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quo vadis Germania

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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Aria » So 22. Dez 2019, 13:52

Eule hat geschrieben:Die Frage dieses Threads müsste also lauten: "quo vadis Bavaria?"
Das hättest du wohl gern. :D

Auch in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern gibt es Ähnliches, womöglich auch in Baden-Württemberg, in Berlin allerdings entscheiden die einzelnen Schulen selbst. Diese Angaben sind jedoch vom Hören-Sagen und damit ohne Gewähr. Habe keine Lust und Zeit, das zu überprüfen.

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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Wind+H2O » So 22. Dez 2019, 16:54

fkkmark hat geschrieben:abgesehen davon, dass dieser Faden wohl nicht viel mit FKK zu tun hat, sehe ich auch keinen Bezug zur Spießigkeit.

Die Ziel ist durchaus nachvollziehbar, nämlich dadurch gerade auch eine etwas individuellere Förderung beim Sport zu ermöglichen.
Man kann sich ja darüber unterhalten, ob es das richtige Mittel der Wahl ist, aber eine Spießigkeit oder Prüderie kann ich da nicht von herleiten.


Ich habe nicht gegen differenzierten Sportunterricht z.b. das Jungs die kein Fussball mögen gern ein andere Sportart aus üben können.
Es wird ja nicht mit den Unterschidlichen SportlichenAktivitäten argumentiert sondern mit der Scham die die Kids hätten.
Scham ist nicht angeboren sondern spiegelt geselschaftliche Normen wieder und wird an trainiert.

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Re: quo vadis Germania

Beitrag von nordnackt » So 22. Dez 2019, 19:43

Ich kann mit dem Thema hier nichts anfangen. Nur ein weiterer Thread zur Küchensoziologie in der nächsten Variation. Wo ist der Bezug zur FKK?

 

Re: quo vadis Germania

Beitrag von guenni » So 22. Dez 2019, 20:47

nirgendwo. und es hat auch nichts mit prüderie oder spiessigkeit zu tun. hier einfach fehl am platze.

 
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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Tim007 » Mo 23. Dez 2019, 14:08

Ich sehe das auch so: Mit FKK hat das nichts zu tun, vielleicht aber mit dem gesellschaftlichen Wandel?

Wäre die Antwort anders ausgefallen, wenn dort gestanden hätte, dass sich Muslime weigern, einen männlichen Sportlehrer für ihre Tochter zu akzeptieren? Die Aussage von fkkmark trifft es mE nicht:

Die Ziel ist durchaus nachvollziehbar, nämlich dadurch gerade auch eine etwas individuellere Förderung beim Sport zu ermöglichen.


Als könnte eine Sportlehrerin meinen Sohn oder ein Sportlehrer meine Tochter nicht adäquat fördern. Auch das Zitat lässt Zweifel aufkommen:

"Dies sei wegen der besonderen Körperlichkeit des Sportunterrichts und dem damit verbundenen Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen auch gerechtfertigt, argumentierte die Schule."


Offensichtlich sind es doch Gründe, die aufgeschlossene FKKler nicht für möglich halten.

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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Aria » Mo 23. Dez 2019, 15:21

guenni hat geschrieben:und es hat auch nichts mit prüderie oder spiessigkeit zu tun.
Nichts? Als was würdest du das einordnen? – Zitat: Dies sei wegen der besonderen Körperlichkeit des Sportunterrichts und dem damit verbundenen Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen auch gerechtfertigt, argumentierte die Schule.

 
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Re: quo vadis Germania

Beitrag von fkkmark » Mo 23. Dez 2019, 16:11

Tim007 hat geschrieben:Ich sehe das auch so: Mit FKK hat das nichts zu tun, vielleicht aber mit dem gesellschaftlichen Wandel?

Wäre die Antwort anders ausgefallen, wenn dort gestanden hätte, dass sich Muslime weigern, einen männlichen Sportlehrer für ihre Tochter zu akzeptieren? Die Aussage von fkkmark trifft es mE nicht:

Die Ziel ist durchaus nachvollziehbar, nämlich dadurch gerade auch eine etwas individuellere Förderung beim Sport zu ermöglichen.


Als könnte eine Sportlehrerin meinen Sohn oder ein Sportlehrer meine Tochter nicht adäquat fördern. Auch das Zitat lässt Zweifel aufkommen:

"Dies sei wegen der besonderen Körperlichkeit des Sportunterrichts und dem damit verbundenen Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen auch gerechtfertigt, argumentierte die Schule."


Offensichtlich sind es doch Gründe, die aufgeschlossene FKKler nicht für möglich halten.


Ich interpretiere die Woret Schamgefühl und Körperlichkeit in dem Zusammenhang anders: Man kann sich auch schämen, und "Schamgefühl" haben, wenn man körperlich beim Sport gegenüber anderen nicht mithalten kann. Dies vielleicht sogar noch mehr, wenn der Sportunterricht gemischt abläuft. Das hat aus meiner Sicht nicht zwangsläufig etwas mit dem allseits propagierten Schamgefühl des "Nacktseins" beim FKK zu tun.
Und damit meine ich auch nicht, dass Jungs Fußball spielen und Mädchen rhythmische Sportgymnastik ausüben wollen.

Leider wissen wir alle nicht, was nun tatsächlich dahinter steckt, aber ich halte es in diesem Zusammenhang mit nordnackt, auch wenn das Thema für sich gesehen interessant sein kann:
Ich kann mit dem Thema hier nichts anfangen. Nur ein weiterer Thread zur Küchensoziologie in der nächsten Variation. Wo ist der Bezug zur FKK?

 
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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Tim007 » Mo 23. Dez 2019, 19:56

fkkmark hat geschrieben:Ich interpretiere die Wort Schamgefühl und Körperlichkeit in dem Zusammenhang anders: Man kann sich auch schämen, und "Schamgefühl" haben, wenn man körperlich beim Sport gegenüber anderen nicht mithalten kann.


Auch das ist denkbar.
Ich glaube allerdings nicht, dass das gemeint ist, da es hier nicht um "Koedukation" geht, sondern darum, dass ein männlicher Lehrer anwesend ist. (Das erinnert mich an die feudelschwingende männliche Saunaaufsicht an Frauentagen).

Trotzdem hat Deine Interpretation etwas. Irritierend, wenn man beim Sportunterricht bei der Wahl zweier Fußballmannschaften bis zuletzt auf der harten Holzbank verharren muss, bis der erlösende Satz kommt: "Okay. Ich bekomme Kevin und Ihr Tim und die beiden Mädchen in der Ecke."

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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Aria » Mo 23. Dez 2019, 20:15

Tim007 hat geschrieben:Ich glaube allerdings nicht, dass das gemeint ist, da es hier nicht um "Koedukation" geht, sondern darum, dass ein männlicher Lehrer anwesend ist.
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Re: quo vadis Germania

Beitrag von Cronewcleus » Di 11. Feb 2020, 15:51

Meines Wissens sind Waldorfschulen eher liberal im Unterschied zu öffentlichen Schulen.

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