ynda hat geschrieben:Wenn ich in Hotels war, dann waren es immer welche, wo keine Straße zwischen Strand und Hotel war, sie standen
auch nie in Touristenhochburgen, und hatten auch nur maximal 2 Etagen über EG und es gab nur Frühstück.
Der Gedanke jeden Tag im Hotel zu essen wär mir zuwider.
Der Gedanke in einem Ort mit 50% deutscher Touristen wär mir auch zuwider.
Nichts gegen Landsleute, aber die hab ich zu hause reichlich!
Und einen Ort, in dem sich mehr Touristen aufhalten, als Einheimische dort wohnen, kommt auch nicht in Frage.
Auch die Campingplätze hatte die Familie nach den ersten 3 Plätzen, aus ähnlichen Gründen, weit in den Süden
verschoben, abseits der Touristenströme. Ich fahre nicht in ein anderes Land in Urlaub um mein "Nachbarn" zu treffen!
Von daher sind zum Beispiel kleine Häuser mit Appartements eine sehr schöne Variante.
Nur mal so nebenbei bemerkt.
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Was ich toll finde, müssen andere nicht toll finden. Da ist jeder für
sich selbst verantwortlich. Ich tue nur kund was ich mag, werd ganz sicher niemanden belehren es mir gleich zu tun!
Na, siehste. Ich tue auch nur kund, was ich mag, womit ich gute Erfahrungen gemacht habe und natürlich muß jeder selber wissen, was er macht. Es muß auch nicht jeder Camping machen, weil soviel Campingplätze und Platz gibts gar nicht, wo alle Leute unterkommen könnten.
Was ich nur nicht leiden kann, wenn jemand etwas ablehnt, was er nicht kennt und deshalb nur Vorurteile hat.
Gerade beim Camping kommt es oft darauf an, die richtige Ausrüstung für den Zweck zu haben, was man genau machen möchte. UNd dazu braucht man eben auch einige Erfahrung.
Die meisten, die sich beim Camping über bestimmte Dinge ärgern, haben die falschen Ausrüstungen dabei.
Wer z.B. das Zelt zu klein nimmt, nur weil da was von 5 Personen angegeben ist, ärgert sich dann hinterher, daß kaum Platz zum Sitzen und Essen im Zelt ist, wenn es mal regnet. Wer z.b. nur die dünnen kleinen Zeltnägel, die in der Regel dabei sind, nimmt, und auf einem sandigen Boden das Zelt aufstellt, muß sich nicht wundern, wenn beim ersten etwas stärkeren Wind das Zelt davonfliegt. Viele wissen auch nicht, daß man ein neues Zelt erst mal zu Hause oder bei Freunden, die einen Garten haben, ausprobieren soll, damit man weiß, wie es geht, ob alles in Ordnung ist und ob man womöglich noch Zubehör braucht.
Miene Erfahrung ist halt, daß nach der Urlaubssaison sehr viele Beschwerden über ihre HOtel-, Fewo- usw, - Unterkünfte eingehen, was alles nicht gepaßt hat. Ich denke mir dann immer: Gott sei Dank habe ich solche Probleme nicht.
Wenn mir ein Campingplatz nicht gefällt, dann suche ich eben einen anderen. Und man muß da längst nicht immer buchen.
Für alles andere bin ich selber verantwortlich und was und wie ich es brauche, habe ich auch selbst dabei. Dann brauche ich mich nicht über unbequeme Betten, schlechtes Essen, schlechten Zimmerservice usw zu beschweren.
Viele Leute wollen es halt sehr bequem haben, aber diese Bequemlichkeit hat eben auch ihren Preis und man weiß vorher oft nicht, was man dann geboten bekommt. Und ob das auch alles stimmt, was der Katalog verspricht. Sehr oft stimmt es eben nicht. Vieles wird auch verschwiegen. Und dann sitzt man erstrecht fest. Und das habe ich auch schon selbst erlebt. Ich habe das ja auch schon mehrfach ausprobiert, um damit Erfahrungen zu haben. Und nicht über Dinge zu reden, die ich nicht kenne.
Ich war z.B. im ehem. Yu schon an vielen Campingplätzen entlang der gesamten Küste bis zum südlichsten Punkt auf Ada Bojana. (also in den 80er Jahren) Aber solange man auf die Hauptferienzeit der deutschen Schulferien angewiesen ist, trifft man natürlich dann auch auf viele Deutsche. Aber ich fand das nie schlimm, weil man immer sehr nette Leute kennengelernt hat, mit denen man sogar auch später noch Kontakt hatte. Mit ein paar Leuten sogar bis heute.