von ynda » Do 8. Sep 2022, 11:49
Eigentlich in der Schule, wir hatten in der 3-4. Klasse (wenn ich mich recht erinnere) Schwimmunterricht.
Aber offensichtlich keinen so arg guten. Als meine Mutter mal später (ca 1-2 Jahre später)im Schwimmbad meine
"Schwimmkünste" bewusst beobachtete war sie entsetzt. "Wie schwimmst du denn, fürchterlich". Sie war selber in
Ihrer Jugend aktiv im Schwimmverein, von daher ...
Also wurde ich im Spätsommer/Herbst flugs im Schwimmverein angemeldet um 'richtig' schwimmen zu lernen.
Offensichtlich mit Erfolg, zum "Nikolausschwimmen" wurde ich 2. in meiner Altersklasse, und ein halbes Jahr später
Erster bei einem Wettkampf, trotz total verpatzen Start.
Dann kam das damals übliche in Vereinen. Du musst am nächsten Wettkampf , am übernächsten , am drübernächsten,
und du musst noch mehr trainieren usw. Nein, ich muss gar nix, das ist für Kinder Freizeit, da muss man nicht!!!
An einigen der fraglichen WE's hatten die Eltern Ausflüge geplant, die waren mir einfach wichtiger.
Bin dann aus dem Verein wieder raus nachdem man mir sozusagen fast die Pistole auf die Brust gedrückt hatte.
Seitdem auch meine Abneigung gegen Vereine, auch wenn ich weiß dass Vereine im Grunde eine Gute Sache sind.