FKK-Freunde.info

Und das, obwohl es noch keine verbindlichen Regeln fürs Gendern gibt.
Aber es gibt tatsächlich zur Zeit andere Probleme!

Es gibt zu jeder Zeit andere Probleme. Für andere. Oder für mich.
Tatsächlich.
Aber meines Wissen ist das nicht das Thema dieses Fadens.

Konrad R. hat geschrieben:

EineHandVoll3 hat geschrieben:Und wenn jemand meint, dass Gendern anderen Menschen schadet ...

Es schadet anderen Menschen dann, wenn diese Gendern für sich ablehnen und sich dafür rechtfertigen müssen.

Ich denke kaum jemand wird dich in einem Gespräch dazu auffordern zu gendern. Gibt natürlich überall komische Vögel.
Wenn man Schwierigkeiten hat zu gendern kann man auch als Student*in das Thema vorher abklären. Wenn man aber aus Prinzip dagegen ist dann muss man den Preis davon in Kauf nehmen. Verstehe auch nicht warum man das aus Prinzip ablehnen sollte. So schlimm kann es doch nicht sein.

Bin wieder raus aus der Diskussion. Bei vielen "Problemen" lohnt sich die Frage ob man das "Problem" nicht selber mit einem ****** drauf beantworten kann.

EineHandVoll3 hat geschrieben:Wenn man aber aus Prinzip dagegen ist dann muss man den Preis davon in Kauf nehmen.

Für das dagegen sein und die Einhaltung der geltenden grammatischen Regeln gibt es gute Gründe, dafür hat man keinen Preis in Kauf zu nehmen.

BREAKING GENDER-NEWS...

die neue Eskalationsstufe des "Genderns"
gestern gehört im Ösrterr. Radio (Ö1-Nachrichten):

MITGLIEDER*INNEN

also messerscharf zu schließen: MIT GLIEDERN INNEN
Gegenteil von: OHNE GLIED (DR)AUSSEN?

Sprache, die ärmste, wie sie leidet.

V.

das ist ein offensichtlicher Grammatikfehler, der im Übereifer entsteht.
mit der wichtigste Aspekt von Gendersprache ist ja, das sog "generische Maskulinum", also die Nennung einzig der Form Genus m von (Personen-)Bezeichnungen, die gleichermaßen im Genus f und Genus m vorliegen, zu überwinden.
das "Mitglied" Genus n fällt da nicht drunter.

Das hätt ich jetzt nicht gewusst...