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Coronavirus Covid 19

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ynda » So 11. Apr 2021, 19:14

Sorry meine Lieben, aber genau das, also eure Formulierung, neigt zu Missverständnissen. Kein Vorwurf, versteht
mich nicht falsch!
Der Treath heißt "Coronavirus...", als vermutet man, mehr oder weniger zu Recht, alles was hier gepostet wird,
bezieht sich auf Corona.
Und jetzt kommt dieser Beitrag:
ostfriesenpaar hat geschrieben:Mindestens 56 Tage kein Alkohol nach der Impfung!


Schon wieder diese "führenden" Experten:


Es wird immer subtiler....Nachdem bereits Vieles was Spaß macht und das Leben lebenswert macht nicht mehr existiert bzw. verboten wurde nun auch noch ein "Alkoholverbot"...
Bin gespannt, was noch alles kommt.

..... raten Experten unbedingt von Alkohol ab. 56 Tage sollten wir trocken bleiben, meint eine führende Ärztin.....


https://www.ruhr24.de/service/corona-im ... 57949.html


Er (euer Beitrag) suggeriert, dass es nur um die Corona Impfung geht, aber es geht in der Meldung von Ruhr24.de
um Impfungen ganz allgemein!
Und es wird auch nicht verbindlich generell "Mindestens" empfohlen, sondern für viele Impfungen "Bis zu ..." empfohlen.
Zudem wissen wir ohnehin, dass Alkohol und Medikamente (und somit auch Impfungen) sich nicht unbedingt
vertragen, oder?!
Und so entstehen Fehldeutungen und Missverständnisse. ;)

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ostfriesenpaar » So 11. Apr 2021, 19:15

Aria hat geschrieben:Die Meldung ist vom Dezember 2020.

Okay, mein Fehler. Normalerweise achte ich auf das Datum.
Aria hat geschrieben:Du liest anscheinend nur Überschriften,

Nein... zumindest nicht, wenn ich einen Text zitiere bzw. Textpassagen kopiere.
Aber wie gesagt, das mit dem Datum habe ich nicht registriert...also auch ich bin nicht fehlerfrei :D :D :D

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von ynda » So 11. Apr 2021, 19:18

Wer ist das schon, in jedem rumort das Fehlerteufelchen, oder ;-)

 
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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von NackeDuDaDei » So 11. Apr 2021, 19:27

Johnson & Johnson hat 15 Millionen Dosen versalzen. Aber der ist ist doch eh für warme Länder gedacht, nicht wie bei uns, wo man in der kommenden wer-weiß-wievielten Kältewelle Biontech einfach auf der Straße lagern kann.

https://www.tagesspiegel.de/politik/ver ... 85578.html

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Hans H. » Di 13. Apr 2021, 14:43

Das ist nicht unumstritten, aber diese Meinung sollte man auch in Erwägung ziehen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/ch ... 77844.html

 
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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von NackeDuDaDei » Di 13. Apr 2021, 17:36

Man kann halt wählen, ob man mit einem Risiko von 1:100000 nach der Impfung tot umfällt oder mit 1:1000 einen Dauerschaden von Corona davonträgt.

Oder andersherum: Daß man in seinen Genen das Risiko für einen Impfschaden trägt, ist immer noch deutlich unwahrscheinlicher als für einen schweren Verlauf von Corona.

Natürlich wäre es schöner, wenn Merkel nicht die Beschaffung von Biontech verhindert hätte, dann hätte man nämlich die Wahl.

Was ich nun nicht verstehe, bzw. ich verstehe es schon, es ist wieder mal die Bräsigkeit unserer Beamten, daß bezüglich der Zweitimpfung mit AZ seit Wochen Totenstille herrscht.

Es sollte sich einigermaßen schnell mit Laborversuchen klären lassen, ob bei der Zweitimpfung überhaupt noch ein Thromboserisiko besteht, wenn man die Erstimpfung überlebt hat. Daß die Überprüfung der Wirksamkeit von Mischungen länger dauert ist klar, aber da ist ohnehin keine rechtzeitige Erkenntnis möglich, bis die Zweitimpfungen fällig werden.

Ich stehe, zumindest gedanklich, vor den Möglichkeiten: Zweitimpfung im geplanten 10-Wochen-Abstand mit AZ geben lassen (12 wäre dann aber immer noch besser). Oder kein AZ, sondern einen mRNA-Impfstoff nehmen. Dann braucht es aber nicht 10 oder 12, sondern eher 3 oder 6 Wochen Abstand. Der lange Abstand bei AZ ist ja nur dem Vektor geschuldet.

Also wenn die Stiko in ihrer unendlichen Langsamkeit dann in einem Monat mal endlich endscheidet, was mit den Zweitimpfungen der U60 zu tun ist, ist man 4 Wochen über dem bestmöglichen Termin.

Bis dahin wird einem aber kein Impfzentrum und vermutlich auch ein Hausarzt höchstens mit sehr gutem Zureden einen mRNA-Impfstoff deutlich vor dem von der Stiko ausgewürfelten Zeitpunkt verabreichen.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Hans H. » Mi 14. Apr 2021, 00:42

NackeDuDaDei hat geschrieben:Es sollte sich einigermaßen schnell mit Laborversuchen klären lassen, ob bei der Zweitimpfung überhaupt noch ein Thromboserisiko besteht, wenn man die Erstimpfung überlebt hat.
Nöö, nicht mit Laborversuchen! Das ist eine Autoimmunantwort gegen ein Eiweiß der Thrombozyten, das mit einem Eiweiß-Stück der Viren verwechselt wird. Die RNA-Sequenz für diesen Eiweißabschnitt ist dummerweise im Impfstoff auch enthalten und offensichtlich teilweise auch in anderen Impfstoffen. Bei anderen kommt das nämlich auch vor, nur seltener. Und da dieser Eiweißabschnitt beim Virus zu den Bereichen zählt, die sich bei Mutationen nicht so schnell ändern (weil sonst die Anheftung an die Zellen gestört würde), ist es eigentlich nun auch richtig, dass diese Sequenz bei der Festlegung der für die Impfung benötigten RNA-Abschnitte gewählt wurde.

Eine Frage ist also: Wer neigt dazu, eine Autoimmunantwort zu bekommen? Und eine andere Frage: Kann die Autoimmunantwort beim zweiten Mal ausgelöst werden, wenn sie beim ersten Mal noch nicht merkbar ausgelöst wurde? Letzteres ist möglich und auf jeden Fall individuell verschieden. Deshalb ist das nicht mit Laborversuchen, sondern nur mit Langzeiterfahrung zu klären. Bei der Penizillinallergie, die auch eine Autoimmunantwort ist, kann diese bei der zweiten oder auch zehnten Gabe zum ersten Mal auftreten. Da ist also nicht so einfach zu klären! Und dummerweise gibt es nicht nur ein Verklumpen der Thrombozyten, sondern auch ein Absterben. Wenn die Verklumpung in Mikro-Thromben passiert, die keine Thrombose verursachen folgt in ganz seltenen Fällen eine Weile später das Gegenteil, dass keine Thrombozyten mehr da sind und die Blutgerinnung gar nicht mehr funktioniert.

Das nächste Problem ist, dass es hunderte andere Auslöser für genau dieselben Erscheinungen gibt, darunter Schmerzmittel und einige andere Medikamente, die regelmäßig in Mengen genommen werden. Zufällig haben viele der Geimpften auch einen regelmäßigen Tablettenkonsum. Es sind so viele Faktoren, die hier zusammenkommen und daher ein schnelles Ergebnis unmöglich machen. Ob die Impfung es auslöst oder einen anderen Auslöser verstärkt, oder auch umgekehrt, alles ist noch möglich beim derzeitigen Wissensstand.

Da nun genau diese Thrombose in viel stärkerem Ausmaß vom Virus bei schwerem Covid-Verlauf ausgelöst wird und häufig die Todesursache der schweren Verläufe ist, sollte es eigentlich nicht überraschen, dass es ein Restrisiko für diese Wirkung auch bei den Impfstoffen gibt - und wie oben geschrieben: es kam bei allen vor, nur bei dem von AZ häufiger, als bei anderen, wobei aber eine statistische Signifikanzanalyse mit den bisherigen Daten scheitern würde. Das heißt: einen klaren Beweis für die Häufung gibt es nicht, weil die Abweichung von der Zufallsstreuung zu gering ist.
NackeDuDaDei hat geschrieben:Ich stehe, zumindest gedanklich, vor den Möglichkeiten: Zweitimpfung im geplanten 10-Wochen-Abstand mit AZ geben lassen (12 wäre dann aber immer noch besser). Oder kein AZ,
...
Also wenn die Stiko in ihrer unendlichen Langsamkeit dann in einem Monat mal endlich endscheidet, was mit den Zweitimpfungen der U60 zu tun ist, ist man 4 Wochen über dem bestmöglichen Termin.
Da sollte man beachten, dass niemand weiß, ob die bisherigen Zeitabstände die besten sind. Jeder Hersteller hat in der Phase 3 einen Abstand zwischen Erst und Zweitimpfung gewählt, der ihm nach sehr begrenzten Vorerfahrungen plausibel erschien und mit diesem die Prüfungen durchgeführt. Für größer angelegte Vergleichsuntersuchungen mit unterschiedlichen Abständen war gar keine Zeit. So wie man die Phase 3 durchgeführt hat, wurde dann auch die Zulassung beantragt und gegeben.

Dass es bei AZ nicht der beste Abstand war, hat man ja auch erst nachträglich festgestellt und das dann geändert. Und so bin ich überzeugt, dass überhaupt noch niemand sagen kann, ob bei den anderen die angegebenen Abstände wirklich das Optimum sind. Außerdem ist es bei Immunantworten so, dass die Verstärkung auf jeden Fall so lange noch gut funktioniert, solange noch das "zelluläre Gedächtnis" bei den Immunzellen vorhanden ist.

Ich hätte für mich persönlich deshalb auch überhaupt keine Bedenken, wenn der Abstand um ein paar Wochen länger würde. Aber kürzer darf er nicht werden, denn da ist das Immunsystem noch am arbeiten von der ersten Impfung her. In diese Phase hinein darf man nicht kommen. Bei einer erheblichen Überschreitung bei einer anderen Impfung (aus besonderem Grund) hatte ich mal einen Spezialisten der Immunologie danach gefragt, ob die Impfung dann bei mir noch voll wirksam wäre. Der stellte die Gegenfrage, ob ich denn meine, dass meine Immun-Zellen diese Frist auf dem Beipackzettel gelesen hätten. So wie der sehe ich bei einer Verlängerung - natürlich in gewissen Grenzen - überhaupt kein Problem, während manche Ärzte so tun, als müsse es auf den Tag genau eingehalten werden.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Bummler » Mi 14. Apr 2021, 08:31

1000 Osterreiter und kein Corona Fall

https://www.radiolausitz.de/beitrag/kei ... en-684535/

Unter den Osterreitern, die in diesem Jahr unter strengen Auflagen in der Lausitz unterwegs sein durften, ist nach Angaben des Landkreises Bautzen kein Corona-Fall aufgetreten. Sämtliche Nachtests der Reiter seien negativ gewesen, teilte der Kreis heute mit.


Da schau an, die hatten offensichtlich nicht mal eine Maske auf. Und trotzdem alle kerngesund.
Allerorten öffnen Testcenter...https://www.cottbus.de/mitteilungen/202 ... stadt.html
so dass man dem Virus doch eigentlich auf die Schliche kommen müsste.

Und ich bin jetzt auf der Liste beim Hausarzt.

Leute es geht vorwärts, bleibt optimistisch, bald ist alles vorbei. Schaut euch die Bilder von Großbritanien an:
Für viele Briten gab es zuletzt wenig Grund zur Freude. Das hat sich schlagartig geändert – denn nun sind viele Pubs wieder geöffnet. Die Bilder.

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 43fa9e806c

Und seid nicht so griesgrämig.

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Aria » Mi 14. Apr 2021, 11:45

Hans H. hat geschrieben:Da nun genau diese Thrombose in viel stärkerem Ausmaß vom Virus bei schwerem Covid-Verlauf ausgelöst wird und häufig die Todesursache der schweren Verläufe ist, sollte es eigentlich nicht überraschen, dass es ein Restrisiko für diese Wirkung auch bei den Impfstoffen gibt - und wie oben geschrieben: es kam bei allen vor, nur bei dem von AZ häufiger, als bei anderen, wobei aber eine statistische Signifikanzanalyse mit den bisherigen Daten scheitern würde. Das heißt: einen klaren Beweis für die Häufung gibt es nicht, weil die Abweichung von der Zufallsstreuung zu gering ist.
Vielen Dank für diese und andere Klarstellungen, Hans H., die du im Laufe dieser Pandemie hier gebracht hast. 8-)

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Re: Coronavirus Covid 19

Beitrag von Maleonu » Mi 14. Apr 2021, 12:11

Aria hat geschrieben:Vielen Dank für diese und andere Klarstellungen, Hans H., die du im Laufe dieser Pandemie hier gebracht hast. 8-)
In der Tat, dieser Dank ist mehr als berechtigt! Leider neigen die meisten (ich wohl eingeschlossen) eher dazu, auf Unsinn und Beleidigungen zu reagieren, anstatt auf konstruktive Beiträge, so dass diese dann zwischen Müll zu verschwinden drohen. Das wäre sehr schade für die kenntnisreichen und sorgfältig formulierten Beiträge wie die von Hans H.

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