen Peter Niehenke, der nackt gejoggt hatte:

Der Anblick seines entblößten Gliedes war auch objektiv geeignet, einen anderen in seinem Empfinden nicht unerheblich zu beeinträchtigen, d. h. Abscheu, Ekel, Schock, Schrecken oder Verletzung des Schamgefühls hervorzurufen.


Und ein Letztes – Zitat aus dem Artikel Hartnäckiger Nacktwanderer muss ins Gefängnis:

Erst im Juni hatte ihm das Verwaltungsgericht Ansbach zur Auflage gemacht, bei seinen Nacktwanderungen künftig sein Geschlechtsorgan mit einem 20 mal 40 Zentimeter großen Handtuch zu bedecken. Nur sein Gesäß durfte er demnach frei auslüften lassen.

So sehen Allgemeinheit und die Gerichte einzelne Nackte in der Öffentlichkeit – ein Gruppenauftritt von Nackten wird, wie von mir schon oben gesagt, anders beurteilt.


Eule hat geschrieben:Aria, die Population der Menschen, die Nacktheit mit der Sexualität verbinden, ist eine Minderheit.
Das ist eine Behauptung, durch nichts begründet.


Eule hat geschrieben:Auch habe ich schon mehrfach, auch in diesem Thread, darauf hingewiesen, dass die Begriffe Eros und Sexus heute selbst in den Lexika unzutreffend zusammengezogen werden.
Aha, Eule weiß mehr als diejenigen, die für fähig gehalten werden, Lexikaartikel zu verfassen.


Eule hat geschrieben:Wenn man sich nur an der verflachten Sprache orientiert, dann kommt man zu solchen Fehlschlüssen. Unsere Aufgabe sollte es sein, gegen diese Verflachung anzudiskutieren und nicht, dieses bedenkenlos mitzumachen.
Die Deutungshoheit liegt nicht bei dir oder mir, sondern bei der Allgemeinheit. Die Folge davon ist: Um verstanden zu werden, muss man Begriffe verwenden, die allgemein anerkannt sind.

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