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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von drum1608 » Mo 4. Mär 2019, 19:21

Ohne nun alle die Gedanken meiner Vorschreiber gelesen zu haben, um in keinster Weise beeinflusst zu werden in meinen Gedanken.. Gibt es einen Unterschied zwischen Nacktheit und Sexualität? Ich meine mit den Blick auf die indigenen Völker im Amazonasbecken sieht man es doch, dass diese Völker im normalen Alltag Nacktheit und Sexualität trennen. Warum sollte das nicht in unserer Kultur auch möglich sein? Im laufe der Jahre wurde die Nacktheit sexualisiert, sie wird hier nicht mehr, als Natürlichkeit angesehen. In den Zeitungen werden für FKK-Clubs Werbung geschaltet, wo oft dran zu erkennen ist, das hier käufliche Liebe angeboten wird. So ist es ein leichtest die Nacktheit als etwas verruchtes Sexuelles hinzustellen.
Sicher wir Menschen haben überwiegend unseren Sex nackt, aber es gibt auch viele Menschen die haben Sex in Klamotten, was wäre das denn dann?
Wo Licht ist ist auch Schatten oder eine Medaille hat zwei Seiten! Die einen verbinden Nacktheit mit Sexualität, die anderen fühlen sich Nackt am wohlsten und verbinden es nicht mit Sex. Wieder andere sehen Menschen in eng ansitzenden Klamotten und da geht bei denen es mit sexuellen Fantasie los.
Noch ein anderer Gedanke! Kann es nicht sein, das sehr oft es auch nur Eifersucht dahinter steckt, die einen trauen sich nackt durch die Botanik zu latschen, die anderen würden gerne, trauen sich aber nicht. Oder liegt es an unserer übersexualisierten Welt, immer gleich alles negativ zu sehen, auch die Nacktheit? Ich weiß es nicht.
So viel Spaß beim zitieren! ;)

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Nudi » Mo 4. Mär 2019, 19:43

... seh ich auch so

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Gast88 » Mo 4. Mär 2019, 20:56

@Aria
Vielen Dank, jedoch muß ich da anmerken zu "Bauch drehen und an was anderes denken", es liegen ja gar keine sexuell orientierten Gedanken vor! Es wird als solches jedoch von außen interpretiert und ich bin ohnehin schon sehr damit belastet, was denken andere. Gerate ich da rein, verstärkts das Gefühl der Peinlichkeit. Erst jetzt laufen die Gedanken zusammen "oh ´die´ denken, das ich denke ... aber das stimmt doch gar nicht! Für was halten `die` mich?!" (empört! richtig maulig!) Dann wird das eigene Bewußtsein erst genau da hin gelenkt. Ob da was größer wird oder kleiner, das ist oft völlig natur gegeben (95%), das ist keine sexuelle Erregung! Ein gutes Beispiel: An einer nackten Frau vorbei gehen, wärend was grade wächt, weil der Wind mir durch den Schitt pfeift. Die Dame wähnt sich begehrt, he, mir gefalln die `Jungs` sorry! ^^ Da ist nix, Null! Ich grins vielleicht dabei noch blöde, `die` denkt sonstwas, wärend ich mich grad an an den gestrigen Film erinnere, wo Oliver Hardy vom Klavier getroffen wurde, ich bin doch völlig woanders mit meinen Gedanken, mensch! Jetzt bin ich aber drauf aufmerksam gemacht, merke wie ich rot werd, heiße Ohren kriege und nu hab ich verloren! Es wird erst zu einer, wenn man sich mit solchen Gedankenkreisen beschäftigt, denn "Peinlichkeit" empfind ich im sexuellen Bereich angenehm, ich mag das sogar sehr! Am Strand ist das jedoch derart unpassend, "man ißt ja mit Messer und Gabel", ich bin schließlich "anständig"! (wobei, da muß man schon definieren, was ist anständig und was ist prüde?!)

Nackt gesehen zu werden, ist´s nicht, ich bin frühverrentet, ich muß nirgendst mehr ein Bewerbungsgespräch führen, brauch nirgendst mehr in Hemd und Kravatte wo "auftreten" mir ist das doch völlig egal, selbst wenn von mir Nacktbilder im Internet landeten. Ich kann mit der Peinlichkeit nicht umgehen, weil diese mich "triggert", Peinlichkeit habe ich für mich als schönes Element im sexuellen Bereich entdeckt, "da dran brech ich mir die Beine". Mich beschäftigt wirklich wochenlang "der falsche Blick zum falschen Ort", das hat was "unterstellendes" wie bei mir wächst was grade und die Leute denken, guck ma, gleich holt der Perverse noch nen Fotoapparat raus" sowas rattert dann bei mir durchs Hirn! So was von mir nur unausgesprochen zu denken, ist für meine Würde "10 Jahre Zuchthaus!", denn ich empfinde das als zu tiefst kränkend, weil ichs weder kontrolliere, noch ferkelige Gedanken habe! Ich guck noch nicht mal nem fremden Menschen ins Gesicht, weil ich das unschicklich finde, das gehört sich nicht! Ich bin doch nicht beim Metzger und such mir´n Schnitzel aus ... also wirklich! ...

Es geht auch nicht darum (die Mehrheit möchte nicht nackt gesehen werden) des "zieht Euch alle aus, bevors zum Supermakt geht", das ist schlicht "unpassend" dafür wurden ja Örtlichkeiten geschaffen wie den FKK-Strand, Saunen, Spa´s ect., alles andere ist in der Tat "Erregung öffentlichem Ärgernisses", das muß ja nu auch nicht sein.

Die Medien dreschen da noch in diese Kerbe rein, das ganze in den Dreck zu ziehen, da mit dem "Adam und Eva"-Mist! (Hartz-IV-Porno) Das verstärkt noch mehr die Negativierung der öffentlichen Meinung, als hätt mans nicht schon schwer genug! Zumindest in der eigenen Wohnung hab ich völliges Hoheitsrecht, hier ist keiner, der mit dem Finger zeigt oder seine eigenen schutzigen Gedanken auf andere projeziert!

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Di 5. Mär 2019, 02:10

@ Aria
Das beweist, dass FKK-ler im Grunde über eine Erektion nicht anders denken wie die meisten Menschen: Sie halten sie als für die Öffentlichkeit unangebracht.
Damit bestätigst du, dass die allgemeine bürgerliche Moral innerhalb und außerhalb des bekleideten Welt Gültigkeit hat. Damit wäre dein Vorwurf, FKK'ler seien besonders prüde, hinfällig.
Warum dem so ist, können sie selbst nicht beantworten – oder nur mit Worten, die die Textiler für FKK-ler gebrauchen: Es gehört sich einfach nicht, nackt herumzulaufen.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, inwieweit Nudismus und eine Erektion moralisch eine Einheit bilden. So einfach kannst du es dir wirklich nicht machen.
Gast88 hat geschrieben:
Man muß sich nur mal den Unsinn vor Augen führen: man schaut sich die unmöglichsten Sachen an, versinkt aber im Erdboden, nackt von fremden gesehen zu werden, das ist gerade zu "krankhaft"!
Die Mehrheit der Menschen auf der Welt will nicht nackt von Fremden gesehen werden – infolgedessen ist dieses Verhalten als normal zu betrachten und nicht als krankhaft.
Hier hast du die Argumentation von Gast88 nicht verstanden. Was er beschreibt ist zwar nicht krankhaft, entspricht aber einer behandlungsbedürftigen Situation bei Gast88.
Viele, die als Kinder immer auf FKK-Geländen waren, gehen heute nicht mehr hin, weil sie von der Mehrheitsgesellschaft gesagt bekamen, das sei nicht normal. Nur so ist zu erklären, dass viele der einstigen, fast in Millionenstärke auftretenden und sich freimütig zur FKK bekennenden Menschen, sich heute davon distanzieren, nicht hingehen oder, falls sie immer noch FKK-Anhänger sind, das vor ihrer Umgebung verheimlichen.
Ich empfinde diese deine Analyse so für nicht zutreffend. Aber darüber haben wir uns ja schon umfangreich ausgetauscht.
Du hast mich indirekt aufgefordert, Beweise für meine Ansicht zu bringen: ...
Hier hatte ich dich nicht indirekt zu etwas aufgefordert sondern direkt Kenntnis von Berichten der jenigen zu nehmen, die aus ihrer erlebten Erfahrung etwas anderes berichteten.

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Re: Die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Di 5. Mär 2019, 14:33

drum1608 hat geschrieben:Oder liegt es an unserer übersexualisierten Welt, immer gleich alles negativ zu sehen, auch die Nacktheit?
Nein, an der übersexualisierten Welt liegt es nicht, dass die Nacktheit negativ gesehen wird, denn sie wurde genauso oder noch „schlimmer“ in den 1950er Jahren und im 19. Jahrhundert gesehen, als Sexualität ein absolutes Tabu war. Daraus folgt: Es ist der Zeitgeist, der sich ständig wandelt und für verhältnismäßig kurzen Phasen mal mehr Liberalität zulässt und für wesentlich längeren Phasen wieder Prüderie herrschen lässt: In dieser letztgenannten Phase befinden wir uns jetzt und wie lange die noch dauern wird, wissen nur die Götter.


Gast88 hat geschrieben:Erst jetzt laufen die Gedanken zusammen "oh ´die´ denken, das ich denke ... aber das stimmt doch gar nicht! Für was halten `die` mich?!" (empört! richtig maulig!) Dann wird das eigene Bewußtsein erst genau da hin gelenkt.
Was du hier beschreibst ist: Scham.

Scham ist auch das (vermutete) Wissen um die Gedanken der anderen. Ohne der anderen und deren Normen, die auch die eigenen sind, keine Scham. Nur sehr selbstbewusste Personen, die nach eigenen Normen handeln, kennen keine solche Scham. Dir hat man offenbar das Selbstbewusstsein ausgetrieben oder erst gar nicht zugelassen, dass es entsteht. Das war früher Standard bei der Erziehung der Mädchen, daher das häufige Erröten der „Fräuleins“, von dem z.B. in den Roman des 19. Jahrhunderts und darüber hinaus berichtet wurde.

Warum das bei dir gemacht wurde, weiß ich natürlich nicht. Aber es gibt einen Weg heraus: Wenn der Leidensdruck zu groß wird, kann eine Therapie sicher helfen.


Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Warum dem so ist, können sie selbst nicht beantworten – oder nur mit Worten, die die Textiler für FKK-ler gebrauchen: Es gehört sich einfach nicht, nackt herumzulaufen.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, inwieweit Nudismus und eine Erektion moralisch eine Einheit bilden.
Das war auch nicht so gemeint. Außerdem hast du das Wesentliche meiner Aussage nicht zitiert, wohl um darauf nicht eingehen zu müssen.

Das will ich dir aber nicht ersparen – hier nun noch einmal meine Aussage, auf die es besonders in diesem Thread ankommt: „Das nackte Herumlaufen wird höchstens den kleinen Kindern im vorpubertären Alter zugestanden, was eindeutig auf den Zusammenhang von Nacktheit und Sexualität hinweist.“

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Di 5. Mär 2019, 15:25

@ Aria
Scham ist auch das (vermutete) Wissen um die Gedanken der anderen.
:o Für mich eine sehr merkwürdige Definition von Scham. Scham war für mich immer gebunden an einem anerzogenem Wissen über eigenes Fehlverhalten im Sinne der anerzogenen Verhaltensregeln. Die Übertretung dieses Verbotes wirkt unabhängig vom Wissen Dritter.

Was du hier ansprichst ist die Verstärkung der anerzogenen Schamhaftigkeit mit dem Argument: "Was sollen die Nachbarn/anderen Menschen/etc. über dich/uns denken?" Mit diesem Ausspruch wird einem die Verantwortung für den guten Ruf der Familie übertragen.

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Warum dem so ist, können sie selbst nicht beantworten – oder nur mit Worten, die die Textiler für FKK-ler gebrauchen: Es gehört sich einfach nicht, nackt herumzulaufen.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, inwieweit Nudismus und eine Erektion moralisch eine Einheit bilden.
Das war auch nicht so gemeint. Außerdem hast du das Wesentliche meiner Aussage nicht zitiert, wohl um darauf nicht eingehen zu müssen.

Das will ich dir aber nicht ersparen – hier nun noch einmal meine Aussage, auf die es besonders in diesem Thread ankommt: „Das nackte Herumlaufen wird höchstens den kleinen Kindern im vorpubertären Alter zugestanden, was eindeutig auf den Zusammenhang von Nacktheit und Sexualität hinweist.“
Ich hatte diesen Teil deiner Aussage nicht vergessen. Für dich hat die Nacktheit eine zwingende Bindung zur Sexualität. Dieser deiner These widerspreche ich, gleich für welche Altersgruppe und Geschlecht du diese Verbindung herstellst. Für den allgemeinen und nichtinformierten Bürger sind Kinder Wesen ohne Sexualität. Dieses stimmt zwar nicht, dennoch wird die kindliche Nacktheit frei von Sexualität gesehen. Die kindliche Sexualität unterscheidet sich wesentlich von der der Erwachsenen. Von ihrer grundsätzlichen Ausrichtung ist die kindliche Sexualität auf sich selbst und die der Erwachsenen auf den Partner ausgerichtet. Diese unterschiedliche grundsätzliche Ausrichtung führt in der Erziehung der Kinder oftmals zu Missverständnissen. Wenn das Kind sich an seine Genitalien fasst, so steht dem kein Gedanke einer Masturbation zugrunde sondern, der Gedanke ein sich seiner selbst versichern. Wenn du die kindliche Nacktheit mit Sexualität verbindest, dann liegt diesem die Furcht zugrunde, dass labile erwachsene Personen zu einer sexuellen Handlung gegen das Kind angeregt (Missbrauch) werden könnten. Im Allgemeinen ist die Nacktheit der Kinder und hier insbesondere der der Kleinkinder unschuldig, weil eben nicht mit der Sexualität belastet. Und die zurzeit vorherrschende Hysterie hat nur mit der Furcht vor einem Missbrauch zu tun.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Di 5. Mär 2019, 17:18

Eule hat geschrieben:@ Aria
Scham ist auch das (vermutete) Wissen um die Gedanken der anderen.
:o Für mich eine sehr merkwürdige Definition von Scham.
Hier gibt es keine "Definition von Scham". Schon weil dort steht: "auch das ... Wissen".

Aber mit dem (be)wertfreien Lesen hast du es ja ganz offensichtlich nicht so. Schade, dass du viele deiner Antworten und "Richtigstellungen" auf eben diese "Leseschwäche" gründest.

Eule hat geschrieben:Scham war für mich immer gebunden an einem anerzogenem Wissen über eigenes Fehlverhalten im Sinne der anerzogenen Verhaltensregeln. Die Übertretung dieses Verbotes wirkt unabhängig vom Wissen Dritter.
Hier das Gleiche:
Aria schrieb:
Scham ist auch das (vermutete) Wissen um die Gedanken der anderen.

Bedeutung hat "vermutete"...
Nirgends steht - und ist dem Text auch in religiöser Interpretationsfreude nicht zu entnehmen - dass dieses " 'vermutete' Wissen um die Gedanken der anderen" nicht anerzogen sei. Um das tatsächliche "Wissen Dritter" geht es gar nicht. Versuch mal nachzuschlagen, was "vermuten" bedeutet... :roll:

Wer Arias Texte in diesem Zusammenhang einmal wirklich(!) liest, erkennt schnell und ohne intellektuelle Höhenflüge, was gemeint war bzw. wahrscheinlich ist. Darauf nun ausführlich zu antworten, ist völlig überflüssig, aber für dich ganz offensichtlich dein Standard und vor allem notwendig.

Eule hat geschrieben:Was du hier ansprichst ist die Verstärkung der anerzogenen Schamhaftigkeit mit dem Argument: "Was sollen die Nachbarn/anderen Menschen/etc. über dich/uns denken?" Mit diesem Ausspruch wird einem die Verantwortung für den guten Ruf der Familie übertragen.
Das gibt es.
Klar.

Aber der Ansatz Arias war m.E. ein anderer.
Stichwort "Internalisierung".

Dir sicher geläufig. Da geht es dann schon lange nicht mehr um "was sollen denn die anderen denken?".

Aber als Soziologe solltest du das wissen.

Daher meine Verwunderung, dass du ziemlich oft versuchst - unter Verdrehung des Tenors so mancher, vor allem Arias Aussagen - ein Bild deines Diskussionspartners zu zeichnen, dass m. E. nach nicht dem hier veröffentlichten und nachlesbaren standhalten kann.

Aber letztlich wieder und wieder und wieder ... "belegt", wie Recht doch der Experte hat und wie sehr er wirkliche Diskussionen "liebt".

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Re: Die Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Di 5. Mär 2019, 17:46

Erstmal Dank an hajo für die Unterstützung und Offenlegung der Strategie Eules, etwas zurückzuweisen, was gar nicht gesagt wurde, nur um Recht zu haben.

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:„Das nackte Herumlaufen wird höchstens den kleinen Kindern im vorpubertären Alter zugestanden, was eindeutig auf den Zusammenhang von Nacktheit und Sexualität hinweist.“
Ich hatte diesen Teil deiner Aussage nicht vergessen. Für dich hat die Nacktheit eine zwingende Bindung zur Sexualität. Dieser deiner These widerspreche ich, gleich für welche Altersgruppe und Geschlecht du diese Verbindung herstellst. Für den allgemeinen und nichtinformierten Bürger sind Kinder Wesen ohne Sexualität. Dieses stimmt zwar nicht, dennoch wird die kindliche Nacktheit frei von Sexualität gesehen.
Eben weil man „die kindliche Nacktheit frei von Sexualität“ sieht, lässt man Kinder nackt herumlaufen. Das im Gegensatz zu nackten Erwachsenen, wo die Nacktheit in Verbindung mit der Sexualität gesehen und deswegen abgelehnt wird.

Danke übrigens für die (ungewollte?) Bestätigung dessen, was ich in diesem Thread die ganze Zeit versuche zu sagen, du und andere aber das vehement zurückweisen.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Nudi » Di 5. Mär 2019, 18:35

... je mehr ich die Diskussion verfolge, desto weniger versteh ich. :mrgreen:

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Di 5. Mär 2019, 20:00

Das wiederum verstehe ich...

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