So eine Pandemie hat viel mit Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun, Impfungen und Entdeckung seltener Nebenwirkungen auch.
Viele Nebenwirkungen sind so selten, dass bei frühen Studien und Tests die Stichprobe zu klein ist, um schlimme Nebenwirkungen frühzeitig zu entdecken.
Wenn bei 2 Millionen Geimpften eine seltene Nebenwirkung statistisch in 3 Fällen auftritt, dann tritt diese Nebenwirkung möglicherweise nicht in Erscheinung, wenn erstmal nur 40.000 Leute zur Probe geimpft werden.
Das gelingt dann erst, wenn Studien über mehrere Jahre laufen bzw. der Impfstoff millionenfach eingesetzt wurde.
Dennoch bleiben seltene Nebenwirkungen tragisch für die Betroffenen, aber eben trotzdem selten.
Dementsprechend überwiegt der Nutzen durch den Impfschutz BEI WEITEM.
Gäbe es Nebenwirkungen der Impfung in großer Zahl, dann wären die Krankenhäuser der Welt voll mit Patienten, die nach der Impfung innerhalb von Tagen oder Wochen erkrankt sind.
Denn das Immunsystem reagiert kurzfristig auf die Impfung, d.h. die zahlenmäßig bedeutenden Nebenwirkungen der Impfungen sind kurzfristig sichtbar. Das ist bisher aber alles überschaubar geblieben.
Langfristige Impfschäden ? Möglich, aber in großer Zahl höchst unwahrscheinlich. Dass in fünf Jahren Tausende von Geimpften WEGEN ihrer Impfung in 2021 krank werden ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht zu erwarten, weil eben unwahrscheinlich.
Aber wenn man natürlich den “Experten“ auf YouTube glaubt, dass die Impfung unsere DNA umprogrammiert und wir dann einen Chip in der Blutbahn haben, über den uns dann Bill Gates oder Außerirdische vom Planeten Vulkan fernsteuern können, dann ist eh Hopfen und Malz verloren.
Das ist doch hier keine Episode von Twilight Zone...