hajo hat geschrieben:Selbst wenn wir lange gendern - es wird sich doch nichts ändern...
Den Spruch finde ich jetzt echt gut! Den werde ich mir merken, um ihn bei Gelegenheit zu zitieren.
Hatte ich das schon mal erwähnt? Stammt aus einer Arbeitsanweisung in einem Unternehmen (keine Klitsche, sondern mit mehreren tausend Mitarbeitern und jeder kennt das Unternehmen):
"Der/die Arbeitgeber*In xy ..." (unter xy steht der Name des Unternehmens)
Es ist ein Unternehmen in Gesellschaftsform und eine Gesellschaft ist eindeutig weiblich (z.B. sagt man "Die Baugesellschaft etc.). Außerdem ist es ja nicht einmal eine Person, wenn eine Gesellschaft gemeint ist. Selbst wenn man früher auch oft gesagt hatte "Der Arbeitgeber, die xy-GmbH ..." war niemand diskriminiert, weil es keine Person ist. Jetzt aber unsicher zu sein, ob man zu einer Gesellschaft Arbeitgeber oder Arbeitgeberin sagt und dann auch noch das Sternchen dazwischen zu setzen, das die Diversen repräsentieren soll - ich finde, mit so etwas machen sich diese Fanatiker wirklich mehr als lächerlich. Oder wurde bereits irgendwo eine diverse Gesellschaft entdeckt
Wäller hat geschrieben:Es ist aber in Versuchen erwiesen, dass Mädchen sich eher für Männer- bzw. wissenschaftliche Berufe interessieren, wenn die nicht von klein auf immer nur männlichen Berufsbezeichung hören bzw. lesen.
Es wäre ja alles OK, wenn immer wenn möglich Formulierungen gewählt würden wie Handwerkerinnen und Handwerker, Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, Polizistinnen und Polizisten und nicht die unaussprechlichen und unlesbaren Formen mit Stern, Unterstrich etc. und auch nicht die ausweichenden Formulierungen "Handwerkende", "Bauarbeitende" und ??? vielleicht "Polizeiberuf Betreibende" ?