FKK-Freunde.info

OK, wieder was gelernt, dann frag ich mal im nächsten Handyshop nach, oder bei Media/Saturn, oder bei ....

Man sollte schon unterscheiden zwischen Wegwerfplastik (Trinkbecher, Kunststoff beschichtete Pappteller, Trinkhalme u. dergl.) und Plastik, welches lange benutzt wird. Wenn ich hier auf meinen Schreibtisch gucke liegen da einige Klarsichthüllen aus Plastik, die aber 100-fach wieder benutzt werden. Ich sehe meinen Bildschirm vor mir, auch der Rand ist aus Plastik, ebenso wie die Tastatur. Wird aber alles schon etliche Jahre benutzt. Und in welcher Küche gibt es keine Tupperware oder ähnliches? Die ältesten Exemplare sind bei uns bestimmt schon 30 Jahre alt.

Kunststoffartikel zum längerfristigen Gebrauch sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Ein umdenken findet ja schon bei Verpackungen statt. Anstatt Styropor findet heute schon vielfach geformte Pappe Verwendung.

So ist es, Plastik ist mittlerweile ein Oberbegriff für alles mögliche und muss nicht zwangsläufig schlecht sein!
Auch den FfF Anhängern die Benutzung der Handy's oder Tablets vorzuwerfen ist albern und zeigt nur, das man
ihnen nicht richtig zugehört hat.

Vielleicht für den einen oder anderen interessant: Verbrauchermonitor des Bundesinstituts für Risikobewertung

ynda hat geschrieben:Auch den FfF Anhängern die Benutzung der Handy's oder Tablets vorzuwerfen ist albern und zeigt nur, das man
ihnen nicht richtig zugehört hat.

Stimmt, die haben voll den Durchblick.
Da kommen wir alten Säcke nicht mehr mit.

ynda hat geschrieben: ....und muss nicht zwangsläufig schlecht sein!
Auch den FfF Anhängern die Benutzung der Handy's oder Tablets vorzuwerfen ist albern und zeigt nur, das man
ihnen nicht richtig zugehört hat.

LESEN ynda, lesen!!!! Ich habe nicht die Nutzung angeprangert, sondern die nutzlose Extraverpackung der Geräte.

Ich weiß, ich weiß, Mathias, darum hab ich es ja als extra Beitrag geschrieben, sozusagen als allgemeine Ergänzung

Umweltbundesamt:
Milliarden fließen in umweltschädliche Subventionen
Link:
https://www.deutschlandfunk.de/umweltbu ... id=1316276

Für mich ein Widerspruch, aber was bei uns alles Subventioniert wird und warum, blickt ja eh keiner mehr durch (ich zumindest nicht). Stellt sich mir die Frage, ist Umwelt - und Klimaschutz tatsächlich gewollt?

Stellt sich mir die Frage, ist Umwelt - und Klimaschutz tatsächlich gewollt?

Das ähnelt der Entwicklungshilfe, es wird wohl niemals sichergestellt werden können, daß solche (Subventions-) Gelder wirklich dort ankommen, wie es die Intention dahinter wünschenswert erscheinen läßt. Das fängt bei der Formulierung der Ziele an und hört bei undichten Verwaltungen nicht auf.

thomy hat geschrieben:Für mich ein Widerspruch, aber was bei uns alles Subventioniert wird und warum, blickt ja eh keiner mehr durch (ich zumindest nicht).

Das hat historische bzw. technische Gründe.

Subventionierung des Diesels hat u.a. einen einfachen Hintergrund: Bei der Raffination des Erdöls fallen produktionsbedingt Benzin und Diesel/Heizöl zu etwa gleichen Teilen an. Diese Anteile kann man nicht beliebig zu Gunsten des einen verschieben, also musste dafür gesorgt werden, dass neben großen Mengen Benzin für Autos und Flugzeuge auch das anfallende Diesel/Heizöl verbraucht wird. Da die Dieselmotoren etwas teurer sind als Benzinmotoren hat man Diesel/Heizöl im Vergleich zum Benzin durch Subventionen verbilligt, so dass der laufende Betrieb von Dieselfahrzeugen billiger als der von Benzinern wurde. Nicht zu vergessen sind hier LKWs, die somit „billig“ fahren und alle Waren des täglichen Bedarfs „billig“ in den Supermarkt bringen.

Da aber Anschaffung eines Autos oder einer Ölheizung eine längerfristige Investition ist, die man aufgrund der Gesamtkalkulation (Anschaffungs- und Betriebskosten) tätigt, kann man diese Subventionen nur schrittweise abbauen. Das wurde und wird sicher auch weiter getan. Inwieweit und wie schnell das geschieht, ist eine Frage des politischen Willens. Sollte wir demnächst eine Regierung mit Beteiligung der Grünen bekommen, wird das sicher weiter und schneller gehen als bisher.