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Bekanntschaftsanzeigen

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Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von nacktwolf62 » Sa 14. Nov 2020, 22:34

Liebe FKK-Freunde,

sicherlich ist ein FKK-Forum nicht die richtige Adresse für meine Frage, aber um mich bei gofeminin anzumelden bin ich zu doof.
2013 hat mich meine geliebte Frau, mit der ich seit 1986 zusammen war und mit der ich vier Töchter habe, leider verlassen.
Ich leide wie Hund und bin nur noch in der Kneipe. Ich habe im internet versucht, eine liebe Frau kennen zu lernen.
Auf quoka, badoo und rubensfan, ohne Erfolg. Natürlich habe ich bei hobbies FKK rein geschrieben. Ich habe meine Anzeigen meinen
weiblichen Bekannten gezeigt. Viele haben gesagt:"Wolfgang, bist du verrückt, sowas gleich am Anfang rein zu schreiben".
Meine Argumentation, dass es mir wichtig ist, dass meine Frau FKKlerin ist oder zumindest tolerant, liesen die nicht gelten.
Wie denkt Ihr darüber?

Gruß

Wolfgang aus Göppingen

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von PundV » Sa 14. Nov 2020, 22:54

nacktwolf62 hat geschrieben:Liebe FKK-Freunde,

sicherlich ist ein FKK-Forum nicht die richtige Adresse für meine Frage, aber um mich bei gofeminin anzumelden bin ich zu doof.
2013 hat mich meine geliebte Frau, mit der ich seit 1986 zusammen war und mit der ich vier Töchter habe, leider verlassen.
Ich leide wie Hund und bin nur noch in der Kneipe. Ich habe im internet versucht, eine liebe Frau kennen zu lernen.
Auf quoka, badoo und rubensfan, ohne Erfolg. Natürlich habe ich bei hobbies FKK rein geschrieben. Ich habe meine Anzeigen meinen
weiblichen Bekannten gezeigt. Viele haben gesagt:"Wolfgang, bist du verrückt, sowas gleich am Anfang rein zu schreiben".
Meine Argumentation, dass es mir wichtig ist, dass meine Frau FKKlerin ist oder zumindest tolerant, liesen die nicht gelten.
Wie denkt Ihr darüber?

Gruß

Wolfgang aus Göppingen


So hart es klingt, es liegt wahrscheinlich nicht an FKK.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von Campingliesel » So 15. Nov 2020, 13:05

nacktwolf62 hat geschrieben:Liebe FKK-Freunde,

sicherlich ist ein FKK-Forum nicht die richtige Adresse für meine Frage, aber um mich bei gofeminin anzumelden bin ich zu doof.
2013 hat mich meine geliebte Frau, mit der ich seit 1986 zusammen war und mit der ich vier Töchter habe, leider verlassen.
Ich leide wie Hund und bin nur noch in der Kneipe. Ich habe im internet versucht, eine liebe Frau kennen zu lernen.
Auf quoka, badoo und rubensfan, ohne Erfolg. Natürlich habe ich bei hobbies FKK rein geschrieben. Ich habe meine Anzeigen meinen
weiblichen Bekannten gezeigt. Viele haben gesagt:"Wolfgang, bist du verrückt, sowas gleich am Anfang rein zu schreiben".
Meine Argumentation, dass es mir wichtig ist, dass meine Frau FKKlerin ist oder zumindest tolerant, liesen die nicht gelten.
Wie denkt Ihr darüber?

Gruß

Wolfgang aus Göppingen


Das tut mir leid mit Deiner Frau, und ich kann Deine Trauer natürlich gut verstehen.

Sicher ist es einem FKKler wichtig, daß die Partnerin auch mitmacht. Aber das von vornherein zu einer Bedingung zu machen, ist vielleicht nicht unbedingt richtig. Da gehört dann viel Glück dazu.

Als ich meinen 1. Mann kennengelernt habe, brauchte ich viel Geduld, bis er sich endlich dazu aufraffen konnte. Und dann tat er so, als hätte er nie was anderes getan, nach 3 Wochen FKK-Urlaub.
Beim 2. hatte ich es beinahe geschafft, als wir zufällig mal an der Isar spazieren gingen und ich einfach mal nackt ins Wasser sprang. Da machte er es mir nach. Wo niemand sonst dabei war. Aber FKKler wurde er nicht.

Bei meiner vorigen und jetzigen Beziehung hatte ich Glück, einen FKKler zu finden.

Ich will damit nur sagen, daß das sehr unterschiedlich sein kann und daß man manchmal mit Geduld mehr erreicht als mit Vorbedingung. Kommt halt immer auf den Einzelfall an. Ich habe jedenfalls keine Vorbedingungen gestellt.

Aber wenn Du häufig auf FKK-Plätze gehst, ist die Chance vielleicht höher, eine Frau zu finden, als wenn Du erst eine evtl damit bekannt machen mußt. Auch wenn es relativ wenig Frauen gibt, die am FKK-Platz als Single hingehen. Bei Frauen ist das oft schwieriger als umgkehrt, Männer davon zu begeistern. Aber irgendwo eine passende Frau zu finden, die dann auch noch FKK macht, ist noch schwieriger.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von PundV » So 15. Nov 2020, 16:19

Campingliesel hat geschrieben:Ich will damit nur sagen, daß das sehr unterschiedlich sein kann und daß man manchmal mit Geduld mehr erreicht als mit Vorbedingung. Kommt halt immer auf den Einzelfall an. Ich habe jedenfalls keine Vorbedingungen gestellt.


Wenn man das gleich erwähnt, scheiden diejenigen aus, die gar nichts damit anfangen können. Bei den anderen ist vielleicht eine dabei, die schon FKK macht und sich vielleicht darum gerade auf deine Anzeige meldet. Andere würden vielleicht sagen, sie haben keine Erfahrung, aber hätten kein Problem damit, oder neugierig sind, oder es vielleicht ausprobieren würden.

Wenn man es nicht gleich erwähnt, muss man es später erwähnen. Wenn relativ an Anfang heißt es dann, wenn sie nichts damit anfangen kann, dass du es gleich hättest sagen können. Wenn nicht, hast du vielleicht viel Zeit verloren und eine(r) hat sich schon verliebt, bevor du die Beziehung beenden musst.

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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von Aria » So 15. Nov 2020, 18:44

nacktwolf62 hat geschrieben:Meine Argumentation, dass es mir wichtig ist, dass meine Frau FKKlerin ist oder zumindest tolerant, liesen die nicht gelten.
Da lagen sie richtig.

Selbst wenn man FKK für wichtig hält, wird das wahrscheinlich nie der Hauptgrund sein, sich enger aneinander zu binden. Erst wenn man sich gegenseitig sympathisch findet, kann man bei einem Gespräch das erwähnen. Man kann das schon beim ersten Gespräch anbringen, aber zuerst sollte man schauen, dass es überhaupt zu diesem kommt.

Also heißt es für dich, alles zu vermeiden, was mögliche Kandidatinnen abschrecken könnte, sich auf ein Gespräch oder Treffen einzulassen. Nach Lage der Dinge gehört heute dazu auch FKK.

In den 1970er Jahren würde die Erwähnung von FKK wahrscheinlich die umgekehrte Wirkung haben. So ändern sich die Zeiten.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von PundV » So 15. Nov 2020, 18:47

Aria hat geschrieben:
nacktwolf62 hat geschrieben:Selbst wenn man FKK für wichtig hält, wird das wahrscheinlich nie der Hauptgrund sein, sich enger aneinander zu binden. Erst wenn man sich gegenseitig sympathisch findet, kann man bei einem Gespräch das erwähnen. Man kann das schon beim ersten Gespräch anbringen, aber zuerst sollte man schauen, dass es überhaupt zu diesem kommt.

Also heißt es für dich, alles zu vermeiden, was mögliche Kandidatinnen abschrecken könnte, sich auf ein Gespräch oder Treffen einzulassen. Nach Lage der Dinge gehört heute dazu auch FKK.

In den 1970er Jahren würde die Erwähnung von FKK wahrscheinlich die umgekehrte Wirkung haben. So ändern sich die Zeiten.


Es ist eher wie das Rauchen. Ich könnte mir absolut nicht vorstellen, mit einer Frau zusammen zu sein, die raucht. Darum würde ich immer "Nichtraucherin" erwähnen. Auf der anderen Seite ist die Tatsache, dass sie nicht raucht, nicht der Hauptgrund, mich in eine Frau zu verlieben.

Dein Vorschlag klingt eher so, als ob man eine Zeit lang zusammen ist und die Frau dann fragt, ob sie nicht doch mit dem Rauchen aufhören will.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von Campingliesel » So 15. Nov 2020, 20:53

@ PundV:

Eine Beziehung sollte doch nicht davon abhängig sein, ob jemand von vornherein für die FKK ist. Gemeinsames FKK-Interesse ist ja auch keine Garantie dafür, daß die Beziehung bestehen bleibt. Und das gemeinsame Interesse kann auch im Laufe der Zeit entstehen.

Genauso ist es mit dem Rauchen. Warum kann man das nicht anfangs tolerieren, aber eben im Laufe der Zeit mal darüber reden, ob es nicht sinnvoller wäre, damit aufzuhören? Man kann doch im Laufe des Lebens mal bestimmte Dinge ändern, wenn man lernt, daß irgendwas nicht so gut ist oder was anderes besser wäre. Es bleibt doch nie alles so, wie es zu Anfang einer Beziehung ist.

Stell Dir mal diese Situation vor: Beide sind am Anfang der Beziehung keine FKKler. Nach ein paar Jahren entdeckt einer der beiden aber diese. Und findet das toll. Der andere mag aber nicht. Würdest Du Dich dann sofort trennen, nur weil da plötzlich unterschiedliche Meinungen auftauchen? Soll der eine, der nicht mag, das dem anderen verbieten? Oder soll der andere, der das entdeckt hat, nicht auch versuchen, es dem einen schmackhaft zu machen? Von zwingen will ich nicht reden, aber zum Ausprobieren anregen kann man ja das wohl mal.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von Campingliesel » So 15. Nov 2020, 21:06

@ Aria:

Woher willst Du denn wissen, wie das in den 70ern war? Da hast Du noch nicht mal von FKK geträumt. Aber ich kann Dir sagen, daß es da auch nicht anders war.

Ansonsten ist Deine Taktik nicht falsch. Ausnahmsweise.

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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von HTJ » Mo 16. Nov 2020, 10:50

Einige Aspekte, die in diesen Thread genannt wurden, habe ich selber so erlebt. Als ich meine Frau kennengelernt habe, hatte ich eine FKK-Pause eingelegt. Ich hatte in dieser Zeit nämlich ganz andere Probleme. Vor zwei Jahren habe ich dann FKK wieder für mich entdeckt. Soll ich mich nun von meiner Frau trennen, weil sie da nicht mit macht. Außerdem gibt es in Sachen FKK nicht nur schwarz und weiß, also totale Zustimmung oder totale Ablehnung. Meine Frau hat mir zum Beispiel mal gesagt, sie würde durchaus auch mal nackt baden mit mir. Es dürfen bloß keine anderen Leute dabei sein. Sie schämt sich ganz einfach, von anderen Menschen nackt gesehen zu werden. Ich denke mal, eine Frau zu finden, die FKK zumindest toleriert, dürfte nicht so unwahrscheinlich sein. Aber gleich mit der Tür ins Haus zu fallen dürfte problematisch sein.
Weiterhin hatte ich in den 1990er Jahren mal eine Freundin, mit der konnte ich ohne Probleme FKK machen. Die Beziehung ist aber aus anderen Gründen gescheitert. Man sieht, Begeisterung für FKK ist keine Garantie für eine glückliche Beziehung.

 
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Re: Bekanntschaftsanzeigen

Beitrag von PundV » Mo 16. Nov 2020, 10:58

HTJ hat geschrieben:Einige Aspekte, die in diesen Thread genannt wurden, habe ich selber so erlebt. Als ich meine Frau kennengelernt habe, hatte ich eine FKK-Pause eingelegt. Ich hatte in dieser Zeit nämlich ganz andere Probleme. Vor zwei Jahren habe ich dann FKK wieder für mich entdeckt. Soll ich mich nun von meiner Frau trennen, weil sie da nicht mit macht. Außerdem gibt es in Sachen FKK nicht nur schwarz und weiß, also totale Zustimmung oder totale Ablehnung. Meine Frau hat mir zum Beispiel mal gesagt, sie würde durchaus auch mal nackt baden mit mir. Es dürfen bloß keine anderen Leute dabei sein. Sie schämt sich ganz einfach, von anderen Menschen nackt gesehen zu werden. Ich denke mal, eine Frau zu finden, die FKK zumindest toleriert, dürfte nicht so unwahrscheinlich sein. Aber gleich mit der Tür ins Haus zu fallen dürfte problematisch sein.
Weiterhin hatte ich in den 1990er Jahren mal eine Freundin, mit der konnte ich ohne Probleme FKK machen. Die Beziehung ist aber aus anderen Gründen gescheitert. Man sieht, Begeisterung für FKK ist keine Garantie für eine glückliche Beziehung.


Die entscheidende Frage ist, wie wichtig ist es, dass die Frau FKK macht?

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