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Übergang der DDR in die BRD

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Bummler » Do 23. Jul 2020, 09:23

Für die gesamte DDR-Zeit belegt Waibel Hunderte weitere Äußerungsformen rechtsradikalen und rassistischen Denkens und Handelns.


Ja klar und das ist ein Grund von "flächendeckend und durchgängig" zu schreiben.
Nur mal zum Vergleich, die Tagesschau schreibt für 2019 von 22337 Delikten!

Wenn also die DDR ein rechtsradikales und rassistisches Problem mit hunderten Fällen in 40 Jahren hatte, was hat dann Deutschland für ein Problem mit 22337 solcher Vorfälle im Jahr?

https://www.tagesschau.de/inland/rechts ... n-103.html

Da der DDR was anhängen zu wollen, wo sie gut war, ist einfach mieses Theater.
Genau wie bei der Bildung.

Der Osten hat eigene Erfahrungen mit einem zentral gesteuerten, niveauvollen und gerechten Schulsystem. Er könnte Vorreiter für ganz Deutschland sein.


Steht hier: https://www.lr-online.de/nachrichten/le ... 14786.html

Wird aber niemals passieren, das mit dem Schulsystem, wetten!
Weil es nicht sein darf.

 

Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von guenni » Do 23. Jul 2020, 09:32

Bummler hat geschrieben:Wenn also die DDR ein rechtsradikales und rassistisches Problem mit hunderten Fällen in 40 Jahren hatte, was hat dann Deutschland für ein Problem mit 22337 solcher Vorfälle im Jahr?

gab es in der ddr genauso eine offene berichterstattung wie heute? ich habe da so meine zweifel. hat die aktuelle kamera jemals über ein verbrechen berichtet?

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Bummler » Do 23. Jul 2020, 13:49

guenni hat geschrieben:hat die aktuelle kamera jemals über ein verbrechen berichtet?


Nee, natürlich nicht, die wollten ja keine Nachahmer.
Schon allein DAS ist ein Grund für die deutlich höhere rechtsradikale (und alle anderen Sorten) Gewalt, deren Verherrlichung.
Dadurch das den ganzen Totalitären aller Art eine Bühne gegeben wird, unter dem Deckmantel von Informationspflicht und Pressefreiheit.
Schlimm ist das ...

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Aria » Do 23. Jul 2020, 14:04

Bummler hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:hat die aktuelle kamera jemals über ein verbrechen berichtet?
Nee, natürlich nicht, die wollten ja keine Nachahmer.
Schon allein DAS ist ein Grund für die deutlich höhere rechtsradikale (und alle anderen Sorten) Gewalt, deren Verherrlichung.
Dadurch das den ganzen Totalitären aller Art eine Bühne gegeben wird, unter dem Deckmantel von Informationspflicht und Pressefreiheit.
Schlimm ist das ...
Damit beweist du nur, dass dir Meinungs- und Pressefreiheit am Arsch vorbei geht.

Hätte nicht gedacht, dass auch das Erziehungssystem der DDR so "erfolgreich" gearbeitet hat, dass einst im jugendlichen Alter durchgeführte Indoktrination, noch nach 30 Jahren in Freiheit wirksam ist.

 

Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Falko » Do 23. Jul 2020, 14:36

Aria hat geschrieben:
Hätte nicht gedacht, dass auch das Erziehungssystem der DDR so "erfolgreich" gearbeitet hat, dass einst im jugendlichen Alter durchgeführte Indoktrination, noch nach 30 Jahren in Freiheit wirksam ist.


Einfach nur ein dummer und hirnloser Kommentar! :evil:

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Bummler » Fr 24. Jul 2020, 08:56

Aria hat geschrieben:Damit beweist du nur, dass dir Meinungs- und Pressefreiheit am Arsch vorbei geht.


Falsch, ganz falsch. Es gibt Grenzen der Freiheit, jeder Freiheit.

Der Begriff der Willkür im Sinne einer totalen, unumschränkten Freiheit ist ein Grenzbegriff, der dazu dient, die menschliche Freiheit als eine Freiheit zu bestimmen, die sich selbst Grenzen setzt, nicht um die Freiheit aufzuheben, sondern um mehr Freiheit zu ermöglichen. Grenzenlose Freiheit ist unmenschlich.

https://philosophie-indebate.de/361/gre ... -freiheit/

Schade das ich dir das immer wieder sagen muss, seit 8 Jahren.

Zumal wir uns im anderen Thread ja einig sind, wo die vorauseilende Selbstzensur von Medien eben gerade kein positives Beispiel für die angebliche Freiheit ist. Freilich geht es da um Kunstfreiheit. Aber egal, wir weichen vom Thema ab.

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Aria » Fr 24. Jul 2020, 13:03

Bummler hat geschrieben:Schade das ich dir das immer wieder sagen muss, seit 8 Jahren.
Ja, seit 8 Jahren predigst du, dass der Staat seine Bürger vor „schlechten“ medialen Einflüssen schützen müsse – und bleibst einer Antwort schuldig, wer wie bestimmen soll, was als „schlecht“ zu gelten hat.

 
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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Tim007 » Fr 24. Jul 2020, 13:14

Aria hat geschrieben: – und bleibst einer Antwort schuldig, wer wie bestimmen soll, was als „schlecht“ zu gelten hat.


Genau das ist der springende Punkt.

Bummler, um es an einem schockierenden Beispiel festzumachen: Stell Dir mal vor, ich hätte zu entscheiden, was "gut" und was "schlecht" ist - das wäre doch für Dich ein Albtraum.





(Spaß beiseite: In den vielen Jahren habe ich festgestellt, dass unsere moralischen Wertungen gar nicht so unterschiedlich sind).

 

Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Trixi » Fr 24. Jul 2020, 17:01

Am Schulsystem der DDR kann sich das jetzige aber mal eine megadicke Scheibe abschneiden.

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Re: Übergang der DDR in die BRD

Beitrag von Aria » Sa 25. Jul 2020, 13:11

Trixi hat geschrieben:Am Schulsystem der DDR kann sich das jetzige aber mal eine megadicke Scheibe abschneiden.
Stimmt, allerdings glänzte auch da nicht alles: Der Ideologie wurde beinahe alles unterordnet, denn man betrachtete die Kinder als zu formenden Material, mit dem man den Sozialismus bauen und später Kommunismus verwirklichen wollte.
Ähnliches gab und gibt es auch im Westen bzw. jetzt im vereinten Deutschland, allerdings nur in konfessionsgebundenen Schulen.

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