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INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

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Re: INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

Beitrag von Friedjof » Mo 4. Apr 2016, 19:52

@ kristofnrw:
Ich ergänzte doch meinen Beitrag ausdrücklich um "... nicht bei den Kindern und Jugendlichen sondern bei vielen Eltern".
Ja, in den Schulen funktioniert ja auch in aller Regel die Integration. Leider fehlt es da zumindest bei uns in Niedersachsen noch an zusätzlichen Pädagogen für den Deutschunterricht. Die Folge ist, dass an vielen Schulen "Nebenfächer" zusammengestrichen werden und die gewonnenen Stunden für den Deutschunterricht der Flüchtlinge zweckentfremdet wird.
Was soll deine rhetorische Frage "Was ist mit Schule? Das ist doch auch Zwang"? Da ging es mir um die Erwachsenen!
Ansonsten werden wir sehen, was die Zukunft bringt. Die Integrationsbemühungen oder vielmehr die Integrationsverhinderungspolitik der vergangenen Jahrzehnte war jedenfalls ziemlich ernüchternd. Ansonsten dürfte es beispielsweise in Berlin keine Stadtteile geben, in denen der Ausländeranteil 45 Prozent beträgt und Schulen, in denen der kaum noch deutsche Schüler unterrichtet werden. Ghettobildung fördert keine Integration. Das dürfte doch wohl mittlerweile jeder Politiker wissen. Und was geschieht derzeit wieder?
Aber lassen wir das. Wir wollen uns nicht den Zorn von Horst einfangen.

 
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Re: INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

Beitrag von Matz » Mo 4. Apr 2016, 20:18

Entspannt ist man nackt glücklicher.
Nackt ist man glücklicher entspannt.

Man gewöhnt sich an viel; auch, wenn man in ein neues Land kommt.
Die Gelegenheit möchte ich niemandem nehmen.

LG /matz

 
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Re: INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

Beitrag von Kartunger » Mo 4. Apr 2016, 22:13

Ich empfehle mal diesen Film anzusehen:
Auch Du kannst singen! Das Chor-Experiment mit Einwohnern von Sasbachwalden und Flüchtlingen

http://www.swrmediathek.de/player.htm?s ... 26b975e0ea

bitte keine Diskussion darüber - ich finde dieser Film baut Ängste ab und macht Hoffnung.

Gruß
Kartunger

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Beitrag von Phragmites » Di 5. Apr 2016, 07:27

Frau Ivo erweist der Fkk insgesamt, die in ihrer übergroßen Mehrheit aus vereinsungebundenen Fkklern, Naturisten und Nudisten gelebt wird, einen Bärendienst. Besonders verwerflich sind das Suggerieren einer diffusen Bedrohung, vor der man 'Schutz' suchen müssen - auf Vereinsgeländen, vielleicht sollte man sich dort erstmal drum kümmern, wie ein hundertprozentiger Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch erreicht werden kann - und die Halbwahrheiten und haltlosen Spekulationen, mit denen sie zitiert wird
…Sie nennt als Beispiel das Nacktbaden an der Wiener Donauinsel, in den Münchner Isarauen oder am Kölner Rheinufer. Die zugewanderten Menschen würden dies nicht kennen. Es sei fraglich, wie denn die Kommunen und Landkreise in diesem Jahr mit den geduldeten Naturistinnen und Naturisten umgingen…

In München ist die Rechtslage so, dass die offiziellen Nacktbadegebiete auf Jahrzehnte per Verordnung festgeschrieben sind, in Wien ist mir die Dauer nicht bekannt, offiziell festgeschrieben sind die Donauinselgebiete auch. Es kann also keine Rede von 'nur geduldet' sein.
…Möglicherweise würden die Nacktbadenden gebeten, sich an den Ufern von Flüssen und Seen anzukleiden, mutmaßt INF-Präsidentin Ivo…

möglich ist alles, was nicht menschenunmöglich ist, aber es gibt überhaupt keine Anzeichen dafür dass Behörden jetzt speziell wegen der Flüchtlinge solche neuen Massnahmen treffen würden. Solche Textilgebote gibts für viele Plätze schon lang

 

Re:

Beitrag von Friedjof » Di 5. Apr 2016, 09:03

Fkk-Igel hat geschrieben:Besonders verwerflich sind das Suggerieren einer diffusen Bedrohung, vor der man 'Schutz' suchen müssen - auf Vereinsgeländen, vielleicht sollte man sich dort erstmal drum kümmern, wie ein hundertprozentiger Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch erreicht werden kann

Was soll denn das jetzt? Du verweist auf einen von dir eröffneten Thread, bei dem du möglichen sexuellen Mißbrauch in "FKK-Camps" thematisierst. Jetzt gräbst du diese Thematik wieder aus. Willst du mit aller Gewalt dazu beitragen, dass die FKK von der Gesellschaft in der Schmuddelecke oder noch viel schlimmeren Umfeld gesehen wird?
Es ging in dem von dir verlinkten Zeitungsartikel überhaupt nicht um sexuellen Mißbrauch auf einem Vereinsgelände sondern auf einem öffentlichen FKK-Campingplatz. Dass der angeklagte Betreuer Mitglied in einem FKK-Verein ist bzw. war und als Betreuer diese Ferienfahrt begleitete ist eine andere Geschichte.
Mittlerweile sollte bekannt sein, dass sexueller Mißbrauch zumeist im häuslich-familiären Umfeld stattfindet. Hier jetzt die Sicherheit vor evtl. sexuellen Mißbrauch von Kindern auf FKK-Vereinsgeländen anzuzweifeln finde ich schon stark.
Potenzielle Kindsmißbraucher sind wir alle, du und ich auch, FKK-Igel!
Ich leite und begleite übrigens auch in diesem Jahr wieder eine Ferienfreizeit mit Kindern in die "Pampa" Finnlands (ich berichtete ja darüber). Da gehen wir auch nackt in die Sauna und baden anschließend genauso im See. Was da alles passieren kann... Willst du nicht als Anstandswauwau mitkommen? FKKler stehen bei dir doch allem Anschein nach unter Generalverdacht. :evil:

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Re:

Beitrag von Phragmites » Di 5. Apr 2016, 09:21

Ich werde die als Randbemerkung erwähnte Thematik wenn dann nur im anderen entsprechend betitelten Thread diskutieren.

 

Re: INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

Beitrag von Friedjof » Di 5. Apr 2016, 10:16

Das war keine "Randbemerkung" von dir. Schließlich beginnst du damit deinen Beitrag damit, dass zunächst einmal auf Vereinsgeländen überprüft werden sollte, wie sicher dort Kinder vor sexuellem Mißbrauch geschützt werden können. Warum nicht bei dir zuhause?
Über derartig dumme Bemerkungen bin ich einfach stinksauer, einfach weil sie ein Eigentor darstellen. Potenzielle Mißbraucher sind wir alle, und zwar ausnahmslos. Da muss nun nicht ausgerechnet von FKKlern das eigene Nest beschmutzt werden. Wir sind bestimmt nicht alle Engel. Dennoch glaube ich nicht, dass es unter FKKler mehr Teufel gibt als in der Textilwelt.

Aber du hast recht. Wir sollten das Thema nicht hier und auch nicht in dem von dir genannten Thread weiter diskutieren.

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Re:

Beitrag von Aria » Di 5. Apr 2016, 10:27

Fkk-Igel hat geschrieben:Frau Ivo erweist der Fkk insgesamt, die in ihrer übergroßen Mehrheit aus vereinsungebundenen Fkklern, Naturisten und Nudisten gelebt wird, einen Bärendienst.
[…]
…Sie nennt als Beispiel das Nacktbaden an der Wiener Donauinsel, in den Münchner Isarauen oder am Kölner Rheinufer. Die zugewanderten Menschen würden dies nicht kennen. Es sei fraglich, wie denn die Kommunen und Landkreise in diesem Jahr mit den geduldeten Naturistinnen und Naturisten umgingen…
In München ist die Rechtslage so, dass die offiziellen Nacktbadegebiete auf Jahrzehnte per Verordnung festgeschrieben sind, in Wien ist mir die Dauer nicht bekannt, offiziell festgeschrieben sind die Donauinselgebiete auch. Es kann also keine Rede von 'nur geduldet' sein.
Bild

 

Re: INF-Präsidentin empfiehlt "Schutzsuche" in FKK-Vereinen

Beitrag von Friedjof » Di 5. Apr 2016, 11:21

Solche festgelegten Duldungen können aber jederzeit durch einen Mehrheitsbeschluss im Stadtrat (der wäre bei uns zuständig) wieder aufgehoben werden. Oder wurde in München festgegelegt, dass an den ausgewiesenen Bereichen über alle politischen Wahlperioden hinaus Nacktheit bei Wunsch und Bedarf für alle Bürger bis ultimo für alle gesichert ist? Da würde mich interessieren, wie das geht. Wenn sogar aus Naturschutzgebieten Gewerbegebiete werden weil Geld nicht stinkt und weils gerade passt... War nur ein Beispiel. ;)
Nein, wenn öffentliche Nacktheit in Parks, Flussufern und Seen der Politik nicht mehr passt, wird sie abgeschafft, sprich verboten. Ich meine damit die offizielle Duldung der Nacktheit an dafür ausgewiesenen Orten. Das wäre dann die große Chance für die FKK-Vereine. Hoffentlich wird die dann richtig genutzt.

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Re:

Beitrag von Phragmites » Di 5. Apr 2016, 12:15

Friedjof hat geschrieben:Solche festgelegten Duldungen können aber jederzeit durch einen Mehrheitsbeschluss im Stadtrat (der wäre bei uns zuständig) wieder aufgehoben werden. Oder wurde in München festgegelegt, dass an den ausgewiesenen Bereichen über alle politischen Wahlperioden hinaus Nacktheit bei Wunsch und Bedarf für alle Bürger bis ultimo für alle gesichert ist?

Friedjof erweist sich hier als gelehriger Schüler der Methode der haltlosen Spekulation. Ja, formaljuristisch ist ein neuer Beschluss des Stadtrats möglich. Faktisch sind dafür aber weder ein Interesse - ein Münchner Stadtrat hat ein bisserl wichtigeres zu tun, deswegen werden solche Beschlüsse dann auch, wenn fällig, mit langer Laufzeit versehen - noch irgendeine Mehrheit in Sicht.
Friedjof hat geschrieben:Das wäre dann die große Chance für die FKK-Vereine. Hoffentlich wird die dann richtig genutzt.

je mehr ich über Fkk-Vereine weiß, um so mehr wünsche ich mir, dass sie keine Chance mehr kriegen :P

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