von Zett » Fr 5. Jan 2024, 22:55
Über große Strecken der "Beweisführung" wäre ein durchschnittlicher 100er IQ schon ausreichend, da man vieles ableiten kann. Aber gegen zwanghafte Destruktion hilft das eben nicht.
Ich werde nicht den Fehler erneut begehen und hier im Forum konstruktives Interesse erwarten.
Ich bin dann also wieder weg.
Falls sich doch mal ein geistig Normaler hier verirren sollte: Blos mal die Frage beantworten: Warum machen denn so wenige (siehe Krankenstand) regelmäßig etwas für ihre Gesundheit?
Hab gerade an anderer Stelle eine Antwort ausgearbeitet:
Gesundes ist gewöhnlich mit deutlichem Aufwand verbunden: Es kostet Zeit, Geld, Anstrengung und Überwindung. Dies steht im Gegensatz zur allgegenwärtigen Lebensphilosophie: „Du musst Dir gönnen …!“ Deshalb wird Gesundes in der Regel mit Widerwillen gemacht und es kommen schnell die vielen, schönen Ausflüchte, warum man es gerade heute nicht machen kann.
Gesundes wird auf Dauer vor allem dann gemacht, wenn es gleichzeitig sehr angenehm ist.
Hier kommt das KEW Movehacking ins Spiel. Es verbindet Urbedürfnisse wie unbekleidete Bewegung in freier Natur; Sonne, Wind und Wetter auf dem Körper spüren – so wie wir es uns noch als Kinder getraut haben, Natur beobachten, mit der Natur kommunizieren; mit einem risikoarmen, weitgehend anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreien »Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen«, je nach Lust und Laune unterbrochen durch Gehen, Stehenbleiben und Beobachten, Abkühlen im/am Wasser, Früchte naschen, Pfade ausbessern, Brennnesseln und Brombeerruten entfernen, kurze Gespräche usw.
Es läuft nicht nach einem stur vorgegebenen Plan, sondern Strecke und Streckenlänge, Tempo, Laufstil, Bekleidung und Schuhwerk – einfach alles – richtet sich nach der obersten Prämisse, dem Wohlfühlen beim und nach dem Laufen. So gehört es z.B. auch dazu, dass der Anfänger erst ein Gespür dafür bekommen muss, wieviel „nicht-korrekte“ Bekleidung er sich und seinen Mitbürgern zumuten kann, damit er mit den zu erwartenden Kommentaren leben kann. Die Erfahrung zeigt, dass vor allem abseits des Siedlungsgebiets eine nahezu uneingeschränkte Sympathie für die Sache zu spüren ist – vor allem, wenn man sich Zeit lässt, sich aneinander zu gewöhnen und bestimmte Anstandsregeln einhält („Knigge für Nacktjogger“).