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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re:

Beitrag von Phragmites » Sa 30. Mär 2024, 22:00

B3free hat geschrieben:ich glaube, wenn man aus einem so langen, Beitrag nur einen Satz zitiert, um ihn derartig aus dem Kontext zu reißen, kann man auch den Thread schließen....

oder man kann das Maul halten mit grad mal 30 Beiträgen :P

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von ynda » So 31. Mär 2024, 02:19

Phragmites hat geschrieben:oder man kann das Maul halten mit grad mal 30 Beiträgen

Spannend ist in dem Zusammenhang mal ein Blick auf das Profil von jemanden, also natürlich vollkommen
egal von wem selbstverständlich ;) :P :lol:
Da kann man unter anderem z.B. lesen: Registriert: "Fr 22. Aug 2014, 12:15" und: "1.02 Beiträge pro Tag"
Oder aber auch: "Registriert: Mi 20. Mär 2024, 11:25" und weiter: "2.73 Beiträge pro Tag"

Ach übrigens, bei mir steht: "0.80 Beiträge pro Tag", weil ich ja auch so ein richtiger Vielschreiber bin,
wie mir mal gesagt wurde. :roll:

Nur mal so am Rande, weil ich es irgendwie lustig finde. ;) :lol:
Frohe Ostern euch allen. :)

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 31. Mär 2024, 10:16

ynda hat geschrieben:Soziologie Studium, zumal ein, wie du selbst geschrieben hast, 10jähriges (= 20 Semester!),
sollte das einigermaßen klar erkennbar sein.
Wie kommst Du auf 10 Jahre? Es waren hundert Jahre! Mindestens! Und gegen Deine - nicht genannten - gegoogelten "Beweise" kommt ein Soziologiestudium ja sowieso nicht an, ist doch klar.

Chris_HH hat geschrieben:Also ich habe auch schon ein paar mal mit jemanden getanzt, mit der ich niemals Sex haben wollen würde.

Also so eine Art Vergewaltigung. Für diejenige war es da aber vielleicht schon etwas erotischer.

BOeinNackter hat geschrieben:Übertragen sage ich jetzt mal, Nacktheit und Sexualität können etwas miteinander zu tun haben, müssen aber nicht. In dieser Aussage liegt eigentlich schon der wesentliche Inhalt gegenüber allen, die Nacktheit und Sexualität immer miteinander verbunden sehen. So wird also klar gesagt, dass es Nacktheit unabhängig von Sexualität gibt, ähnlich, wie das auch auf den Tanz zutrifft.
Hier ist leider auch zu sehen, dass beides für manche untrennbar verbunden sind.
Falsch!
Nackt kann man sein, weil man FKKler ist, weil man also Natur genießen will mit allen Sinnen, weil man mehr Vitamin-D tanken will, weil man den Körper völlig ungehindert bewegen will, weil man das lästige Umziehen beim Baden vermeiden will, weil man keine nassen Badeklamotten am Leib haben will.
Aber wozu tanzt man? Mal vom sportlichen Wettkampftanzen abgesehen, ist Tanzen allein für die Partnerfindung da. Und zwar nicht für einen Geschäftspartner, sondern für einen Sexualpartner.

BOeinNackter hat geschrieben:Da Sexualität nicht mehr Sünde und auch sonst nicht Schändliches mehr ist, ist es nicht nötig, sich davon grundsätzlich zu distanzieren.
Ja, manche meinen, schlicht überall sexuelle Handlungen an sich oder einem Sexualpartner ausführen zu können - und geraten deshalb in schöner Regelmäßigkeit mit Bürgern und Gesetz in Konflikt. Es gibt eben sehr wohl Orte und Umstände, wo Sex (bzw. Sexualität in diesem Sinne) "schändlich" ist.

CarpeDiem44 hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:...


... Bei mir war es jedenfalls so, dass die Jungs immer ziemlich scharf darauf waren, mit den Mädels „eng“ zu tanzen. Wenn das für Dich nichts mit Sexualität zu tun hat. Ok.
Mal einer, der noch einen Draht zur Realität hat. Aber auch das nicht "enge" Tanzen hatte ja das Ziel, sich an das "Objekt der Begierde" zu binden, gerade in der Hoffnung, dass bald der nächste langsame Song kommt, mit dem man seinem "Ziel" näher kommt.

ynda hat geschrieben:Das hatte dann natürlich sehr viel mit Sexualität zu tun, zum Sex, bzw zur sexuellen Handlung, wurde/wird es aber
erst dann, wenn es zu gezielten "unangebrachten Berührungen" kam. Ich sehe da immer noch einen deutlichen
Unterschied, auch wenn das zwei "Spezialisten" anders sehen.

Das sieht vor allem auch Wikipedia anders - nur leider verhindert Deine Sturheit, das einzugestehen:

Zett hat geschrieben:In gleiche Richtung geht der viel umfassendere Beitrag »Sex« bei Wikipedia:
"Sex (...) bezeichnet die praktische Ausübung von Sexualität als Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihre Geschlechtlichkeit.
(Hervorhebung von mir)
Hier dürfte es jetzt leicht fallen, zu erkennen, dass Tanzen (außer vielleicht professionelles und anderes Wettkampftanzen) zur Lebensäußerung und Verhaltensweise in Bezug auf Geschlechtlichkeit gehört, also zum Sex gerechnet werden kann.

Entsprechend kann mein Satz "Tanzen ist die höchste Form, öffentlich tolerierten Sex." nur bestätigt werden.


Eule hat geschrieben:Denn wenn ein Mädel für mich auch sexuell interessant wurde, dann nicht beim Tanzen.
Ich nehm mal an, eher beim Schachspielen? ;)

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von ynda » So 31. Mär 2024, 14:20

Zett hat geschrieben:Wie kommst Du auf 10 Jahre?

Du selbst hast es geschrieben, oder hattest du 10 Semester gemeint??? Das wäre dann eine andere Zeitspanne,
aber immer noch deutlich mehr als die Regelstudienzeit! :x
Zett hat geschrieben:Das sieht vor allem auch Wikipedia anders

Da können wir uns jetzt noch monatelang die Argumente gegenseitig um die Ohren hauen, für mich, und
vermutlich viele andere auch, sind Sexualität und Sex zwei verschiedene Dinge und somit Tanzen keine
sexuelle Handlung in dem Sinne.
Ach ja, ist dir denn nie in den Sinn gekommen, dass nicht nur sportliche Turniertänzer frei von sexuellen
Gefühlen tanzen, sondern auch sehr viele andere einfach nur so gerne tanzen, weil es ihnen Spass macht
sich zur Musik zu bewegen? Ohne dabei auch nur im Geringsten an Sexualität zu denken oder welche zu fühlen :!: :x

Für mich sind deine Ansichten zu diesem ganzen Themenkomplex schon sehr verschroben. Die Freiheit dir das
zu sagen nehm ich mir, ist immer noch deutlich netter als das was du mir gegenüber los lässt! :)

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Konrad R. » So 31. Mär 2024, 17:35

Zett hat angabegemäß 14 Semester studiert.
@Zett
Hast Du einen Abschluß?

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mi 3. Apr 2024, 00:40

@ Zett
Eule hat geschrieben:
Denn wenn ein Mädel für mich auch sexuell interessant wurde, dann nicht beim Tanzen.
Ich nehm mal an, eher beim Schachspielen? ;)
Schade, dieses hättest du mir früher sagen sollen. ;)

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von RausT » Do 4. Apr 2024, 00:46

Eisbär hat geschrieben:Habe ich heute auch gelesen. Fand es gut, dass das Thema mal in Mainstreammedien angesprochen wird.
Irgendwie war vor 20 Jahren die Gesamtlage was Nacktheit anging noch einiges entspannter. Damals habe ich gelegentlich sogar Aktfotos von und für Familien gemacht die keine Naturisten waren. Damals fand man das schön. Leider wurde "schön" dann von dem Wort "problematisch" abgelöst.

... das erinnert mich gerade an eine Diskussion hier vor einigen Moanaten, wo ein angeblicher naturistischer Familienvater hier zu FKK-Fotos meinte "Solche Fotos" wolle er von seiner Familie gar nicht haben.
Was für eine arme Sichtweise. Von schönen Dingen, Begebenheiten und Leuten will ich NATÜRLICH ein Foto haben. :D


Ich glaube, die Verklemmtheit nimmt zu. Anders kann ich mir den Rückgang des FKK nicht erklären.
Ich muß aber sagen wenn jemand Nacktfotos haben will, so ist es seine Sache. Ins Internet sollten sie nicht vordringen. Auch dem Handy traue ich da nicht, weil die Bilder da irgendwo gespeichert sind und ich es nicht kontrollieren kann.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Do 4. Apr 2024, 17:54

@ RausT
Auch dem Handy traue ich da nicht, weil die Bilder da irgendwo gespeichert sind und ich es nicht kontrollieren kann.
Hier sprichst du nach meiner Meinung das wichtigste Thema an, der Kontrollverlust durch die neuen Medien. Jeder kann mit seinem Handy Fotos machen und diese mit einem Bildbearbeitungsprogram leicht verändern und in den sog. Sozialen Medien veröffentlichen. Man selbst hat kaum Möglichkeiten, derartiges zu verhindern oder aus der Welt zu schaffen. Die hysterische Prüderie führe ich u. A. auch hierauf zurück.

Aber auf die Frage dieses Threads: "Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität" hat dieses keinen Einfluss.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 7. Apr 2024, 19:37

Logisch wäre es, dass die "Verklemmtheit" abnimmt, je mehr Nacktbilder im Netz sind, weil es damit nichts Besonderes mehr ist.

Es sind eben nicht die Nacktbilder, die zur Verklemmtheit führen, sondern die Pornos. Die Porno-Ideologie schreibt vor, dass Nacktheit das bewusste Signal ist, dass dringend und zeitnah Sex benötigt wird. Damit wird Nacktheit mit Sex-Wollen verknüpft und DAS führt zur Verklemmtheit, weil es damit keine Nacktheit mehr gibt ohne das Signal des Sex-Wollens. Pornos machen Nacktheit schmutzig.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » So 7. Apr 2024, 22:02

RausT hat geschrieben:Auch dem Handy traue ich da nicht, weil die Bilder da irgendwo gespeichert sind und ich es nicht kontrollieren kann.
Natürlich kann man das kontrollieren. Meine Handybilder sind nur auf der eingesteckten Speicherkarte und sonst nirgendwo. Wenn man den Upload in eine Cloud blockiert, verzichtet man zwar auf das, was viele so toll finden an der neuen Technik, nämlich auf den direkten Zugriff von mehreren Geräten aus, aber man behält die volle Kontrolle.

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