Weil es überhaupt keinen Sinn ergibt, denn die bisherige Sprache benachteiligt kein Geschlecht.Eule hat geschrieben:Es ist mir nicht nachvollziehbar, warum das Gendern auf einen so massiven Widerstand stößt!
Hans H. hat geschrieben:29 Minuten, die sich wirklich lohnen:
https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ&t=0
Aria hat geschrieben:Edikt? Offenbar ist dir Bedeutung dieses Wortes nicht bekannt.
Nirgendwo, auch in Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten nicht, wird Gendern vorgeschrieben.
Doch, in der Gesellschaft, aus der das von mir zitierte Fundstück stammt, ist das Gendern für die gesamte interne Dokumentation, für Internetseiten, für Werbeschriften und den Schriftwechsel vorgeschrieben.Aria hat geschrieben:Nirgendwo, auch in Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten nicht, wird Gendern vorgeschrieben – es wird lediglich gesagt, dass gegendert werden darf,
Tim007 hat geschrieben:"Ich schlafe nackt", "Was ist, wenn ich eine Errektion (unbedingt mit zwei 'r') bekomme?"
Hans H. hat geschrieben:29 Minuten, die sich wirklich lohnen:
https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ&t=0
Diese Frage kannst du nur stellen, weil du beim Zitat aus meinem Gedankenstrich ein Punkt gemacht hast. Nimmt dir ein Beispiel an Hans H., wie man nicht sinnenstellend zitiert.Tim007 hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Edikt? Offenbar ist dir Bedeutung dieses Wortes nicht bekannt.
Nirgendwo, auch in Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten nicht, wird Gendern vorgeschrieben.
Meinst Du das ernst?
Es kann natürlich besonders eifrige Zeitgenossen und -genossinnen geben, die z.B. auch „die Wache“, wie in deinem Beispielvideo, zu gendern versuchen würden. Aber Fakt ist, dass das Gendern nur für Personen gilt, also ein Wachbataillon auch dann „das Wachbataillon“ genannt wird, wenn es aus lauter Frauen bestehen würde. Ich hoffe, du verstehst, was ich damit sagen will.Hans H. hat geschrieben:Doch, in der Gesellschaft, aus der das von mir zitierte Fundstück stammt, ist das Gendern für die gesamte interne Dokumentation, für Internetseiten, für Werbeschriften und den Schriftwechsel vorgeschrieben.Aria hat geschrieben:Nirgendwo, auch in Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten nicht, wird Gendern vorgeschrieben – es wird lediglich gesagt, dass gegendert werden darf,
Aria hat geschrieben:Diese Frage kannst du nur stellen, weil du beim Zitat aus meinem Gedankenstrich ein Punkt gemacht hast.Tim007 hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Edikt? Offenbar ist dir Bedeutung dieses Wortes nicht bekannt.
Nirgendwo, auch in Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten nicht, wird Gendern vorgeschrieben.
Meinst Du das ernst?
Statt Dich zu entschuldigen, mich absichtlich falsch zitiert zu haben, machst Du jetzt auf Beleidigtsein? Schäm Dich!Tim007 hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Diese Frage kannst du nur stellen, weil du beim Zitat aus meinem Gedankenstrich ein Punkt gemacht hast.
Für Dich werde ich demnächst ein Vollzitat posten.
Doch, ich habe Dich richtig verstanden: Du hast das Wort Edikt in dem Sinn „verordnen“ benutzt, weil Du im weiteren das Wort muss benutzt hast:Tim007 hat geschrieben:Edikt (von lat. edicere "verordnen", "bekanntmachen").
Und da ich in Wochenendlaune bin und Dir nicht abnehme, dass Du meine Ausführungen nicht verstanden hast:
Ja, es verwundert mich, dass bestimmte Kreise, nach einer seriösen Umfrage sollen es nur 19 % sein, die restlichen 81 % der Bevölkerung erziehen wollen, auch wenn das mit einer Verhunzung der Sprache verbunden ist.
Fakt aber ist: Dieses muss zum gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es nicht.Tim007 hat geschrieben:Was mich nur befremdet: dass eine kleine Kaste hochbezahlter AkademikerInnen (Eule, ich gendere für Dich, bin aber zu faul, jetzt noch Sterne oder Unterstriche zu verwenden), die sich sonst mit Sexismus in Pippi Langstrumpf-Filmen befasst, das gewöhnliche Volk am Nasenring hinter sich herzieht, gefolgt von einem Edikt, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk gendern muss.
Ich habe nichts gegen Gästin und nichts gegen Veränderungen, aber die Sternchenmanie ist ein alberner Krampf der Texte unlesbar macht, womit leseschwache Menschen überhaupt nicht klarkommen und was auch Ausländer, die Deutsch gelernt haben nicht verstehen können. Diese Wortgebilde finden sie nicht im Lexikon.Aria hat geschrieben:Merkwürdigerweise ging niemand auf mein Beispiel mit „Gästin“ aus dem Jahr 1478 ein,
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Eine Sprache lebt auch durch Veränderungen: Es kommen neue Wörter hinzu, während andere in Vergessenheit geraten – um vielleicht irgendwann wiederzukommen.
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