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Das Forum als Persönlichkeitsprothese

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Blood Moors » Di 24. Nov 2020, 17:12

MathiasF hat geschrieben:Wer außer den gewissen Mitgliedern beteiligt sich denn noch? Viele haben längst aufgegeben, weil man gegen so eine schreibgeile Übermacht keine Chance hat.

Naja, eine Chance hätte ich schon. Aber die Situation ist doch folgende: Wenn ich mal einen Tag anderweitig beschäftigt bin und keine Zeit habe ins Forum zu schauen, stelle ich fest, dass in verschiedenen Themen wieder mal etliche - meistens auch noch ellenlange - Beiträge geschrieben wurden, die erstmal gelesen werden wollen. Wenn es sich dann auch noch um persönlichen Hick-hack handelt, habe ich dazu meistens keine Lust mehr und überfliege die Beiträge nur kurz.

Es ist mir schon öfter passiert, dass ich auf einen Beitrag gerne eine Antwort schreiben würde, mir aber im Moment die Zeit dazu fehlt. Wenn ich dann ein paar Stunden später wieder reinschaue, stelle ich fest, dass der Beitrag auf den ich antworten wollte, schon wieder drei Seiten zurück liegt und in dem Thema u. U. schon wieder ganz was anderes diskutiert wird. Dann lasse ich es lieber, weil ich dann das Gefühl habe, dass es ohnehin keinen mehr interessiert.

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Horst » Di 24. Nov 2020, 21:31

Es wird auch nicht untergehen, Bummler. :D

Gruß
Horst

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Horst » Di 24. Nov 2020, 21:37

Hallo Mathias,

Du hast das Problem in Deinem Startbeitrag sehr zutreffend beschrieben. :!:

Gruß
Horst

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Volker100 » Di 24. Nov 2020, 23:01

Horst hat geschrieben:Hallo Mathias,

Du hast das Problem in Deinem Startbeitrag sehr zutreffend beschrieben. :!:

Gruß
Horst


Schön dass du das so siehst, nur hilft diese Erkenntnis allein leider überhaupt nichts. Mag sein, dass auch du keinen rechten Rat weißt, aber gar nichts tun und es so weiter laufen lassen wie gehabt ist ganz sicher auch nicht der richtige Weg.

In anderen Foren werden ausufernde Streitgespräche, die nichts mit dem Startthema zu tun haben, rigoros unterbunden und nur in entsprechenden "Laber"-Themen geduldet. Das ist manchmal gefühlt zwar nicht die nette Art wenn ein Moderator zu hart durchgreift, unterbindet aber ständiges kapern von Beiträgen.

Wie gesagt: Nur zusehen und Schulterzucken hilft ganz gewiss nicht.

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Bummler » Mi 25. Nov 2020, 08:57

MathiasF hat geschrieben:Bummler du verstehst mich nicht.


Ich versteh dich schon. Dir gehen hier manche Streitereien gehörig auf den Sack und du würdest aus dem normalen Harmoniebedürfnis heraus, die gerne unterbinden.
Aber genau das funktioniert nicht. Wenn sich z.B. Eule und Campingliesel hier seitenlang nur gegenseitig mobben, dann kannst du nichts dagegen machen, sondern nur wegklicken. Du kannst die Menschen nicht ändern und das ist auch gut so, weil beide in ihrer eigenen Art auch Persönlichkeiten sind, einzigartige.

Mein Rezept ist da eine resignative Reife. Einfach zu akzeptieren, dass das so ist und man das nicht ändern kann. Wenn man es nicht erträgt, dann ist das ein persönliches Problem, nicht das des Forums. Das muss sich nicht ändern, das ist meine Meinung, die natürlich auch falsch sein kann.

Ein reger Erfahrungsaustausch sieht anders aus.


Aber er findet statt. Und wenn für dich nur dieser wichtig ist, dann blendest du alles andere aus, so wie beim Fernsehen die ganzen anderen Sender, bei der Zeitung die ganzen anderen Artikel und im Internet die ganzen anderen Seiten. Ich jedenfalls mache das so und komme damit zurecht.
Das ist für mich doch überhaupt kein Problem, wenn jemand auf Seite 30 was sagt und ich erst auf Seite 35 darauf antworte, weil da zwischendurch jemand abweicht oder streitet oder rumhackt. Wenn ich meine Enkel von der Kita abhole, dann rennen da auch noch 35 andere Zappelzwerge rum und machen allerlei Blödsinn. Das ist mir doch egal, ich freue mich auf meine beiden und die beiden freuen sich auf mich. So funktioniert das.

:mrgreen:

 

Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von MathiasF » Mi 25. Nov 2020, 09:07

riedfritz hat geschrieben:Das ist eine tolle Diskussionskultur, Leute pauschal zu kritisieren aber ihnen gleich anzukündigen, daß man ihre Antworten nicht lesen wird!
Gruß, Fritz


Ich habe niemanden pauschal kritisiert. Auch ohne Namensnennung sollte jeder begriffen haben um wen es sich handelt. Und wenn ich auf mögliche Rückmeldungen der gewissen Personen eingehen würde, wäre auch dieser Thread in kürzester Zeit hinüber. Dann würden diese sich auch hier gegenseitig beschuldigen und bekriegen.

Und Du kannst mir nicht weismachen, dass Du mit der derzeitigen Meinungsschlacht einverstanden bist. Du sprichst von Diskussionskultur.
Bezeichnest Du etwa diesen sinnlosen Kleinkrieg als Diskussion?

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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Aria » Mi 25. Nov 2020, 11:17

Bummler hat geschrieben:Wenn sich z.B. Eule und Campingliesel hier seitenlang nur gegenseitig mobben, dann kannst du nichts dagegen machen, sondern nur wegklicken.
Eben. Die Beiträge von diesen beiden lese ich nur sporadisch, aber wenn sie über ganze Seiten gehen, dann überspringe ich die ganz. Auch die Beiträge von Hans H. lese ich nicht, wenn sie an Campingliesel adressiert sind. Damit hat’s sich.

Bummler hat geschrieben:
Ein reger Erfahrungsaustausch sieht anders aus.
Aber er findet statt. Und wenn für dich nur dieser wichtig ist, dann blendest du alles andere aus, so wie beim Fernsehen die ganzen anderen Sender, bei der Zeitung die ganzen anderen Artikel und im Internet die ganzen anderen Seiten. Ich jedenfalls mache das so und komme damit zurecht.
Eben. Was mich nicht interessiert, lese ich nicht. Ich lese täglich die Süddeutsche, aber mehr als die Hälfte davon überfliege ich nur. So gibt es auch hier Personen, mit denen sich ein Gedankenaustausch lohnt. Eine von diesen Personen bist du Bummler. Wir sind im Vielen unterschiedlicher Meinung, aber das ist völlig okay so, anders wäre hier ja langweilig.

Bummler hat geschrieben:Das ist für mich doch überhaupt kein Problem, wenn jemand auf Seite 30 was sagt und ich erst auf Seite 35 darauf antworte, weil da zwischendurch jemand abweicht oder streitet oder rumhackt. Wenn ich meine Enkel von der Kita abhole, dann rennen da auch noch 35 andere Zappelzwerge rum und machen allerlei Blödsinn. Das ist mir doch egal, ich freue mich auf meine beiden und die beiden freuen sich auf mich. So funktioniert das.
Eben. Um auf einen schon länger liegenden Beitrag zu antworten, muss man diesen nur zitieren, und schon hat man u.U. die Diskussion wieder in die richtige Bahn zurückgebracht. Ich kann mich in diesem Zusammenhang an Diskussionen mit HTJ: Obwohl zwischen den einzelnen Beiträgen Tage lagen, konnten wie ganz gut miteinander kommunizieren. Man kann das mit einem Briefwechsel vergleichen, wo es auch mehrere Tage oder Wochen vergehen, bis man eine Antwort bekommt.

 

Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von MathiasF » Mo 30. Nov 2020, 17:46

Bummler hat geschrieben:
Ich versteh dich schon. Dir gehen hier manche Streitereien gehörig auf den Sack und du würdest aus dem normalen Harmoniebedürfnis heraus, die gerne unterbinden.
Aber genau das funktioniert nicht. Wenn sich z.B. Eule und Campingliesel hier seitenlang nur gegenseitig mobben, dann kannst du nichts dagegen machen, sondern nur wegklicken. Du kannst die Menschen nicht ändern und das ist auch gut so, weil beide in ihrer eigenen Art auch Persönlichkeiten sind, einzigartige.


Die Streithähne sollen ihren persönlichen Meinungskrieg ruhig ausfechten. Aber doch nicht hier, sondern auf privater Ebene.

Bummler hat geschrieben:
Und wenn für dich nur dieser wichtig ist, dann blendest du alles andere aus, so wie beim Fernsehen die ganzen anderen Sender, bei der Zeitung die ganzen anderen Artikel und im Internet die ganzen anderen Seiten. Ich jedenfalls mache das so und komme damit zurecht.
Das ist für mich doch überhaupt kein Problem, wenn jemand auf Seite 30 was sagt und ich erst auf Seite 35 darauf antworte, weil da zwischendurch jemand abweicht oder streitet oder rumhackt.


Aber warum muss man denn so egoistisch sein und seine privaten Probleme in einem öffentlichen Forum ausdiskutieren? Der ganze Themenzusammenhang wird durch solch ignorantes Verhalten zerstört. Merken das die bestimmten Personen einfach nicht? Es ist doch höchst irritierend, wenn man erst Seite um Seite vorblättern muss, um auf einen interessanten Beitrag zu antworten. Dann muss derjenige, dem die Antwort gilt, wieder etliche Seiten zurück blättern um zu sehen, was er geschrieben hat. Für mich ist das kein Erfahrungsaustausch, wenn zwischen 2 Themenbeiträgen 5 Seiten Streitbeiträge stehen.

PS Dein Vergleich mit der Kita hinkt gewaltig.

 
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Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von Blood Moors » Mo 30. Nov 2020, 18:11

Volle Zustimmung!
MathiasF hat geschrieben:Es ist doch höchst irritierend, wenn man erst Seite um Seite vorblättern muss, um auf einen interessanten Beitrag zu antworten. Dann muss derjenige, dem die Antwort gilt, wieder etliche Seiten zurück blättern um zu sehen, was er geschrieben hat. Für mich ist das kein Erfahrungsaustausch, wenn zwischen 2 Themenbeiträgen 5 Seiten Streitbeiträge stehen.

Ähnliches hatte ich schon hier geschrieben: http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=24&t=15829&p=153997#p153997

 

Re: Das Forum als Persönlichkeitsprothese

Beitrag von AuWie » Fr 25. Jun 2021, 11:41

Ist doch interessant, auf welch "hohem Niveau" sich die Kontrahenten darstellen wollen. Wie sie sich gleichsam in einem Hahnenkampf beharken. Kann man als Neuer nur dazulernen. Ich meine FKKler sollten sich tolerant zeigen und mal "Fünfe" gerade lassen.

AuWie

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